Niemals E10 und seit Jahrzente super E5
Welches Benzin tankt ihr??
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Kati : E5 und E10 je nach Lust und Laune ==> spürbarer Unterscheid ==> Keiner
Fireblade von 2002 : E5 und E10 je nach Lust und Laune ==> spürbarer Unterscheid ==> Keiner
Moto Guzzi (Einspritzer Bj 2009) : E5
BMW GS 30 Jahre alter Oldtimer : Super Plus wegen dezenter Neigung zum Klingeln
Auto ( 2 x 4 Zylinder Honda) : E10
Alle Fahrzeuge ausser Autos und Kati stehen zwischendurch mal länger . Auch da gab es mit E5 keine Probleme .
Wenn ich weiss, dass ein Fahrzeug sehr lange stehen wird, dann schütte ich etwas Bezinstabilisator dazu und mache den Tank voll.
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Also entweder tankt ihr bei Leuten die ihr Benzin in Colaflaschen lagert, oder ihr redet hier über Gerücht, die ihr gehört, aber nie im Leben erlebt habt ( bis auf gaaaaanz Wenige ).
Ich kann die gerne mal Bilder des Innenlebens der Vergaser meiner Blade schicken. Und das sind keine Fotomontagen.
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Hans,
komm bei mir vorbei und ich zeige Dir den Vergaser meiner FZS Fazer 1000.
Die Fazer stand 2 Jahre (vollgetankt) und der Vergaser sieht übel aus.
Zum Glück habe ich einen großen Ultraschaller, da geht die ganze Bank rein.
Der Vergaser meiner LC4 640 musste ich nicht schallen, hatte aber auch genügend
Ablagerungen. Wie lange die LC4 stand weiss ich nicht.
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Hans,
komm bei mir vorbei und ich zeige Dir den Vergaser meiner FZS Fazer 1000.
Die Fazer stand 2 Jahre (vollgetankt) und der Vergaser sieht übel aus.
Zum Glück habe ich einen großen Ultraschaller, da geht die ganze Bank rein.
Der Vergaser meiner LC4 640 musste ich nicht schallen, hatte aber auch genügend
Ablagerungen. Wie lange die LC4 stand weiss ich nicht.
Versiffte Tank und Vergaser Batterie das kann ich auch bestätigen.
Motorräder mit Vergaser grundsätzlich über den Winter den Sprit aus den Vergasern abgelassen. Tank voll gemacht Spritstabilisator mit rein. Getankt wird E 5.
Bei Motorrädern mit Einspritzung gab es noch nie Probleme.
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Wann immer es geht ethanolfrei und mit hoher Oktanzahl, z.B. Ultimate 102 oder Excellium. Bei dem Verbrauch gönne ich es ihr
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Tanke auch gerne Ethanolfrei
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2 Jahre, da sage ich OK, da wird jeder Vergaser verharzen--und da wird auch egal sein ob e10 oder e5 drinn ist--darüber haben wir aber gar nicht geredet--es ging um den Winterschlaf (der auch mal 8-9 Monate dauern kann ).
Und wenn die Karre 6-9 Monate steht passiert null komma nichts--weder zieht der Sprit Wasser noch wird etwas verharzen.
Bei mehreren Jahren ist das was ganz anderes.
Also noch mal für alle zum mitschreiben, es geht hier nicht darum ob nach mehreren Jahren irgend was passiert sondern während dem Abstellen über den Winter..
Es geht darum ob e10 schneller verharzt als e5 oder gar Wasser zieht.
Und das ist im genannten Zeitraum nicht der Fall--WEDER MIT e5 NOCH mit e10.
Im Übrigen wird man mit Spitzfindigkeiten die Grundsätze der Physik auch nicht ändern.
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...es geht hier nicht darum ob nach mehreren Jahren irgend was passiert sondern während dem Abstellen über den Winter...
Es geht darum ob e10 schneller verharzt als e5 oder gar Wasser zieht...
Dem Fragensteller im Eingangspost ging es weder um das eine noch um das andere
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Bei langer Standzeit ( grösser 1 Jahr)
sind die Vergaser vor 20 Jahre genauso "verharzt" wie heute.
Das ist imho völlig unabhängig von
E5 , E10 oder
"Marketing-ich hab zuviel-Geld" - Ultimate-Mega-Super-Plusplus" -Sprit.
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Also wenn man schon meint, der Kiste über eine längere Standzeit etwas Gutes tun zu wollen, tendiere ich zum Einfüllen von E0 mit hoher Oktanzahl und 10 km Fahrt vor dem Einmotten, anstatt z.B. einem Benzinstabilisator oder ähnlichem Käse.
Ethanol ist hygroskopisch und daher bei längerer Standzeit u.a. nicht für Stahltanks empfohlen. Zudem: Wer will schon Wasser im Benzinkreislauf?
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Also wenn man schon meint, der Kiste über eine längere Standzeit etwas Gutes tun zu wollen, tendiere ich zum Einfüllen von E0 mit hoher Oktanzahl und 10 km Fahrt vor dem Einmotten, anstatt z.B. einem Benzinstabilisator oder ähnlichem Käse.
Genau so mache ich das auch. Letzte Tankfüllung ist dann Ultimate. Da können andere hier schreiben was sie wollen, geht mir am vorbei. Wurde mir, nur so nebenbei auch von zwei befreundeten Zweiradmechanikermeistern (beide Yamaha) so bestätigt. Die verdienen da auch nichts dran. Einige hier schreiben gern über Erfahrungen, die sie gemacht haben.
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Ja, es gibt viele Meinungen zum Thema und wahrscheinlich liegt die Wahrheit
in der spezifischen Anwendung (also z.B. Dauer der Standzeit, Alter des Fahrzeugs, etc.. )
Hier ist ein ganz interessanter Artikel aus der "Motorrad" zum Thema.Zitat
"..Bei kaum gefüllten Tanks können sich dagegen separate Wasserphasen bilden, die sich, weil sie schwerer als Benzin sind, am Tankboden absetzen. Dort können sie erhebliche Korrosion verursachen, bis hin zur Durchrostung von Tankfalzen und anderen „Innereien“. Ethanol löst sich sowohl in Wasser wie in Benzin, vermittelt zwischen beiden. Und es wirkt hygroskopisch, wasseranziehend. Dabei eignet sich E10 im Vergleich zu Super E5 nach Angaben von Aral-Chemikern besser zur Überwinterung. Sein doppelt so großer Ethanolanteil könne zweimal so viel Wasser in einer homogenen Lösung halten und damit „unschädlich“ machen..."
Quelle:
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Also E5 ist der Rostteufel und E10 der Rostschutz. Sagt motorradonline.de und ist mir zu wirr.
Ich werde das jedenfalls nicht machen.
Zudem ist es verwunderlich, dass sich ausgerechnet Aral-Chemiker mit so etwas herumschlagen. Schließlich haben die ja noch den teureren Edelstoff, der in jedem Fall das Richtige tut.
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Ich weis, es passt nicht ganz, aber lest dies mal zum Thema Dieselpest:
https://www.mobile.de/magazin/…selpest-was-ist-das--6458
Da ich ja auch freizeitmäßig Traditionsschiffer bin, ist das für mich auch ein Thema. "Mein" Hafenschlepper hat einen Dieseltank von fast 3.000 Litern. Der reicht schon für ein "paar Tage". Ohne Zusätze gegen Dieselpest würde das Einspritzsystem irgendwann die Grätsche machen. Auf dem kleinen Schlepper hatten wir das schon. Mit dem Aral Ultimate passiert das nicht. Es geht dabei nicht um Korrosion im Tank, sondern "Ablagerungen" im Einspritzsystem/-pumpe.
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Also wenn man schon meint, der Kiste über eine längere Standzeit etwas Gutes tun zu wollen, tendiere ich zum Einfüllen von E0 mit hoher Oktanzahl und 10 km Fahrt vor dem Einmotten, anstatt z.B. einem Benzinstabilisator oder ähnlichem Käse.
Ethanol ist hygroskopisch und daher bei längerer Standzeit u.a. nicht für Stahltanks empfohlen. Zudem: Wer will schon Wasser im Benzinkreislauf?
Bei den ganz alten Einspritzanlagen aus den 70/80ern wird sogar zur Langzeiteinlagerung empfohlen, die Einspritzanlage mit Petroleum zu füllen, da dieses Zeugs langzeitstabil ist, nicht verharzt und korrosionshemmend ist. Also Tank fast komplett ausleeren, dann fünf Liter Petroleum einfüllen und den Motor so lange laufen lassen bis er abstirbt. Bei der Wiederinbetriebnahme alle Leitungen ausleeren, frischen Sprit in den Tank und dann anlassen, raucht dann erst mal elend, aber die Einspritzanlage wirds danken.
EDIT: Bei Fahrzeugen mit Kat sollte man ggf. den Kat vor der Tortour ausbauen, bei wirklich langen Einlagerungen lohnt es sich trotzdem.
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Hans,
komm bei mir vorbei und ich zeige Dir den Vergaser meiner FZS Fazer 1000.
Die Fazer stand 2 Jahre (vollgetankt) und der Vergaser sieht übel aus...
Der Thread bezieht sich wohl eher auf den Betrieb von Motorrädern.
Beim blossen Stehen kann es Standschäden geben. Nicht nur am Vergaser.
Zum Einlagern wird empfohlen, Tank und Vergaser zu entleeren. Oder einen passenden Benzinzusatz nehmen.
Die Zeiten, wo man volltankt und Ruhe hat, sind lange vorbei.
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ich tanke 102 Oktan wegen der geringeren Rückstände. Habs durch Verdunsten von e10 und 102 Oktansprit in 2 Schwimmerkammern getestet ... man sah es mit blossem Auge.
Ethanol bindet aber Wasser. Mikuni Topham empfiehlt deshalb vorm Winter E10 einzufüllen, wss ich auch mache.
Bei älteren Moppds wird oft nich Bleiersatz zum Schutz der Ventile empfohlen.
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Bleibt die Frage, wo sich ohne Ethanol im Bike Wasser bilden soll, solange die Lagerstätte halbwegs trocken und temperaturkonstant ist.
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Dem Fragensteller im Eingangspost ging es weder um das eine noch um das andere