AktionCam Tests

  • Meine Cam ist von Rollei und ich bin mit ihr sehr zufrieden, hat ein tolles Preis Leistungs Verhältnis, gibt jetzt übrigens eine neue Serie.

  • Ich Wärme hier mal auf weil sich gerade eine frage stellt:


    GoPro Hero 7 Silber ODER GoPro Hero 5 Session???


    Die hero 7 silver würd ich für 150€ bekommen, die session für 100€...


    Snsixh gefällt mir die Session wegen der "Kleinheit" besser. Die Bildstabilisierung und der wechselbar Akku sprechen wiederum für die 7 silver.

    Auch wenn ich eine passende powerbsnk hätte die den Akku hoch hält für längere Aufnahmedauer (das muss ja dann eine 5V, 2A Versorgung sein sonst ists zu wenig)


    Einsatzzweck ist DIREKT an der 690er (Rahmen, Schwinge, Gabel, Lenker, etc. in verschiedenen Blickrichtungen).

    Am Brustgurt bleibt meine Actionpro X7, da weiß ich was ich hab und durch den Brustgurt gibt's eine gute natürliche Stabilisierung.


    4k muss nicht sein, auch wenn für Zeitlupe mehr Reserve bliebe, 2.7k reicht vollkommen aus meines Erachtens nach.


    Superview MUSS auch nicht sein, bin draufgekommen, das mir Wide absolut reicht.


    Für Tips oder Anregungen bzw. Pro und Contra hierzu wäre ich sehr dankbar.

    Puch Maxi GS2
    390 Duke
    690 Duke 5

  • H7 Black ist die volle Dosis.

    Die Videos sind auch in vielen Jahren noch top.

    Wenn dir das (wirklich) egal ist, dann kannste auch den Würfel nehmen, denn der hat schon Vorteile, wg. seiner Kleinheit.

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • Es ist eben leider eine silver.

    Mein Budget-Schmerzgrenze ist bei "es-müssen-bitte-nicht-unbedingt-€150-sein" :kapituliere:


    Da spielts die 7er black leider nicht.

    GANZ wurscht ists mir nicht, aber der Würfel wäre wohl mit meiner X7 vergleichbar. Wenn nicht sogar besser :denk:


    Würd mir ja sofort ne 2te Actionpro checken, wenn sie denn Stabilisierung hat. Ist direkt am mopped befestigt ja jetzt nicht so unwichtig :peace:

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  • Hero7 Black gekauft.....und ich sage Dir.....DAS lohnt sich!!!


    Sorry, leider keine direkte Antwort auf Deine Frage möglich, aber der Mehrpreis ist gut angelegt!

  • Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen (ja, genau das tu ich)

    Du quälst dich wg. beschissenen 150,- Euro.

    Versteh ich. -Wirklich.


    ABER!

    Dann warte halt ein Weilchen, spar die Knete, vlt. gips ja schon was Gebrauchtes (ist die 7 nicht eh schon das 'alte' Modell?)
    Aber freu dich am Material. In wenigen Jahren wirst du wissen was ich meinte...


    Ich hab vor zig Jahren echt geschluchzt. -Dann hab ich mir die damals beste VHS-C-Cäm geleistet -weil S-VHS ging finanziell einfach wirklich nicht. Mann! Was bin ich heute froh, dass ich damals 1800,- DM in eine beschissene Panasonic MC30 investiert habe. 3600,- DM in das S-VHS-C Äquivalent waren einfach nicht mehr drin!

    Klar, die Bilder sind alles andere als klar -aber wenn ich die Videos meiner Kumpels sehe, die hatten Cäms vojn Sanyo mit ausklappbaren Displays -ja mei! -Das würdeste heute keinem Hund mehr präsentieren wollen.


    Es ist leider eine simple Tatsache, Bilder, die de gemacht hast, haste gemacht -Ende der Durchsage.

    Die lassen sich später nur noch skalieren und optimieren (zugegeben, da geht inzwischen echt was) Aber Details, die einfach nie aufgenommen wurden? -How the fuck, willste die skalieren?


    Mein Tipp: Ein Monat kein Allohol und Rauch, und die Kiste ist gegessen.:grins:

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  • Hab mir vor ein paar Jahren mangels Budget irgendeine Billig-Cam geholt, gab es bei Payback als Prämie mit Zuzahlung.


    Die 50,- Euro waren rausgeschmissen.


    Sehe ich die Videos, die mein Kumpel mit seiner GoPro macht, dann werde ich neidisch.


    Meine Videos schaue ich mir gar nicht mehr an, aufgrund der schlechten Bild- und Tonqualität.

    Human Meyer, I think I spider.

  • Da muss ich mich anschließen, ich hatte lange immer günstige Alternativen, bis ich mal eine GoPro ans Motorrad geschraubt bekommen hab und so direkt den 1:1 Unterschied gesehen hab. Danach war klar, keine Nachbauten mehr. Nur noch das Original.

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Ich verwende aktuell eine Hero 5 Session. Die ist schon wirklich sehr klein und bzgl. Bildqualität war ich bisher immer sehr zufrieden. Nachteile sind zum einen der Akku (liegt auch vllt. daran, dass meine doch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat), den ich gefühlt vor jedem Einsatz frisch (hält dann ca.30-40 min) laden muss und die etwas fummelige Bedienung.


    Bzgl. Bild ist es dann in der Regel auch so, dass ich die Videos auf dem Handy ansehen will und daher eh recht stark komprimiere. Dazu benötige ich keine 4K Auflösung oder besser, mir reicht da auch FullHD.


    Für Montag an Rahmen, Schwinge etc. würd ich wohl eher zur Session greifen, sofern du mit der Akkulaufzeit klar kommst. Das kann sonst schon nervig sein.

    KTM 540 SXC / 640 LC4 SM / 625 SXC SM / 690 Smc-r / 450 smr - 790 Duke

    Husqvarna WRE 125 / Honda CRF 450 R Supermoto / Imr 190 Pitbike

  • Beim Thema Qualität bin ich aktuell unentschlossen. 4K allein ist noch kein Garant für Qualität, sondern erstmal nur für mehr Auflösung. Das mehr Pixel nicht automatisch das bessere Bild ergeben hat man ja vor Jahren schon im Digitalkamera-Sektor (Foto) schon gesehen. Zu schnell neigen die Hersteller dazu große Versprechungen zu machen – markige Buzzwords werden dafür gern genutzt bzw. verschlissen. Ich denke bei einer Hero 7 Black z.B. wird das nicht das große Thema sein, aber bei dein China-Klonen sollte man genauer hinsehen.

    Das „in 20 Jahren“-Argument finde ich in diesem Kontext nur so mittelmäßig relevant. FullHD ist ja kein Pixel-Brei sondern qualitativ ganz ordentlich. Zumindest so, dass man sich das in 20 Jahren auch noch ansehen kann um seine Erinnerungen aufzufrischen. Und mit dem Schritt überhaupt digital zu filmen ist man ja schon auf dem richtigen Weg in Sachen Haltbarkeit.

    Außerdem ist mir bei meinen ersten Aufnahmen und Videos aufgefallen, dass ne gute Bildqualität allein noch kein gutes Video ausmacht. Guter Ton, Schnitt, Perspektivwechsel… das alles in 4K umzusetzen erhöht den Aufwand ganz erheblich.

    ·         die Cam saugt die Akkus schneller leer

    ·         tlw. Gibt es gar temperaturbedingte Abschaltungen

    ·         Speicherverbrauch! 4K braucht je nach Komprimierung bei 30fps gute 400MB pro Videominute.

    ·         Dementsprechend viel Platz brauchst du auch bei der Nachbearbeitung am Rechner. Ich musste zum Schnitt des 4K-Materials der letzten Tour meinen Rechner erstmal Hardware-technisch aufwerten. Selbst danach war ein flüssiger Schnitt nur möglich, wenn ich vom gesamten Material unkomprimierte Hilfsdateien in reduzierter Auflösung erstellt und verwendet habe. Der finale Export wird aus dem 4K-Material gerendert aber die Bearbeitung erfolgt mit „abgespeckten Kopien“.

    ·         Neben dem Schnitt braucht es meist auch Farb- und Helligkeitskorrekturen. Die Gopro macht das schon recht gut, aber ein automatischer Weißabgleich z.B. kann halt prinzipbedingt nicht immer passen.

    ·         Komprimierung à wenn es am Ende auf Youtube landet, kann man sich viel Mühe sparen, da die Videos dann eh nochmal „durch den Wolf“ gedreht werden.

    Wenn 4K dann richtig – und da ist es eben nicht mit „150€“ mehr getan. Das kostet außenrum zusätzliches Geld und viel Zeit.

    Ich habe die teure Gopro auch gescheut und mit günstigen China-Klonen angefangen, um zu sehen, ob mir das auf längere Sicht Spaß macht. Macht es bisher. Diese Saison werde ich noch "günstig" mit mehreren Cams testen und schauen, ob mir das taugt und die Qualität mich am Ende zufriedenstellt. Vielleicht denke ich dann im Anschluss nochmal über das "Original" nach.

  • Meine Hero 5 Black kann auch 4k, nutze ich aber nicht. Erstens hab ich kein Wiedergabegerät, das auch 4k kann und zweitens ist mir die Datenmenge dann doch zu groß.
    Und auch in 20 Jahren werden Full-HD Videos noch ganz ansehnlich sein, wenn das Video an sich passt. Ein langweiliges Video wird auch in 4k nicht schöner.

    Wichtig für die Qualität das Videos ist auch die Bitrate, je geringer die ist, desto weniger Qualität

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Dann tendier ich zur Session 5.

    Dad mit dem Akku kann ich ja per piwervank lösen, die kann man ja notfalls auch in der hecktasche verstauen wenn ich sie cam am Rahmen unter der airbox anbringe.


    Danke euch für die Anregungen. :Daumen hoch:

    Puch Maxi GS2
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    690 Duke 5

  • Ein Grund der mich zur Hero 7 Black gebracht hat war die hervorragende Bildstabilisierung.

    Außerdem hat die GoPro auch im Gehäuse und wenn am Lenker montiert eine ganz passable Tonspur.

    Auch ohne extra Mikrofon am Auspuff kommt der Sound gut rüber. Da produzieren manch Billigkameras

    nur grauenhafte Windgeräusche oder schlimmes Knacken und Knirschen.


    Ich habe die GoPro übrigens grundsätzlich per USB-Kabel mit Strömlingen versorgt.

  • Überleg auch grad, von der 5er auf die 7er zu wechseln, eben wegen dem Bildstabi.

    Hatte vorher und habe noch immer auch die Hero 5 Black - der Umstieg lohnt sich aber auf jeden Fall.

    Auch der Touchscreen macht einiges deutlich einfacher!

  • Ich war mal geschenkterweise in nem Sportwagen auf der Rennstrecke unterwegs. Die Fahrzeuge hatten fest installierte Kameras und eine zentrale Einheit, die das Recording auf nen USB-Stick gemacht hat. Inklusive Fahrdaten, Strecke und Position...

    Habe aber noch nicht herausgefunden, wie das System heißt und fürchte es wäre wahrscheinlich mangels kommerzieller Verbreitung „etwas“ teurer... aber den Gedanken mit sowas auf Knopfdruck vernünftige Aufnahmen zu machen ohne immerzu mehrere Kameras, Akkus, Halter, usw. befingern zu müssen finde ich reizvoll.

  • Überleg auch grad, von der 5er auf die 7er zu wechseln, eben wegen dem Bildstabi.

    Da du ja eh eher vom Fach zu sein scheinst: Die H7 ist die erste, die von der Optik wieder an die der H3 anschließen kann, sprich H4, H5, H6 hatten schlechtere Linsen.

    Allerdings ist die Bildstabilisierung wirklich vom allerfeinsten. Wobei, wenn du auf höhere Bitrate Wert legst, wäre für dich eine Sony FDR-X3000 vlt. doch die bessere Wahl.


    Ansonsten stimmt es natürlich, wer Kacke hochqualitativ ablichtet... Das war schon immer so und wird sich nie ändern. Wobei! Di H7-Kacke kannste förmlich riechen:crazy:

    Die Nachteile von 4K wurden schön aufgelistet. Stimmt schon für Speicher und halbwegs flotte Rechner muss mer sorgen. 4K @30fps Material lässt sich aber bereits mit HDMI-fähigen Onboard-GraKas abspielen und schneiden -z.T. sogar in 50fps. Bei mir werkelt der Cyberlink PowerDirector 14, den kann ich jedem empfehlen. Da brauchts keine Hilfsdateien.

    Speicher werden zum Glück immer billiger. Ich verwende einen selbst aufgesetzten OMV-Server mit Netto 65TB, der hat mich mal ~1400,- gekostet, heute bekömmt man dafür schon weitaus mehr Speicher -oder eben alles billiger.
    Der Server ist die Empfehlung, wieweil das ein Linux basiertes Software RAID ist, das die Daten selbst nach Ausfall von 2 der ca. 14 6TB HDs kompensieren kann. Endlich Schluss mit oh, ganz vergessen ein Backup zu machen :grins:


    Ja, da hängt ein Rattenschwanz an Ausgaben dran.


    Was aber nicht stimmt ist, dass einem in 20 Jahren noch 2K@25fps reichen werden. Heute bekommste das auf 4K noch vergleichsweise schnuckelig zu sehen.

    Auf 8K und höher, was in 20Jahren vermutl. der Standard ist, da kackste mit 2K(1920x1080) dann ziemlich ab. -Weil einfach die Details fehlen -wie ich finde, ist das bereits bei der aktuellen 4K Hardware deutlich zu sehen.

    2K auf einem 4K Monitor ist sehr gut, 4K auf einem 4K Monitor aber ist bestechend.

    4K-Auflösung ist -was manche nicht wissen- nicht das doppelte, sondern das 4fache von 2K.


    Wie auch immer, der Antiwaggler alleine ist schon das Geld wert -selbst wenn nur mit 2K gedreht wird.

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  • Ich geb Dir da vollkommen Recht. Nur sollte man auch immer ein wenig den Anwendungszweck sehen. Will ich für mich ein paar anständige Erinnerungsfilmchen machen oder will ich auf YT, Vimeo oder beim XHamster meinen Lebensunterhalt verdienen.
    Bin ich bereit, in die Hardware zu investieren, setz ich mich mit der Thematik Schnitt und Nachbearbeitung auseinander?
    Muss jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er da gehen will.

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  • Also das wusste ich nicht.
    Warum? Weil der Akku eh nach ca. allerlängstens 30-40 Minuten am Ende ist, auch etwas von der Temperatur abhängig, im Winter weniger.

    Ergo hab ich GPS und WLAN-FB disabled.
    GPS natürlich auch aus Datenschutzgründen.
    Nachher wird da noch ein zeitnah fatal Error in deinem Kontext für i.was bleedes relevant. Nee, nee, Trotz diverser Ersatz-Akkus, das Zeugs inkl. der roten Anzeige Leuchten ist alles off.


    Tipp:
    Die Smatree-Akkus inkl. Ladestation (allerdings ohne USB.Netzteil) sind ok.
    Zwar zeigt die H7 nach dem Einschalten gerne nur 27% Ladung an -nach Ausschalten und erneutem Einschalten sinds dann aber doch die erwarteten 100%.

    Ich hab inzwischen 5 Akkus. Die 2x Akku plus Ladeeinheit Smatree würde ich nicht mehr nehmen, besser gleich mit 3 Akkus Klick, dafür hab ich jetzt 5, statt 4 und eine Ladeeinheit mehr als nötig. Egal. Die halten genauso lange durch , wie der Original Akku.

    Was mer auch wissen muss:
    Die H7 ist nicht ohne Bugs.
    So kann es passieren, dass wenn (nehm ich jedenfallz an) der Akku dem Ende zu geht, plötzlich das Bild einfriert und der Ton weiter läuft.
    Vermeiden lässt sich das, wenn mer konsequent alle 20 Minuten Dauerfilm den Akku wechselt.
    -Klar, ein Kabel ließe sich anstecken.
    Bloß:
    das steckt so richtig blöd seitlich drin. Und da ich mit dem Windslayer drehe, um Windgeräusche zu eliminieren, ist das eher hinderlich. Vor allem, weil das Kabel im Wind liegt und entspr. Geräusche machen könnte. Und gut zugentlastet isses eh nicht.

    Akkus wechseln ist allerdings auch recht fummelig:
    Mer muss da dieses recyclete Cassetten-Magnetband i.wie fassen, um den Akku rauszuziehen -ja, und die Speicherkarte ist auch ne Herusforderung für jeden Mitteleuropäischen Wurstfinger, vor allem mit zu kurz geschnittenen Fingernägeln.:grins:

    Aber was ist schon 100%?

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