Dan muss man (Magura) seinem Kunden (KTM) mitteilen, dass unter dem Bedingungskorsett er sich doch bitte einen anderen Lieferanten suchen solle. Am Ende leidet da doch die Reputation (auch) von Magura.
-> der zuständige Vertriebsmitarbeiter wäre am selben Tag seinen Job los, an dem er KTM die Produktion/Auslieferung der bestellten Ware, aufgrund der von dir benannten Begründung, verweigern würde.
Also Magura muss erstmal gar nichts und vielleicht handelt es sich hierbei auch nur um eine Low-Cost Variante, die von KTM ausserhalb ihrer Spezifikation betrieben wird.
Und wer weiß, vielleicht hat Magura KTM bereits darauf hingewiesen und KTM hat es einfach ignoiert -> alles reine Spekulation.
Magura macht hier einfach nur seinen Umsatz und kann dafür in vielen anderen Bereichen mit High-End Produkten aufwarten. Diese werden natürlich direkt vertrieben und nicht nur als reines OEM-Produkt.
Einzig KTM muss hier handeln, sofern hier ein Qualtitätsproblem erkannt wird, was bei KTM aber offensichtlich nicht der Fall ist. Und solange es zu keinen Kollateralschäden (Verkehrstoten) kommt, wird sich daran nichts ändern.
KTM verbaut auch echt misserable Getriebe und dass seit Einführung der SMC(-R) durchaus sehr erfolgreich.
Hat KTM etwas geändert? Nein, denn beim 2019er Modell scheint der gleiche billige Schrott verbaut zu sein (gilt erstmal nur für die SMC-R).
-> ich habe noch nie von einem Zwischenleerlauf gehört, bis zu dem Tag an dem ich mir eine KTM gekauft habe.
Gutes Marketing ist nunmal wichtiger, als (tatsächlich) gute Qualität der eigenen Produkte. Und Unternehmen, die nach diesem Prinzip arbeiten gibt es zu Genüge.
Und zu guter Letzt, ich habe ein Motorrad von KTM gekauft und keinen Bausatz von x-beliebigen Herstellern, mit denen ich mich am Ende rumschlagen muss.