Batterietausch: kurze Newbee-Frage

  • Hallo zusammen,


    eine kurze Frage zum Batterietausch:


    die @ ist mein erstes Moped mit "viel Elektronik".
    Gibt es beim Tausch der Batterie aus diesem Grund "Besonderes" zu beachten?
    Oder wie üblich: alte abklemmen, neue rein, und wieder anklemmen?


    Danke für eure freundlichen Hinweise im Voraus.


    Gruß Martin :wheelie:

  • Ja, wie üblich!
    Nur Datum usw. neu eingeben.

    MZ TS 150 (33), Honda Varadero XL 1000 (100), KTM 1190 A (60), KTM 1290 SAS (... tkm)

  • So, erst mal vielen Dank für eure Antworten.
    Dann kann ich jetzt ja "frisch" ans Werk gehen, ohne befürchten zu müssen, dass ich die "Elektronik" schrotte.


    Gruß Martin :wheelie:

  • Mach gleich ne LiFePo rein.

    Gruß Bernd


    Good judgement comes from experience. Experience comes from poor judgement.

  • Jep, hab ich gemacht...und wieder 3kg weniger "um die Kurven zu wuchten" :grins: :grins:


    Mal ne Frage an die Profis:
    Bei meiner Info-Suche nach LiPol-Batterien kreuz und quer durch's Web wird immer mal wieder behauptet, dass solche Batterien mit einem speziellen (teuren) Ladegerät geladen werden müssten (falls nötig). Jetzt ist es ja aber so, dass der Generator in der @ gar nicht weiß, dass statt einem Blei-Säure-Akku jetzt ein LiPol drin ist.
    Das heißt doch eigentlich, dass der neue LiPol-Akku in der gleichen Art und Weise geladen wird, wie zuvor der Blei-Säure-Akku.


    Weiterhin hab ich gelesen, dass die LiPols i.d.R. einen Balancer und ein BMS selbst mitbringen um z.B. Lade- und Enlade-Schlussspannung und die Stromverteilung auf die Einzelzellen zu managen.


    Jetzt tu ich mich etwas schwer, zu verstehen, warum dann ein Batterie-Ladegerät besonders ausgerüstet sein soll, wenn die Kontroll- und Regelelektronik ja vom Akku bereitgestellt wird. Mein kleines elektronisches Batterieladegerät hat ja auch eine Steuerelektronik, die nach dem Voll-Laden des Akkus auf Ladungs-Erhaltungs-Modus umschaltet und dazu noch einen speziellen Motorrad-Lademodus hat (vermutlich zur Verringerung der grundsätzlichen Ladestromstärke).


    Gibt's jemand der mich hier ein wenig "aufklären" könnte? Danke schon mal...


    Gruß Martin :wheelie:

  • Man braucht kein spezielles Ladegerät für die aktuellen LiFePO4-Akkus, ein einfaches, allerdings spannungsgeregeltes Ladegerät für Bleibatterien reicht völlig aus. Wenn es dann noch eine Strombegrenzung für die meist recht kleinen Motorradbatterien hat, ist man bestens ausgerüstet.


    Allerdings darf dann so ein vorhandenes Ladegerät nicht automatisch in den Regenerationsmodus mit erhöhter Ladeschlussspannung (irgendwas oberhalb von 14.4V) schalten oder geschaltet werden. Zum Glück stirbt diese Sorte Ladegerät langsam aus, da sie bei falscher Handhabung nicht nur Lithium-, sondern auch Bleibatterien nachhaltig zerstören können.

  • Ich hab bei meinem Winterfahrzeug die Lifepos wieder rausgeschmissen. Nein es waren keine Billig-Abfall-Dinger.
    Ab ca -2 ° oder so konnte ich den Akku mit "LICHT EIN" noch etwas vorheizen, ab ca -5 ging aber nix mehr.

    Sollte die Seviceanzeige verschwinden, gibt hier genügend Anleitungen wie sie eingestellt werden kann

  • Nein, Serviceintervall und und km bis nächster Service werden permanent gespeichert.

    Nur was sich ändert ohne Strom (Datum Uhr ...) wird halt nicht permanant gespeichert, weil du nicht weißt wieviel Zeit beim Abklemmen vergangen ist.

    Hat keinen Uhrzeitempfänger, ist aber auch gut so. Irgendwo hört der Spass auch auf. :grins:

    :guckst du hier: Jede Erledigung mit dem Moped ist Fun :grins: - jede mit dem Auto ist Pflicht!