Tourenreifen für D5 - 690 Duke R MY 2017

Wow, der M7RR hält extremst lange bei dir.

Bezüglich der Tourenreifen kannst als Ansatz mal in mein Profil schauen.

Der Pirelli Angel GT hat bei mir (allerdings nicht auf der Duke gefahren) immer sehr lange gehalten.

Hinten hielt der M7RR bei mir bis zur gesetzlichen Grenze 4.000 km

Der M 01 20 % länger also 4.800 km

Vorne hielt der M 7RR bei mir so um die 9.000 km

Ich würde vielleicht den Scorpion Trail draufziehen. Dürfte für die normale Kurven halten und vielleicht hält der auch länger.

Aber plane vorsorglich einen Hinterreifentausch ein. Wenn Du nicht alleine fährst wird erfahrungsgemäß mindestens ein Kumpel auch tauschen müssen bei Touren von 10.000 km

Solange Touren will ich nicht mehr machen, da fehlts an Erholung. Aber jeden das Seine.

Schau mal ins Profil vom Off road biker. Der hat viele Reifen getestet.

Habe selbst die Dunlop Roadsmart 3, die sind nach 3000km noch sehr gut in Schuss, halten bestimmt noch lange.

Handling ist auch gut, zuerst spürt man erhöhten Kraftaufwand beim lenken, das gibt sich aber. Dafür fährt er sehr zielstrebig ums Eck. Im nassen muss man die Gashand etwas zügeln, dann rutscht er leicht ein wenig. Ist aber nicht so schlimm, ein ausbrechendes Hinterrad kündigt sich rechtzeitig und vornehm an. Das Vorderrad hat immer guten Grip!

Ich bin mit dem Angel GT 8800 km und mit Roadtec 01 6700 km weit gekommen. Momentan ist der Road Attack 3 drauf, der wird so um die 6000 halten.

Zitat von Uhl

Habe selbst die Dunlop Roadsmart 3, die sind nach 3000km noch sehr gut in Schuss, halten bestimmt noch lange.

super Reifen. Erster Dunlop, der gut funktioniert – auch bei Nässe. Laufleitung bei mir 7.000 km. Hat bisher kein Tourenreifen geschafft. Ist meine aktuell Nr. 2 bei Tourenreifen im gemichten Einsatz (Renntrainings geht mit dem auch gut ). Nr. 1 ist der aktuelle ContiRoadAttack 3 und dritter Platz geht an den Vorgänger ContiRoadAttack 2 Evo.

Zitat von Oshu

Ich bin mit dem Angel GT 8800 km ... weit gekommen

Kann es sein, dass du mit dem PAGT noch nicht so sportich ums Eck gefahren bist wie mi den anderen Reifen? Ist im Vergleich 2000km "zu viel".

Zitat von off-road-biker

Kann es sein, dass du mit dem PAGT noch nicht so sportich ums Eck gefahren bist wie mi den anderen Reifen? Ist im Vergleich 2000km "zu viel".

Ja, hatte die Duke damals noch recht neu. Allerdings sollte noch erwähnt werden, dass der Reifen gefahren wurde bis der Gürtel zum Vorschein kam. Also 0mm positives Restprofil in der Mitte. Hätte eigentlich nach ca 8000km gewechselt werden sollen.

Der neue Michelin Road 4 soll 20% länger halten als der Road 3. Kann dir aber nicht sagen, wieviele Kilometer der schafft.

Zitat von Sibibu

Der neue Michelin Road 4 soll 20% länger halten als der Road 3. Kann dir aber nicht sagen, wieviele Kilometer der schafft.

DAS ist der Michelin Road 5 im Vergleich zum Road 4

Also der Road 5 soll bei 5.000km Laufleistung noch soviel Profil/performance haben wie der Road 4 neu.
Fraglich ist, von welcher Laufleistung die ausgehen, wenn bei 5.000 km noch soviel Profil übrig ist.

Oshu
Erklärt trotzdem

@ Finnisti
Antworte dir später...

Hallo Kay,

Freigabe für CRA3 wo her? Ich habe für die Duke 5 noch nichts gefunden.

Gruß

Akki

Zitat von Finnisti

Mich persönlich würde der Continental ContiTrailAttack2 vom optischen und vom Beschrieb her interessieren. Hast Du den auch schon aufgezogen?

wird ich auch nicht machen, da ältere Technik und keinerlei Mehrgewinn.
Wenn es dir um Optik und gute Performance geht, dann nimm besser den TKC 70
Hier auch ein Vergleich zum CTA2:

ABER ich würde jederzeit den CRA3 vorziehen – selbst im leichten Offroad (trockene Feldwege, leichter Schotter), um in der Conti-Welt zu bleiben.
Alles andere hab ich schon in meinen Tests (siehe mein Profil) oder oben in deinem Thread angegeben.

Zitat von Akki

Hallo Kay,

Freigabe für CRA3 wo her? Ich habe für die Duke 5 noch nichts gefunden.

Gruß

Akki

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Akki, auf allen 690 Duke seit 2008 kannst fahren was du willst sofern du Reifengröße, Geschwindigkeitsindex und Tragfähigkeitsindex beachtest!
Wenn dem nicht so wäre, könnte ich nicht all die Test fahren , denn schließlich möchte ich im Falle eines Falles auch abgesichert sein.

Hallo Kay,
für was gibt es dann die Freigaben für die Dukes mit und ohne ABS?

Gruß

Akki

Akki, fürs gute Gefühl und unverbesserliche HU- und Versicherungsheinis.
Wenn du einen Reifen mit Freigabe – von KTM oder dem Reifenhersteller – nutzt, dann kann Dir kein halbwissender HU-Prüfer blöd daher kommen oder ein übereifriger Versicherungsgutachter im Unfall-Falle "Steine im Weg räumen". Grds können sie Dir aber nichts!

Das Thema hatten wir schon mal detaillierter.
Such ich mal raus.

Reifenfreigabe/-verwendung

Zitat von off-road-biker

Das Thema hatten wir schon beim Conti Attack SM. Bei der Duke z.B. gibt es keine Reifenbindung mehr.
KTM hat mir geschrieben, dass nur Größe, Geschwindigkeits- und Tragfähigkeitsindex passen müssen.

Schaust du hier:

Zitat von off-road-biker

Heute zufällig beim Händler den KÜS-Menschen beim tüven getroffen und drauf angesprochen.
Es wurde dann erstmal der findigste Mitarbeiter in der KÜS-Zentrale antelefoniert und mir in die Hand gedrückt.

Ich fasse das ganze mal zusammen:
Wenn das Motorrad keine Reifenbindung hat und es keine Unbedenklichkeitsbescheinigung irgend eines Reifenherstellers aktuell gibt, dann kannst fahren was du willst – unter Berücksichtigung von Größe, Tragfähigkeitsindex und Geschwindigkeitsindex – ohne Konsequenzen auch im Unfall-Falle.

Jetzt kommt's aber…
Sollte es aber eine Unbedenklichkeitsbescheinigung irgend eines Reifenherstellers für irgend einen Reifen für dieses Modell geben, könnte man zwar "eigentlich" jeden Reifen – unter Berücksichtigung von Größe, Tragfähigkeitsindex und Geschwindigkeitsindex – fahren, ABER im Unfall-Falle könnte die Versicherung dir einen Strick draus drehen, da es ja Reifen mit Unbedenklichkeitsbescheinigung für dieses Modell gibt. Und daher "würde wohl" auch der TÜV etc. bei der HU das als Mangel aufschreiben, da er sich damit "aus der Haftung" nehmen kann.

Also in Kurzform für diejenigen, die da gerade nicht durchblicken – man könnte bei einem Motorrad ohne Reifenbindung jeden Reifen – unter Berücksichtigung von Größe, Tragfähigkeitsindex und Geschwindigkeitsindex – fahren, ABER beim TÜV & Co. sowie beim Unfall gegenüber der Versicherung könnte es Probleme geben.

Meine Meinung dazu – TÜV & Co. sowie Versicherung haben kein in der Hose und wälzen das fadenscheinig auf den Motorradfahrer um.

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Gemischtbereifung

Zitat von off-road-biker

Gibt es keine Reifeneintragung heisst das theoretisch, man darf beliebige Kombinationen von verschiedenen Herstellern fahren, solange nicht Radial- und Diagonalreifen gemischt werden.
Die Mischung von Radial und Diagonal darf man wohl nur dann fahren wenn man dieses Paar exakt eingetragen hat (Unbedenklichkeitsbescheinigung). Radialreifen dürfen aber trotzdem nur mit Diagonalreifen des gleichen Herstellers gemischt werden (Freigabe für Radial-Reifen A in Verbindung mit Diagonal-Reifen B).

Mischbereifung zwischen Herstellern (dann aber vorne/hinten entweder nur Diagonal oder nur Radial) kann Vor- und Nachteile haben.
Nachteil: Das Fahrverhalten der Maschine ändert sich, da Reifen eines Herstellers normalerweise in ihrer Funktion (damit einhergehend im Profil) aufeinander abgestimmt sind.
Vorteil: Bestimmte Eigenschaften z.B. für Gelände können gezielt "konstruiert" werden.

Ist im "Fahrzeugschein" bei Feld 22 leer, hat man etliche Möglichkeiten.
Wenn man jetzt unterschiedliche Reifenmarken draufmachen möchte, zB. Pirelli und Conti, musst man in der ABE fürs Motorrad nachschauen, welches nach den EU-Richtlinien geprüft ist.
Und diese Motorrad-ABE kann man im KBA einsehen oder beim Motorradhersteller. Da könnte man aber wiederrum das Pech haben, dass der TÜV-Prüfer auf den gleichen Hersteller besteht und das wäre sein Recht, auch wenn es die ABE erlaubt.

Eine weitere Betrachtung kommt unter versicherungstechnischen Gesichtspunkten hinzu. Haftet die Versicherung im Falle eines selbstverschuldeten Unfalls bei Reifen unterschiedlicher Hersteller (trotz keiner vorhandenen Reifenbindung)? Sollte der Reifen mit in den Betracht der Unfallvermeidung passen, wird insbesondere die Verwendung untersch. Hersteller ins Augenmerk fallen. Die Versicherung könnte auch nicht den/die Reifenhersteller haftbar machen, da keine explizite Freigabe für diese Kombi der beiden Hersteller existiert.

Kurzum auch bei keiner Reifenbindung zumindest beide Reifen vom selben Hersteller verwenden, besser immer das gleiche Modell/Profil. Es sei denn eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Reifenherstellers erlaubt die Kombination versch. Modelle (z.B. Michelin PiPo vorn + Michelin PiPo3 hinten). Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, wo eine Kombi mit einem fremden Reifenhersteller drin steht, wird's aber so sicher nie geben; allein aus kommerziellen Gründen.

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