Und der nächste Rückruf

  • Hallo,


    ich habe heute Post vom KBA wegen des Tankdeckel- und Krafstoffsensor-Dichtungs-Problems bekommen und bin ganz überrascht, dass das Thema schon so alt ist. Meine 690er Duke 5, habe ich als im Oktober 2017 Tages-zugelassene Maschine im Juni 2018 gekauft und der Händler hat im Übergabeprotokoll die Überprüfung auf ausstehende Rückrufe bestätigt. Wie kann sowas sein? Der Tank lässt sich übrigens schwer schließen, was, nachdem ich mir Eure Beiträge durchgelesen habe, darauf hindeutet, dass die Arbeit noch aussteht.


    Dem ausliefernden Händler im nördlichsten Schleswig-Holstein, habe ich die Freundschaft inzwischen gekündigt, deshalb frage ich dort nicht nach. Meine Duke hat knapp 300 (!) Kilometer auf dem Tacho, überwintert nicht nur mit einem Totalausfall des TFT-Displays, sondern hat jetzt auch noch einen Rückruf vor sich. Das empfinde ich als sehr misslungenen Start. Aber gut, technische Probleme kann es immer geben und deshalb lasse ich mir die Freude an dem Motorrad nicht verderben.


    Beste Grüße, Porter

    Einmal editiert, zuletzt von SM-Mic ()

  • Bei mir geht der Tankdeckel auch nach dem Rückruf immer noch genauso schwer. :crazy:

    Also keine Wunder erwarten.

    Ohne echte Zulassung kann das KBA vmtl. keine Briefe verschicken, deshalb hast du den jetzt erst bekommen.

    Vielleicht hat der Händler den Rückruf tatsächlich erledigt, kann aber ohne KBA Brief nicht zurück melden? :kapituliere:

    Ich würde doch noch Mal fragen.

    KTM Duke 690

  • Danke,


    das habe ich nicht gewusst.


    Seltsam finde ich allerdings, dass der Brief des KBA im Betreff als 2tes Anschreiben gekennzeichnet ist


    Gewissheit kann dann wohl wirklich nur eine Nachfrage geben.

  • Das solltest du bald machen.

    Wenn ich mich nicht täusche, wird beim 3. Das Fahrzeug zwangsstillgelegt

    1290 SAT

    990 SMR
    Duke 790 (nur für den Kringel)
    690SMCR

    390 ADV

  • ... das hat mir gerade noch gefehlt!


    Das erste Anschreiben müsste ja dann tatsächlich der Händler erhalten haben. Sehr merkwürdig, aber ich werde der Sache auf den Grund gehen.

  • Bei mir auch 2. Anschreiben obwohl meine Duke diesbezüglich im April in der Werkstatt war. Warte auf Antwort vom Händler, was es auf sich hat.

    Gruss

    Egal was sie beschließen, Du zahlst!

  • Schau doch mal auf der KTM Seite unter Service ob für deine Duke noch eine Rückrufaktion vorliegt.

    Sollte die aber schon erledigt sein dann hat der Händler vergessen es einzutragen.


    Hatte ich beim ABS Rückruf auch, längst gemacht und ich bekomme weiter Briefe vom KBA, auf Nachfrage dann "oh, haben wir vergessen einzutragen"...:rolleyes::motzki:

  • Danke für die Antworten.


    Das sind ja interessante Erfahrungen. Auf der KTM-Seite komme ich leider nicht weiter, denn nach Eingabe der Daten erscheint nur die Meldung "Fehler". Ich habe aber auch keine Auslieferungs-Urkunde, sondern ein zweiseitiges Schriftstück mit der Aufschrift "Auslieferungsbescheinigung" und einer 9stelligen Nummer. Ich dachte bislang, dass das die Urkunde ist.


    Ich habe heute beim Händler schriftlich angefragt, wie der Sachstand bei meinem Motorrad ist und werde berichten, sobald ich eine Antwort habe.

  • ich würde noch ein paar Tage warten..

    ist ja jedes Jahr das gleich Problem das die Seite nach der Vorstellung der neuen Modelle nicht richtig funktioniert...


    Konfiguation auf der KTM-Seite?

    Einmal editiert, zuletzt von immer-letzter ()

  • Heute habe ich die Rückmeldung vom Händler bekommen.


    Meine Duke wurde vor Auslieferung (Juni 2018) nicht auf den neuen Tankstutzen umgerüstet, weil angeblich die Ersatzteile nicht verfügbar waren und der Haken in der Auslieferungsurkunde, dass das Fahrzeug nachgearbeitet wurde, versehentlich gesetzt, was man sehr bedauere.


    Was soll man dazu noch sagen? Ich empfinde das als einen recht hilflosen Erklärungsversuch, der bei mir nicht auf Verständnis trifft.


    Zwischen der Tageszulassung im Oktober 2017 und der Auslieferung im Juni 2018 war doch eigentlich Zeit genug, wenn man bedenkt, dass die Rückrufaktion bereits Anfang 2018 gestartet wurde.


    Dann heißt es also zum Saisonbeginn: "Ab in die Werkstatt". Aber bestimmt nicht zum Händler im hohen Norden.