Welches Benzin tankt ihr??

  • Was? Du findest die nicht? -Du scherzt!
    Ethanol ist Alkohol! Jeder, der sich den einfüllt schmeckt, wie er brennt! -Wenn das mal nicht von den ekligen Ablagerungen kommt. Am schlimmsten ist das bei OMV (ohne medizinische Verantwortung) Das sollte unbedingt vermieden werden.
    Merke: ohne Alkohol im Tank, wird das Moped nimmer krank.


    Übrigens kann E10 = E5 sein. Selbst in E5 könnte kein Ethanol enthalten sein, denn die Angaben lauten 'bis zu' nicht 'ist gleich'.

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  • Und in Brasilien wird E85 getankt. Die müssen wegen der Ablagerungen regelmäßig ihre Autos neu zulassen, da die Ablagerungen das Leergewicht erhöhen...


    VG
    Michael

    VG
    Michael

  • da die Ablagerungen das Leergewicht erhöhen

    Ne, das lässt sich elegant vermeiden: du tankst einfach nicht mehr voll.


    Um welche Ablagerungen soll es sich handeln, wenn sie wissenschaftlich korrekt als ekelig bezeichnet werden?
    Also mal nachdenken.
    Genau!
    Ethanol wirkt hygroskopisch, es zieht Wasser an. Hat es einen bestimmten Sättigungsgrad an Wasser erreicht, fällt es mit dem Wasser zusammen aus dem Benzin heraus. Am Tankboden bildet sich dann eine Wasser-Alkoholphase, und die wirkt extrem rostfördernd, was bei Kunststofftanks bekanntermaßen das Hauptproblem ist.


    Aber:
    Dieses Risiko sinkt mit vollem Tank und der Verwendung von E10, weil es mehr Wasser aufnehmen kann als E5, bis es zu einer Trennung kommt.


    Dieses Problem betrifft vor allem die Wenigfahrer unter uns, also die, die ihre Karren nur alle dreiviertel Jahr in Betrieb setzen. Denn es geht hier schlicht um 'altes, schlecht gewordenes' Benzin.


    Zwar ist Benzin mit Antioxidantien versetzt, die dafür sorgen sollen, dass es nicht so schnell ranzig wird, äh leicht mit der Umgebungsluft reagiert. Angebl. hat der ADAC 25 Jahre lang verbleites Superbenzin -unter Luftabschluss- gelagert, es soll noch mal ein paar Takte gezündet haben...


    Kommt also Luft an den Sprit, was bei vollem Tank schwieriger als bei fast leerem ist, dann verflüchtigen sich die leichteren Kohlenwasserstoffe und andere Inhaltsstoffe reagieren trotz der Oxidationshemmer mit der Luft und verklumpen z.T. und dann kommt auch noch das Problem mit dem Wasseranziehen dazu (Pfui).


    Also ist E5 jetzt ekelig, besonders das von OMV?
    Sagen wir mal so, wer sein Benzin lieb hat und es deswegen nie und nimmer nicht verbrennt erhält keinen Jahrgangssekt. :der Hammer:

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  • Das habe ich nun schon so oft gehört, ich würde sie doch gerne endlich mal sehen, diese ekligen Ablagerungen. Wie sehen die eigentlich aus und wo muss ich die denn suchen, wenn ich beim nächsten Mal wieder irgendeinen Motor auseinander schraube, den man jahrzehntelang mit E5 oder gar E10 traktiert hat? Bisher bin ich da nämlich noch nie fündig geworden.


    Dann schraub mal eine Schwimmerkammer von einem Vergaser ab, wenn das Moped ein Jahr gestanden ist.
    Dann wirst du fündig.

  • Also im ernst, wer seine Kiste nicht mit Stahltank betreibt, nur halb voll tankt und für über Monate nicht bewegt, der kann und soll E10 tanken.

    Aktuelle Bikes sind nicht nur für E10 freigegeben, sondern darauf ausgelegt genau damit die volle Leistung zu erbringen. Dieses Ekel-Gelaber betrifft echt nur die, die es nicht verbrennen sondern nur monatelang begucken.


    Und die schwarzmalerischen Befürchtungen mit den versifften Vergasern braucht bei Einspritzern auch keiner zu befürchten, die haben meines Wissens nach nämlich keine Schwimmerkammern mehr.


    Also spart euch den Quatsch mit SuperPlusPlus. Das kostet unnötig Kohle, bringt grad genau null zusätzliche Leistung und verdreckt auch keinem den Motor.



    Fazit:
    Zapf beim nächsten mal ein entspanntes blondes 5 Minuten E10. :prost:

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  • Also spart euch den Quatsch mit SuperPlusPlus. Das kostet unnötig Kohle, bringt grad genau null zusätzliche Leistung und verdreckt auch keinem den Motor.


    Das ist so nicht ganz richtig!
    Der Oktanzahlbedarf beschreibt den Bedarf an Klopffestigkeit des Kraftstoffes eines Motors, damit es nicht zu ungewollten Selbstzündungen kommt. Der Oktanzahlbedarf hängt dabei von den Betriebsbedingungen des Motors (Drehzahl, Temperatur, Brennraumgeometrie, Verdichtungsverhältnis, Gemischzusammensetzung, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Zündzeitpunkt, Ablagerungen, etc.) ab. Damit der Motor störungsfrei arbeitet, muss daher das Oktanzahlangebot des Kraftstoffes so hoch sein, dass der Oktanzahlbedarf des Motors auch bei den ungünstigen Betriebsbedingungen noch erfüllt wird – beispielsweise kann der Oktanzahlbedarf eines Motors bei Vollgas um 10 Oktanzahlen höher liegen als im Leerlauf. Die Verwendung von oberhalb der Motorspezifikation liegenden Oktanzahlen bringt im Regelfall keine Vorteile. Moderne Motoren mit elektronischer Kennfeldzündung in Kombination mit Klopfsensoren können mit verschiedenen Oktanzahlen bei reduzierter Leistung gefahren werden.


    Sprich...die Wirkungsweise bei allen KTM-Motoren ist nur ab der vorgeschriebenen Oktanzahl (ROZ 95) garantiert, da keine Klopfsensoren verbaut sind. Ein besseres Zündverhalten des Benzins und eine dadurch verbesserte Laufruhe des Motors ist bei höherer Oktanzahl deutlich spürbar! :ja:--klick--> Wikipedia




    Das Ganze sollte auch bei der PKW-Nutzung beachtet werden. Als Vielfahrer mit langjährige Fahrzeugnutzung tanke ich nur, wenn möglich, den "teuren" Diesel einer bekannten "Blauen Marke"! (Es lebe der DIESEL! :peace: ) Herkömmliche Kraftstoffe können schädliche Ablagerungen auf kritischen Motorbauteilen wie z.B. Abgasrückführung (AGR) und Dieselinjektoren hinterlassen, die das gleichmäßige Einspritzen des Kraftstoffes in den Brennraum des Motors beeinträchtigen.



    Das alles kann ich sprichwörtlich aus ERFAHRUNGEN bestätigen!
    Bade :ja:

  • Halte ich für unbewiesene Behauptung. Und Diesel? Klopffest? Blaue Marke? Weißt du nicht, dass Tankstellen alle von den umliegenden Raffinerien bedient werden? Mit exakt gleicher Plörre?

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  • Mit exakt gleicher Plörre?


    https://www.welt.de/print/welt…stoffmangel-im-Osten.html



    Zitat

    Das Problem hat deshalb weitreichende Folgen, weil Großraffinerien stets mehrere Ölkonzerne mit Benzin und Diesel beliefern. So erhält zum Beispiel Aral den Grundstoff seiner Angebote für die eigenen Zapfstationen in der Region aus der Raffinerie Leuna und verändert den Treibstoff dann im Tanklager mit bestimmten Zusätzen.


    https://www.youtube.com/watch?v=_2vlqBCFrJs


    https://www.youtube.com/watch?v=BnOCG3Fn6MQ

  • Lt. ADAC stammt das Benzin, egal für welche Tankstelle, aus den gleichen, in der Nähe befindlichen Raffinerien. Der Unterschied liegt in den Additiven, die einen Einfluss auf die Qualität, die Motorleistung oder den Benzinverbrauch haben sollen.
    ADAC-Tests konnten nichts dergleichen nachweisen.


    Die Kraftstoffqualität ist gesetzlich in Kraftstoffnormen festgelegt. Der ADAC konnte keine Qualitätsunterschiede zwischen Sprit von Freien oder Markentankstellen feststellen.



    Die Unterschiede beim Benzin gehören ins Reich der Legenden. Sie haben bestenfalls eine Placebowirkung auf den Fahrer, der sich besser oder schlechter fühlt wenn er am Kabel zieht...


    Preisunterschiede liegen am Geschäftsmodell -thats all. :ja: Es glaubt ja wohl auch keiner, dass die Benzinpreise eine Uhrzeit abhängige Tagesform haben, die Preisunterschiede rechtfertigt? Oder ist Benzin manchmal besonders blau?



    Quellen: ADAC, Augsburger Allgemeine, Focus, Blind

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  • Dann schraub mal eine Schwimmerkammer von einem Vergaser ab, wenn das Moped ein Jahr gestanden ist.
    Dann wirst du fündig.


    Naja, dann werde ich und so ziemlich jeder andere hier diese Ablagerungen wohl nie zu Gesicht bekommen. Ich habe nämlich keine Vergaser mehr in unseren 3 Motorrädern und ein ganzes Jahr will ich die Karren auch nicht herumstehen lassen - dafür fahren sie einfach allesamt zu geil.


    Noch etwas: In unseren Außenbordern sind noch Vergaser. Die fristen (mit E5 betankt) seit Jahren ein höchst langweiliges Leben am Heck unseres Segelschiffes, denn sie dienen als Notreserve für den Ernstfall eines Ausfalls des Diesels - und der macht seinen Job immer noch einwandfrei.


    Aus gutem Grund sind deren Schwimmerkammern auch nur mit einem Clip gesichert, sodass sie jederzeit mit einem Griff geöffnet werden können. Diese Motoren also sind seit Jahren nicht gelaufen, aber in jedem Frühling zu Beginn der Saison schaue ich sicherheitshalber auch einmal in die Schwimmerkammern. Da finde ich immer das Gleiche, nämlich genau nichts, keine Ablagerungen, kein Ekel, kein gar nichts. Und das, obwohl die Dinger ganzjährig, also tagaus, tagein draußen im Regen stehen und bei Sturm auf See sogar regelmäßig mit salziger Gischt geduscht werden.


    Kurzum: Ich glaube das Märchen von den Ablagerungen immer noch nicht, egal wie oft es noch erzählt wird.

  • Herkömmliche Kraftstoffe können schädliche Ablagerungen auf kritischen Motorbauteilen wie z.B. Abgasrückführung (AGR) und Dieselinjektoren hinterlassen, die das gleichmäßige Einspritzen des Kraftstoffes in den Brennraum des Motors beeinträchtigen.


    Der Einfluss vom Kraftstoff auf Ablagerungen ist vernachlässigbar im Ggs zum AGR selbst. Denn DAS versaut dir den Brennraum. Grob gesagt: mehr AGR = weniger NOx = mehr Russ. Nicht umsonst gab es bis vor kurzem viele Hersteller die nach gut 20 Minuten Betriebszeit das AGR ausgeschaltet haben. Manche haben es als sog. "Engine protection" deklariert...


    Ich tanke immer nur 95er (Exy gibts bei uns nicht). Jedoch "rennomiertes" Markenbenzin und möglichst nichts mehr von "freien Tankstellen" seit vor vielen Jahren mal meine 125er stehen geblieben ist weil ich offenbar einen guten Anteil Wasser mitgetankt hatte... :gute besserung:

  • Halte ich für unbewiesene Behauptung. Und Diesel? Klopffest? Blaue Marke? Weißt du nicht, dass Tankstellen alle von den umliegenden Raffinerien bedient werden? Mit exakt gleicher Plörre?


    Stimmt nur Teilweise.


    Der Grundstoff Benzin ist immer derselbe, aber die Hersteller von (nennen wir sie Mal) "Premiumprodukten" mischen andere Additive rein oder ggf. spezielle, extra entwickelte Zusätze.


    Beweis: Ich bin ehemaliger Tankwagenchauffeur in der Schweiz (2 Raffinerien, aber Shell und BP haben trotzdem andere Produkte). Ich hoffe, das reicht dir als Referenz.

  • Bei der Adventure Super 95 E 5 und vor zu erwartenden längeren Standzeiten Ultimate 102.
    Für das Zweitmoped, 50 Jahre alte Zweitakter, kommt mir nur Ultimate 102
    zum mischen in den Tank - da hört man selbst die Unterschiede zum
    normalen 95er.

    Daelim Roadwin 125 , Duke IV 690, Adventure 1050, MZ ES 150

  • Der Grundstoff Benzin ist immer derselbe, aber die Hersteller von (nennen wir sie Mal) "Premiumprodukten" mischen andere Additive rein oder ggf. spezielle, extra entwickelte Zusätze.

    Und gerade diese Zusatzstoffe haben keine nachgewiesenen Vorteile. Selbst schweizer Ethanol-Premium-Plörre ist nicht dauerhaft Wasserresistent.


    Ich bleibe dabei:
    spart euch den Quatsch mit SuperPlusPlus. Das kostet unnötig Kohle,
    bringt grad genau null zusätzliche Leistung und verdreckt auch keinem
    den Motor. Im übrigen ist Ethanol ein guter Energieträger.


    Wer sein Bike allerdings nur im Museum beguckt, sollte Ethanol-frei tanken, darauf achten den Stahl-Tank randvoll zu machen, aber auch dran denken, dass Öle verharzen, Batterien abkacken und der Weichmacher aus den Kabeln diffundiert -vlt. wäre es für diese Biker das beste ihre Bikes zu verkaufen?

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  • Da sind viel Marketing und solide Interessen einer Milliardenindustrie dabei...


    Mit den politischen Vorgaben zum Zusetzen von Ethanol verdienen aus Sicht der Öl-Industrie die falschen Leute - nämlich nicht mehr ausschließlich die Petrochemie sondern nun auch die Agrarindustrie.
    Mit den Vorgaben für E5 und E10 auf europäischer Ebene sollte ja gerade die Abhängigkeit von Ölförderstaaten verringert werden. In Brasilien fahren alle PKW mit E25 und die Hälfte sogar mit E85 !!


    Da ist es doch nachvollziehbar, dass die Ölindustrie eher ihre eigenen reinen Erdölerzeugnisse als Premiumprodukte vermarkten, während Produkte mit Alkoholzusätzen sich eher an der vorgegebenen Minimum-Oktanzahl orientieren. 10% mehr Volumen mit jedem verkauften Liter und ein höherer Preis bei geringeren Produktionskosten. Hallo? Warum sollte ich E10 auch nur im Ansatz puschen wollen?
    Die Klopffestigkeit selbst könnte man mit den entsprechenden Zusätzen auch bei E10 auf 100 oder über 100 Oktan anheben, wenn man es denn wollte...
    Aber warum? Wer Leistung will oder alte Motoren fährt, die noch nicht selbstregelnd sind, muss eben teuren Sprit ohne Zusätze kaufen.


    Ethanol selbst verbrennt rückstandsfrei und erhöht sogar die Klopffestigkeit. Die beiden Probleme sind Löslichkeit und Reaktivität.
    Ethanol ragiert direkt mit dem Sprit oder verstärkt in Anwesenheit mit aktivierendem Luftsaustoff. Letzterer schadet auch ohne Ehtanol. Ob das in der Praxis allerdings so viel ausmacht - keine Ahnung - ist vermutlich Ansichtssache, welcher Lobby man glauben schenkt und wie lange der Sprit letztlich der Luft ausgesetzt wird.
    Durch die gute Löslichkeit quellen Gummi oder Kunststoffteile oder es werden umgekehrt Bestandteile herausgelöst, was zum Verspröden der Bauteile führt.


    Das sind aber alles Dinge, die man lösen könnte, wie man an der Infrastruktur von Brasilien sieht.


    Hier noch eine gute Übersicht.

    "Die meisten Menschen bewegen sich auf dem goldenen Mittelweg und wundern sich, wenn er verstopft ist." (Hellmut Walters)

  • Das sind aber alles Dinge, die man lösen könnte, wie man an der Infrastruktur von Brasilien sieht

    Ist zwar vielleicht jetzt offtopic aber....


    Das technische ist das Eine. Die landwirtschaftlichen Probleme die eine flächendeckende Verwendung von E85 mit sich bringt ist eine andere. Das hat zum Glück auch die europäische Politik nun denke ich begriffen und pusht nicht mehr auf E-xy.


    Da sind einmal die Probleme durch Abholzung von Regenwald für die Anbaufläche von Getreide/Mais/Zuckerrohr. Die Gefahr von Monokulturen. Die Defahr von Schädigung des Bodens durch Überdüngung nur um paar zu nennen.


    Eine erhöhte Nachfrage nach den Rohstoffen bedeutet aber auch dass die Rohstoffpreise für die Ethanolproduktion explodieren. Z.B. bei Getreide das z.B. auch für futtermittel verwendet wird ist das sehr kritisch. Ich hatte da vor langer Zeit mal einen Bericht gelesen wonach die Bauern sich nicht mal mehr das Futtermittel leisten können weil die Getreide-Preise seit die USA vermehrt auf grosse Ethanolproduktion setzt drastisch gestiegen sind.
    Von daher ist Ethanol sicher auch nicht ganz unumstritten.


    Zurück zum Thema: wem es sein Gewissen beruhigt und er dann besser schlafen kann soll halt irgendwelchen Premiumsprit einfüllen. Ich mach weiterhin 95er rein ausser der Hersteller schreibt z.B. 98er vor.
    Übrigens: ich bin in Südamerika und Zentralasien schon mit XTs gefahren da gabs bestenfalls 91 Oktan. Meist eher 85er. Mal sogar nur 81er oder was undefiniertes aus der Petflasche. Trotzdem haben die Motorräder km Stände gehabt mit dem ersten Motor, da wären bei meiner 690er längst schon vorher sämtliche Kipphebel mehrmals gebrochen, Nocken verschlissen, Getriebewellen gebrochen..oder was auch immer. :zwinker:
    Alternativ kann man ja auch ein mal jährlich einen Benzinzusatz mit Wasserbinder reinkippen der auch Ablagerungen an Ventilsitzen, Einspritzdüsen etc lösen soll...

  • Alternativ kann man ja auch ein mal jährlich einen Benzinzusatz mit Wasserbinder reinkippen der auch Ablagerungen an Ventilsitzen, Einspritzdüsen etc lösen soll...

    Wobei das Stichwort soll heißt.
    -> Genau diese unbewiesenen Versprechen geben die Premium-Hersteller, oder sollte man sagen -Abkassierer?


    Einig bin ich mit dir, dass fossile Brennstoffe, egal ob sie ihren Ursprung unter oder auf dem Boden haben problematisch sind. Einerseits für die Umwelt, andererseits für ganze Bevölkerungen deren Überleben an Öl geknüpft wird.


    Unser heißer Sommer, aktuell wohl der längste aller protokollierten Zeiten, deutet langsam auch hartnäckigen Zweiflern an, dass wir nach wie vor nicht den vollen Durchblick haben.


    Es ist halt einfacher über immer weniger immer mehr zu wissen, als sich einzugestehen, dass man größere Zusammenhänge entweder gleich ganz ausblendet oder sie hinten anstellt, weil wir ja alle vorn stehen.

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