KTM 790 Duke R Erlkönig 2019

  • Schon möglich das wirklich keine R kommt.


    Vorteil für KTM ist, dass diverses Zeug quasi doppelt verkauft wird wenn du aufrüstest, fahrwerk z.b.


    Vorteil für den Kunden ist, wer schon eine 790er hat ist gut Bedient und kann selektiv aufrüsten :grins:


    Die jungs von KTM bringen einfach so viele neue Modelle raus, dass wohl für die 790R keine Kapazität mehr frei war - dieses jahr ;)

  • Tach!


    Ich denke ja eher, dass die für eine 'R' ersehnte Leistungssteigerung nicht gefunzt hat, was mich aus den bekannten Gründen auch nicht wundert. So gesehen wäre es geschickter gewesen, die 'R' mit (gemessenen) 108 PS auf den Markt zu werfen und die normale Duke mit (versicherungsgünstigen) 95 PS starten zu lassen. Damit wäre sie auf der Landstraße kaum langsamer gewesen und der 'Vorteil der R' hätte versilbert werden können. Aber so?

    Es grüßt der Parry!


    Jetzt auch mit einem simulierten Vauzwo froh! :grins:

  • Skurril ist für mich,


    dass man so wertvolle Teile wie das Federbein, Bremszylinder, Fussrastenanlage usw dazu wegschmeißen muss. Diese Teile hat man vorher vorher teuer bezahlt. Fahrwerk, Bremse, Fussrastenanlage ist das Minimum, was man machen muss, aus meiner Sicht. Die Teile werden mind. 2.500 Euro kosten. Verkaufen kann man diese, wenn überhaupt, mit großen Verlust.
    Man sollte das Bike dem Käufer gleich so anbieten können. Schließlich hat KTM eine Bike-Konfigurator. Ich hoffe, dieses Angebot wird seitens KTM noch folgen.

    Leistung ist nicht alles, es muss auch Spaß machen.

    - 690 Duke 4 Highscore -

    Einmal editiert, zuletzt von Manix ()

  • Federbein, Bremszylinder, Fussrastenanlage usw dazu wegschmeißen muss.

    Stimmt und dazu kommen noch die Montagekosten. Kein wirklich guter Deal, ausser für KTM und die Händler selbstverständlich. Irgendwann kommt das doch als Serie und dann kann man das Geld abschreiben, dass man investiert hat... :sehe sterne:

    Ride hard or stay home :driften:

  • so.
    Federbein tauschen 10 min . Gabel Umbau 1 Stunde. Notfalls für Leute die schon eine Duke 790 haben die Gabel selber ausbauen und nur die Standrohre in die Werkstatt bringen. Das dauert nicht länger als ne Stunde um das Innenleben der Gabel zu tauschen. Ich finde es besser die Komponenten einzeln nach zu kaufen als eine Duke 790 R neu zu kaufen. Hat auch etwas von Nachhaltigkeit. :winke: Die orginal Teile kann ich dann immer noch verkaufen, so habe ich das bei jedem Umbau gemacht bzw beim Verkauf des Motorrades zurück rüsten.

  • Die Aussage, dass die 790 R vorerst nicht kommt, was auch immer vorerst bedeutet, ist natürlich für die Leute, die auf eine R gewartet haben, erstmal enttäuschend.
    Für die Leute, die bereits eine 790 Duke haben finde ich jedoch das Helmut richtig liegt.
    Wenn die angesprochenen Fahrwerksupgrades tatsächlich so von WP ab 2019 erhältlich sind, ist es eine gute Möglichkeit die vorhandene Maschine aufzuwerten.
    Man kann selbst entscheiden wann und ob überhaupt, oder man greift in ein anderes Regal vergleichbarer Hersteller.
    Für uns derzeitige 790 Besitzer wäre ein Wechsel auf eine R sicherlich auch mit nicht unerheblichen Kosten verbunden, da die normale 790 mit Erscheinen der R nicht an Wert gewinnt.
    Den eventuellen Wertverlust beim Verkauf oder der Inzahlungnahme beim Erwerb der R kann man so abmildern bzw. vermeiden.
    Finde es gut das seitens WP da was zur Verfügung gestellt wird, ohne das man gleich gezwungen wird ein neues Moped zu kaufen.

    Gruß
    Micha :wheelie:

  • KTM hätte es wie Yamaha mit der MT 09 SP machen sollen. Neben der normalen noch eine mit dem WP Fahrwerk anbieten die dann auch etwas teurer sein darf.


    Für Leute die schon eine 790 haben ist die Nachrüstung sicher eine feine Sache, aber wer auf eine R gewartet hat um damit auf die Renne zu gehen oder ein Einstellbares Fahrwerk braucht /haben will
    wird wohl kaum zum Neumotorrad noch mal 2000~2500 Euro drauflegen. Da kann man dann auch bei anderen Herstellern schauen die so was ab Werk haben.


    Wenn sich KTM da mal nicht verzockt.

  • Hallo,
    wo ist da der Unterschied?
    Eine R kostet 3000 Euro Aufpreis (?), dieses Geld kann ich dann auch nehmen um eine Standard hoch zu rüsten.

  • Ich habe in einen anderen Thread meine Meinung zu einer KTM 790 R gepostet , bei dem es um die KTM 790 von C. Gillmore am Pikes Peak ging, und erlaube mir das hier zu wiederholen:


    Allerdings, finde ich, dass KTM auf den falschen Weg ist, was die Aufrüstung anbetrifft. Aus Marketingsicht sehe ich eine KTM 790 R als sinnvoller, im Wesentlichen daher, dass es so den Kunden / Käufer die Möglichkeit gibt sich zum Standard zu differenzieren. Das glaube ich, liefert einen besonderen Kaufreiz, der beim Kauf der einzelnen Komponenten weniger zum Vorschein kommt, zumal der Preis für eine komplette Aufrüstung wie im Bericht beschrieben nicht gerade billig ist.


    Grob gerechnet, habe ich aus den KTM Powerpartskatalog, Brembo Onlineshop und den WP Aussagen im Bericht folgende Aufpreise gefunden:


    Akrapovic Slip On: EUR 876,00
    Bremsenscheiben: EUR 582,00
    Fußrastenanlage: EUR 486,00
    WP laut Bericht: EUR 1.600,00
    Brembo Anlage: EUR 1.366,00
    KTM 790 Duke: EUR 9.790,00


    Gesamtpreis: EUR 14.700,00, wahrscheinlich eher mehr :ja:


    Das ist nicht mehr weit weg vom Preis einer KTM 1290 Super Duke R, die bestimmt einen höheren Kaufreiz besitzt und im großen und ganzen alles Gewünschte beinhaltet.


    Hätte ich bei KTM zu entscheiden, dann wäre die KTM 790 R die interessanter Variante, zumal der Marketingeffekt des Rekords auf Pikes Peak eine nicht zu unterschätzende Werbewirkung darstellt.


    Und wie gesagt, eine KTM 790 R, würde eine Differenzierung zum Standard bieten :ja: :zwinker:

    Happy riding :winke:

  • Hallo,
    wo ist da der Unterschied?
    Eine R kostet 3000 Euro Aufpreis (?), dieses Geld kann ich dann auch nehmen um eine Standard hoch zu rüsten.


    eine 790 ab Werk mit WP Fahrwerk die dann ca.1000€ mehr kostet, wie bei der MT09, so würde ich es machen
    da liesse sich mehr verdienen als mit der Nachrüstung...

  • Also das Serienfahrwerk ist schon mal richtig gut ,
    daher ist es eine feine Sache wenn dieses nach ein paar Jahren erlahmt , gegen ein hochwertiges ersetzen zu können :peace:
    Fand es auf unserer Alpentour genau richtig im Gegensatz zu unserer Street RS , die zwar Öhlins drin hat , aber auch dadurch von vorne rein weniger Federweg !!!
    Die liegt auf dem Col de Izoard wie das sprichwörtliche Brett , allerdings beim Col de Iseran und Galibier hatte mein Fraule dann doch Schmerzen in den Händen weil dafür ist selbst die weichste Einstellung zu Hart ---> Öhlins ist halt echt immer auf Rennstreckenbetrieb ausgelegt .

  • für den Kringel ok. Aber für den normalen Straßenverkehr schlicht weg über bewertet. Alpen Master hat die Duke 790 die Speed Triple RS mit Öhlins Fahrwerk mal locker eingetütet. Motor top Kniewinkel zu spitz Fahrwerk zu hart. :staun:

  • In der aktuellen Zeitschrift MO wird ua auch die KTM 790 und die Streety R verglichen.
    Die KTM war gegenüber der Triumph ein lahmes Eisen. Die Triumph war stellenweise über 20km/h schneller.
    Schlechtes Fahrwerk und lahmer Motor ab geschätzten 160km/h
    In anderen Zeitschriften ist zwar die Beschleunigung von 0 - 200 bei der KTM auch nicht schlecht. Kurz vorher und danach kommt im Vergleich zu MT09 und Streety scheinbar aber nichts mehr.


    Wenn der tolle Sound der 790er nicht wäre, dann wäre sie sicher nicht auf meiner Einkaufsliste.

    Leistung ist nicht alles, es muss auch Spaß machen.

    - 690 Duke 4 Highscore -

  • In der aktuellen Zeitschrift MO wird ua auch die KTM 790 und die Streety R verglichen.
    Die KTM war gegenüber der Triumph ein lahmes Eisen. Die Triumph war stellenweise über 20km/h schneller.
    Schlechtes Fahrwerk und lahmer Motor ab geschätzten 160km/h
    In anderen Zeitschriften ist zwar die Beschleunigung von 0 - 200 bei der KTM auch nicht schlecht. Kurz vorher und danach kommt im Vergleich zu MT09 und Streety scheinbar aber nichts mehr.


    Wenn der tolle Sound der 790er nicht wäre, dann wäre sie sicher nicht auf meiner Einkaufsliste.


    Das mag auf dem Papier so sein, aber in der Praxis, also im Straßenverkehr, finde ich das weniger relevant. Ich fahre eine KTM 1290 SD-R und zuhause stehen zwei KTM 790 Duke. Fahre ich mit denen, fehlt mir rein garnichts. Wenn ich ehrlich bin, muss ich sogar sagen, dass die KTM 790 Duke im Punkt Handling der KTM 1290 SD-R davon zieht.


    Eine YAMAHA MT-09 und Triumph Speed Triple RS bin ich auch schon intensiv Probe gefahren. Das Fahrwerk der YAMAHA MT-09 ist für mich eine Katastrophe und der Leistung unpassend. Die Triumph Street Triple hat oben heraus natürlich ihre Leistungsvorteile, die aber im typischen Straßenverkehr eher nicht von Belangen sind. In unteren Drehzahlen, da wo es darauf ankommt im Straßenverkehr, punktet aus meiner Sicht die KTM 790 Duke und auch beim Handling.


    Um zurück kommen zu Thema, ich finde immer noch, dass eine R-Version durchaus interessant wäre. Man könnte sich auf die wesentlichen "Kritikpunkte" von Testern und einigen Besitzern konzetrieren, soll heißen, besser Bremsen und verstellbares Fahrwerk. Das schön paketieren und etwas an der Optik arbeiten und schon steht sie da :zwinker:

    Happy riding :winke:

    Einmal editiert, zuletzt von cay-uwe () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • hier gar nicht rumm diskutieren es gibt keine fertige Duke 790 R Punkt. Wer sich eine neue zulegt wird sie konfiguriern können. Ich finde es auf jeden Fall besser die Teile einzeln zu kaufen ohne das mir was auf das Auge gedrückt wird was ich nicht brauche. :nein: