Bremsleistung GT

  • War neulich zu einem Sicherheitstraining des ADAC.
    Mit einem Verzögerungsmonitor wurde die Bremsleistung ermittelt.
    Beste war eine ältere Street-Triple ohne ABS, Zweite wurde eine Honda CB1000 mit einer ausgeglichenen Regelkurve.


    Mehr oder weniger enttäuschend war die Regelkurve der GT, bei der offensichtlich die Abhebeerkennung sehr früh die Bremse immer wieder öffnet.Viele Grüße aus Thüringen
    Jörg

  • Die Tabelle zu lesen ist schwierig, gibt es eine durchschnittliche Angabe zur Bremsverzögerung?

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • Wow, das ist spannend.
    Hast Du mal versucht, eine Bremsung ohne Regelbereich zu machen?
    Interessant wäre gewesen, das Ganze mit dem Super-Moto Modus zu machen, wenn das Hinterrad auch abheben kann.
    Ich fahre eigentlich nur so, weil ich die hintere Bremse nur sehr selten benutze.
    Dafür hebt das Mopped aber auch ab, wenn ich voll reinlange.


    Ich finde auch, dass das ABS bei der GT in den Normalmodi immer wieder zu weit aufmacht und dadurch Bremsleistung verschenkt.

  • Ich fahre eigentlich nur so, weil ich die hintere Bremse nur sehr selten benutze.


    Damit hast du dann gleichzeitig das MSC mit C-ABS deaktiviert.


    Auch wenn Du bewusst die Hinterradbremse nicht nutzt, das MSC hat hier einen eigenständigen Eingriff.


    Natürlich ist es dem Ex Professionellem Super-Moto Rennfahrer auf der öffentlichen nicht zuzumuten nicht Quer in jede Ecke reinzustechen.
    Darum macht Super-Moto-Mudus für eine GT ja auch unbedingt Sinn.


    Darüberhinnaus hat sich KTM und Bosch bei der Auslegung der ABS-Strategie für die GT durchaus Gedanken gemacht: Sicherheit unter allen anzunehmenden Betriebszuständen!


    D.H. Voll beladen mit Koffern und Topcase das Stilfser Joch hinab OHNE das dabei das Hinnterrad abhebt. Das ist gelungen.


    Dabei gilt es zu bedenken, das die GT einen vergleichsweise hohen Schwerpunkt mit sportlichem Radstand kombiniert. Und der Schwerpunkt wird bei artgerechter Beladung eben noch höher.


    Daher die im Vergleich eher mäßigen maximalen Bremswerte im ABS Regelbereich.


    Mann Vergleiche dazu die Bremswerte einer K 1200 S: Niedrigerer Gesamtschwerpunkt, Langer Radstand, Bremsnickausgleich durch Hossak Gabel.: 9,43 m/s2 ... im Nassen! MOTORRAD ABS-Spezial


    Im übrigen erklärt sich deshalb auch warum KTM für die GT einen Bremsnickausgleich einprogrammiert hat: Damit die Fuhre Stabil bleibt wenn die Herren Freizeit-Rennfahrer die letzte Rille aufsuchen.


    Also viel Spaß weiterhin beim Lautsprechen und rumdeletieren. :wheelie:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Na wenn der Mr. Nürburgring mich so hart rannimmt, dann muss ich mich besinnen. :grins:


    Den Super-Moto Modus hatte ich noch so drin, weil ich mit der umgebauten GT so auf der Rennstrecke gefahren bin.
    Durch Stummellenker, hohe Rennsitzbank, andere Rasten und das kürzere SD-R Heck habe ich ja eine komplett andere Geometrie als die normale GT.
    Sehr viel stärker auf das Vorderrad orientiert. Deswegen kommt mein Heck sogar noch schneller hoch.


    Ich werde jetzt mal wieder auf den normalen Modus zurückschalten, damit nicht alle Sicherheitsfeatures abgeschaltet sind. Auf der Straße kann das ABS im Zweifelsfall alles besser als ich.


    Ich wollte auch keinesfalls jedem empfehlen, die GT im Super-Moto Modus zu fahren!!!! Ich empfehle das gar nicht!!!! Das ist etwas für die Rennstrecke oder Tests!


    Für Otto Normalbremser stellt es nämlich sicher ein großes Risiko dar, auch wenn man damit kürzere Bremswege erzielen kann, als mit den Sicherheitsfeatures.


    Und schließlich ist das Kurven ABS ja eine sehr gute Sache und auf der Straße in einer Notsituation oder bei Nässe liegt man dann wesentlich weniger schnell auf der Nase!!! :Daumen hoch:

  • Mahlzeit,


    in einer Frühjahrsausgabe der MOTORRAD wurden die S1000XR, die KAWASAKI Z1000SX und die KTM 1290 Superduke GT verglichen. :zwinker:


    https://www.motorradonline.de/…-im-vergleich.990026.html


    Dabei bemängelten die Tester das eher „konservativ“ abgestimmte ABS System der KTM. :ja:
    Deshalb werden bei der KTM, laut Tester, bei den Bremsungen wichtige Meter verschenkt.


    Während die BMW schon stand, war die KTM noch mit einigen km/h Restgeschwindigkeit unterwegs :traurig:


    Ich selbst kam bisher noch nicht in die Verlegenheit voll reinlangen zu müssen, aber das,
    was ich bis jetzt an der GT an Bremsleistung erlebt habe,
    ist doch deutlich heftiger als die Bremsleistung meines vorherigen Boxers :Daumen hoch:


    Allerdings war der auch aus dem Jahr 2006 und somit war die Technik entsprechend weniger leistungsfähig :rolleyes:


    Bis denne
    petroleur

  • Also ich finde auch, dass das ABS der GT eher "konservativ" abgestimmt ist.
    Von meinem Gefühl her macht die Bremse zu lange auf. Die Regelintervalle sind gröber, als ich das nach heutigem Stand der Technik erwarten würde.


    Ich muss dazu sagen, dass ich in regelmäßigen Abständen Vollbremsungen aus 100 km/h übe, um nicht aus der Übung zu kommen.


    Allerdings hat die konservative Abstimmung auch einen Vorteil: Man macht keine unabsichtlichen Stoppies.


    Ich habe da schon mit einem aggressiver abgestimmten ABS eine Erfahrung gemacht, auf die ich lieber verzichtet hätte.


    Damals habe ich eine Ducati Multistrada 1200 S mit Skyhook probegefahren. Und dabei auch die Bremsanlage gestestet. Mehr und weniger stark. Und war anfangs auch begeistert vom Biss.
    Dann allerdings habe ich einmal aus ca. 130 km/h voll in die Eisen gegriffen und das Hinterrad befand sich blitzartig runde 60 cm in der Luft! Ich habe natürlich eine Mordsschreck bekommen und sofort die Bremse aufgemacht. Mit dem Erfolg, dass das Hinterrad versetzt aufkam und ich alle Mühe hatte, das wild bockende Motorrad wieder einzufangen.


    Insofern müssen die Entwickler wohl immer einen Kompromiss eingehen zwischen konservativ und aggressiv. Zu aggressiv ist bestimmt auch nicht gut!
    Ich würde wohl ein sehr leicht abhebendes Hinterrad noch okay finden, auch wenn es der Bremsstabilität abträglich ist. Aber richtige Stoppies würde ich erst zum Schluss einer Bremsung zulassen.


    Dass es besser als bei KTM geht, beweist immer wieder BMW zum Beispiel mit der R1200 RS. Die steht bei ähnlicher Auslegung und Geometrie früher als die GT, weil sie zuerst mit der hinteren Bremse das Motorrad "vorspannt" und erst dann mit der vorderen voll reingeht. Das verbessert nicht nur die Bremsstabilität, sondern erzielt auch den kürzesten Bremsweg, ohne dass das Hinderrad abhebt. :sensationell:

  • Ein schönes Diagramm einer simulierten Schreckbremsung (sehr schneller Druckaufbau, bis ABS aufmacht, Dauerregelung ABS bis kurz vor dem Stillstand, den Rückgang der Bremsleistung am Schluss entweder Bremse von Hand aufgemacht oder ABS wegen Stoppiegefahr).
    Wer das Bremsen ohne ABS gelernt hat, der weis und spürt, dass zum nötigen Bremskraftaufbau die Gabel eingetaucht sein muss (maximale Belastung auf dem Vorderrad, das Hinterrad führt nur noch gaaanz leicht - Idealvorstellung) und das dauert ca. 0,2-0.3 s. Als jetzt doch das ABS zu regeln anfängt, sollte man gelernt haben, den Bremsdruck ein wenig nachzulassen, um aus dem Regelbereich wieder raus zu kommen um dann wieder etwas stärker zupacken zu können. Das lässt sich übrigens sehr gut trainieren mit einem Schaumstoff-Stern mit 5 Zacken, ich schick davon noch ein Bildle nach. Dieser ist natürlich auch zur Kräftigung der Fingermuskulatur geeignet.
    Und wenn der Pilot nicht wie ein nasser Sack auf dem Bock hockt sondern beim Bremsen sich nach hinten aufrichtet und dadurch auch Luftwiderstand erhöht und nicht nur den Schwerpunkt nach hinten verlagert, der hat schon sehr viel für ein besseres Bremsen unserer GT getan.
    Apropos die Vorderrad-Mimik der BMW wirkt dem Bremsnicken entgegen und hat auch deshalb Vorteile.


    Grüßle Martin


  • Apropos die Vorderrad-Mimik der BMW wirkt dem Bremsnicken entgegen und hat auch deshalb Vorteile.


    Das trifft allerdings nicht für den Vergleichstest in der MOTORRAD zu.
    Dort hatte die 1290er GT Nachteile im Vergleich mit einer BMW S1000XR.
    Diese verfügt zwar über ein elektronisch einstellbares Fahrwerk, aber mit klassischer Telegabel (elektronisch gesteuert).


    Den Vorteil der Vorderrad-Mimik besitzt derzeit als einziges Serienmodell die R1200GS,
    da diese mit einem Telelever-Fahrwerk ausgestattet ist und so das Bremsnicken wirkungsvoll reduziert.


    Bis denne
    petroleur

  • Mehr oder weniger enttäuschend war die Regelkurve der GT, bei der offensichtlich die Abhebeerkennung sehr früh die Bremse immer wieder öffnet.Viele Grüße aus Thüringen


    Jörg, so ging es mir von 2 Wochen auch in Nohra.


    meine GT hat mit Abstand den längsten Bremsweg hingelegt. Mein Kumpel, mit seiner 1989er GSX-R, hat aus 50km/h bei fast der Hälfte gestanden. :weinen:
    Mit abgeschaltetem ABS hab ich das dann auch hin bekommen. :sehe sterne:
    Auch wenn nicht jede Aussage in der einschlägigen Presse für mich zutrifft und mir daher die Punkte egal sind...


    Bei dem Thema finde ich die Abwertung seitens Motorrad und das abschließende Urteil viel zu milde.

    In welchem Modus wurde gemessen?


    Im Handbuch steht, dass der gewählte Fahrmodus KEINEN Einfluss auf das ABS hat. LEIDER!!! :motzki:

  • dass der gewählte Fahrmodus KEINEN Einfluss auf das ABS hat. LEIDER!!!


    Vom Supermoto mal abgesehen...
    Was ich interessant finde -besonders, da ich es anscheinend unbewusst schon die ganze Zeit praktiziere- ist das lösen und nachfassen.
    Den Supermoto-Modus hab ich nicht auf dem Schirm. Warum? Weil ich aufgrund meiner Größe mit dem Knie in der Tankausbuchtung hänge und dort zum Bremsen erst raus muss -das dauert aber einfach zu lange.
    Aber auf die Hinterradbremse gleich ganz zu verzichten, ist definitiv falsch gebremst -auch wenn die 'Rennfahrer' hier der Meinung sind, dass hinten zu bremsen nix bringt.


    Auch im Supermoto-Mode sind kurze Bremswege nur in Kombi mit der Hinterradbremse möglich. Im öffentlichen Verkehr wird dieser Modus übrigens als verboten angezeigt, oder?

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  • Also für den SuMo Modus braucht man vor allen Dingen mal den Race Dongle.


    Den hat schon nicht jeder.


    Deshalb ist die Gefahr nicht so groß, dass sich jetzt alle im SuMo Mode auf die Nase legen.


    Im SuMo Mode sind folgenden Features ausgeschaltet:


    1. Kurven ABS
    2. Hinterrad ABS
    3. Combined ABS (Betätigung der hinteren Bremse mit dem vorderen Hebel)
    4. Stoppie Control
    5. Wheelie Control


    Der SuMo Mode ist als das Richtige für Stuntfahrer und absolute Könner.
    Aber es bleibt wohl dabei, dass das ABS bei rutschigen Verhältnissen immer noch besser und sicherer bremst, als der beste Fahrer das kann.


    Deshalb würde ich davon absehen, den SuMo Mode auf der normalen Straße einzusetzen.


    Aber es stimmt:


    Unter Versuchsbedingungen erzielt ein erfahrener und feinfühliger Bremser wesentlich kürzere Bremswege im SuMo Mode, als mit normalem ABS. Und wir reden hier nicht von Zentimetern sondern von Metern.
    Zum Schluss der Bremsung können dabei mehr oder weniger heftige Stoppies auftreten.


    Ich habe mit meiner GT viele verschiedene Sachen ausprobiert und kann folgendes festhalten:


    Bei trockener Fahrbahn erzielt man im Fahrwerk Modus Sport - also mit eintauchender Gabel - die kürzesten Bremswege mit und ohne ABS.
    Den gleichen Bremsweg erzielt man auch mit eingeschaltetem Anti-Dive im Fahrwerk Modus Normal, solange der Fahrbahnbelag topfeben ist.
    Sobald der Belag nicht mehr optimal ist, verschlechtert sich der Bremsweg mit Anti-Dive gegenüber dem Sport Modus wieder.
    Bei Nässe und sehr gutem Belag kann man das ABS im Versuch ebenfalls schlagen, solange der Belag gut und topfeben ist.
    Sobald der Belag nicht mehr optimal ist, verlängert sich der Bremsweg bei mir im Versuch im SuMo Modus erheblich und das ABS liefert bessere Werte.


    Generell habe ich außerdem herausgefunden, dass meine Bremswege ebenfalls dann kürzer waren, wenn ich mit ABS nicht einfach stumpf voll reingegriffen habe, sondern versucht habe, selbst bis an die Blockiergrenze heranzubremsen.
    Natürlich funktioniert so etwas nur im Versuch richtig gut, bei einer Panik- oder Notbremsung landet man dann doch wieder im Regelbereich des ABS.


    Ich würde mir von KTM wünschen, dass man das ABS wie bei Ducati einstellen bzw. nachschärfen kann. So könnte jeder nach seinem Können eine mehr oder weniger aggressive Einstellung des ABS wählen und so die Bremswege verkürzen.

  • Zum Thema Einsatz der Hinterrad Bremse:


    ich möchte das - als einer der Racer - gerne noch einmal klarstellen!


    Es kommt ganz darauf an, von welcher Art Bremsung wir hier sprechen.
    Handelt es sich also


    a) um eine Korrekturbremsung
    b) und eine Anhaltebremsung
    c) um eine Notbremsung


    Bei einer Korrekturbremsung ist der Einsatz der hinteren Bremse durchaus sinnvoll, wenn zum Beispiel in einer Kehre das Tempo angepasst werden soll, dann stabilisiert die hintere Bremse die Kurvenfahrt.
    Bei einer Anhaltebremsung w.z.B. an einer Ampel ist die hintere Bremse obsolet, denn es kommt nicht auf maximale Bremsleistung an.
    Bei einer Notbremsung sollte keinesfalls auf die hintere Bremse verzichtet werden. Sie kann im Zeifelsfall das Bisschen mehr an Bremsleistung ausmachen, dass zwischen dem Stehenbleiben und einem Aufschlag auf das Hindernis unterscheidet.


    Bei unserer GT haben wir aber - abgesehen vom SuMo Mode - sowieso durch das Combined ABS keine Wahl! Die hintere Bremse wird immer automatisch bei der Betätigung der vorderen Bremse mit eingesetzt.
    Für die SD-R Fahrer gilt aber das oben Genannte.


    Das alles gilt für den Betrieb auf der Straße.


    Wer dagegen auf der Rennstrecke und mit Slicks fahren will, dem empfehle ich die Abschaltung des KTM ABS, weil dessen Regelung beim Anbremsen schlechter ist, als die eigene Regelung am Bremshebel.
    An ein unruhiges Hinterrad beim Anbremsen kann man sich durchaus gewöhnen und meistens kann man das durch eine Änderung der hinteren Zugstufe auf weicher ganz gut in den Griff kriegen.
    Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass mir auch ohne das ABS auf der Rennstrecke nie unabsichtlich der Reifen stehengeblieben ist. Ich fahre aber auch ausschließlich mit Slicks.


  • Ach, ist das so? Ich denke ich könnte das ABS auch ohne Dongle beeiflussen.
    SuperMoto.gif

    Beeinflussen, ja. Aber dann nur ganz abschalten. Dann geht es auch vorne nicht mehr.


    Soweit ich weiß ist der SuMo Mode an den Race Dongle geknüpft.


    Das ist genauso wie mit dem Race Mode für das Fahrwerk. Den kann man auch nur mit dem Dongle anwählen.

  • In dem Auszug von kt-shifter ist es doch ganz klar ersichtlich.
    Natürlich kann man den Sumo-Mode auswählen. Selber schon gemacht.
    Das Umschalten der ABS-Modi geht halt nur im Stand.
    Das Race-Dongle ist im Bereich des ABS nur dafür da, dass die Einstellung auch nach dem Ausschalten der Zündung erhalten bleibt.

    KTM 640 EGS
    BMW 650 GS
    KTM 950 SM

    KTM 1290 SDR

  • Ganze 1 1/2 Jahre dachte ich auch, dass der SuMo Modus nur durch kostenpflichtige Freischaltung zu erhalten ist. Hatte ich bei der Bestellung seinerzeit weg gelassen, weil auf der Straße nicht nötig.
    Als ich meine GT dieses Frühjahr aus der Winterpause holte, einfach mal angewählt und siehe da, es funktioniert!
    Kann natürlich auch ein Versehen meines Händlers bei Auslieferung gewesen sein.



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    Gruß Achim