Mordsdumme Frage: Kupplungshand führt zu Liegenbleiber?

Fahr einfach, wirst schon merken was das richtige für dich ist. Wenn das fahren dich als untrainierter fordert, wirst deine Kupplungshand eh vergessen. Viel Spaß.

Moin, falls das überhaupt für Dich ein Thema werden sollte, kannst Du durch eine angepasste Fahrweise die Bremse- & Kupplungsvorgänge minimieren.

Du machst Dir zu viele Gedanken - aber das ist der Vorfreude geschuldet.... Schaltautomat? Kann man haben, ebenso wie eine Berganfahrhilfe, eine elektrische Frontscheibenverstellung und ein innenbeleuchtetes Topcase, braucht man als Normalfahrer aber nicht (irgendwer "braucht" das schon....., aber da hat der Schaltautomat nix mit Schonung der Hand zu tun sondern mit Rennsport).

Guck´ daß die Weite des Kupplungshebels gescheit eingestellt ist, damit Du die Hand nicht überstrecken mußt und nicht zu weit zusammenkrümmen mußt; ggf. stellst Du unterwegs halt mal ein wenig daran herum. Der Winkel des Hebelträgers zum Lenker sollte natürlich so sein, daß Du Dein Handgelenk möglichst gerade lassen kannst; das kannst Du ja vor Abfahrt kontrollieren.

Viel Spaß!
Chris

Die Kupplung der 1190 ist ja nun wirklich keine Herausforderung, eine der leichtgängigsten die ich je hatte. Richtig einstellen und einfach fahren.

Musst halt deine Etappenlängen entsprechend wählen, dass da keine ´Lähmungserscheinungen` in der Kupplungshand auftreten . Also im Pässerondell keine 7 - 18 Uhr - 400 km Ohne-Pause-Gewaltmärsche - außerdem fährst du keine 35 Jahre alte Guzzi durch die Landschaft. Wenn alle Sehnen reißen, hilft beim nächsten Mal vielleicht vorher ausgiebiges Gripper-Training ala Bruce Lee...

Auch ich denke das du keinerlei Probleme haben wirst, die Kupplung geht so leicht!

Ich habe hinten das Kettenrad geändert. Dadurch muss ich in den Bergen recht wenig schalten. Wo andere von ersten bis dritten oder vierten schalten fahr ich alles im zweiten Gang, von langsamer Spitzkehre bis zum Ende der kurzen Gerade vor der nächsten Spitzkehre.
Ist aber nicht unbedingt nötig.
Viel Spaß!
th

kannst auch ohne zu kuppeln schalten,rauf wie runter,mach ich beim Durchbeschleunigen sehr oft,das reduziert ebenfalls die Bewegung der linken Hand
wie es richtig geht kannste hier nachlesen Schalten ohne Kupplung

Einfach drauf los fahren und nicht darüber nachgrübeln, bei dem spass den die Tante Käte uf diesen strecken macht merkst das gar nicht.

Bevor die Hand aufgibt macht eher der Hintern schlapp...

Hab heute eine 700km runde gedreh, dieKupplungshand war nicht das problem da schon eher

Wie die meistne schon gesagt haben: Mach Dich nicht verrückt.

Dennoch kann es nicht schaden zu überprüfen, ob die Hebel ordentlich eingestellt sind:

https://www.motorradonline.de/…ren-einstellen.41234.html
https://www.motorradonline.de/…er-einstellen.365837.html

Das gilt natürlich nicht nur für die Alpen, sondern generell.

Wenn du bisher keine Probleme hattest, dann wirst Du auch dann keine haben.

Ich hab mir letztes Frühjahr übelst die Hand geprellt bei einem Auffahrunfall. Da hatte ich dann länger immer mal wieder Schmerzen wenn ich länger gefahren bin.
Hat mich aber nicht abgehalten, das ich gut 2 Monate nach dem Unfall die Route des Grandes Alpes gefahren bin. Inklusive An- und Abreise aus München in fünf Tagen.
Ging problemlos und hat viel Spaß gemacht :)

Wichtig, hör auf deinen Körper und wenn es anfängt zu zwicken, Pause machen! Nicht warten, bis es richtig weh tut.

Die Frage ist durchaus berechtigt. Ich war mal in den Dolos und da hat einer von hier aus dem Forum auch geklagt über "Muskelkater" im linken Unterarm. der hatte eine LC8. Er hat dann einfach am nächsten Tag ohne Kupplung raufgeschaltet und es hat gebessert.

Wie schon weiter oben geschrieben: ausprobieren und am Abend evtl. Dul-X einreiben .

Gruess
hitch

Zitat von Kradreisender

Wenn du bisher keine Probleme hattest, dann wirst Du auch dann keine haben.

Die Kupplung ist wirklich sehr leichtgängig und die Hand wird keine Probleme machen..., normal... .
In den Vogesen habe ich ein paar Tage mit dem Getriebe richtig Samba gespielt - die Drehzal nicht in den Begrenzer getrieben, aber auch im stärkeren Leistungsbereich gehalten. Somit wurde richtig gerührt. Am nachmittag spürt man dann durchaus die Kupplungshand und es wurde manchmal auf kuppeln verzichtet.

Glaub eher das du mit dem Schaltfuss probleme haben wirst (achte nicht zu feste Endurostiefel an zu haben, die sich schwer knicken lassen) als mit deiner Hand.

Der ist auch nicht zu verdenken, wie mansche geschrieben haben, hat bei mir als erster schlapp gemacht vor zwei Wochen in den Alpen
Ansonnsten, viel Spass, mit den Adventures ist das ne geile sache

Gut ich denke das sollte machbar sein und wenn du auf deinen Körper hörst und entsprechende Pausen machst wird alles gut.
Fahr zwar keine @ bin aber letztens in zwei Tagen 1200km (nur Landstraße und Pässe) mit der 690 Enduro R gefahren und alles super.

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Tierfell ist eher was für den Winterbetrieb...