Zeit für 690 Duke auf dem Sachsenring

Zitat von Marq

Muhahahaha... Ich pack's nich'!
Trag's mit Fassung, Konrad:
DU - WARST - ZU - LANGSAM!
oder anders gesagt (als Wallone mit "W"): Tu te traînes!
Ich habe es weiter oben schon gesagt: mir erschließt sich der Sinn des Threads nicht ganz.

Ich trag's mit Fassung!

Ich will ja nur wissen, wie ich das einordnen kann. Für mich selbst hat es sich ja ganz flott angefühlt, aber weil ich noch nie mit einer so schwachen Maschine dort gefahren bin, genauer gesagt, nie unter 140 PS, konnte ich es halt wirklich schlecht abschätzen und Toni Mang meinte bloß verschmitzt lächelnd, meine Linie wäre vielleicht noch nicht so ganz optimal.
Er selbst hat dafür eine 1.30er nach der anderen hingezimmert. Mit Dunlop Slicks ohne Reifenwärmer.

Mensch Tobias, Du als Instruktor müsstest es mir doch sagen können:

Warum muss ich eine 1.42 schaffen als ganz normaler Hobbyfahrer auf Straßenreifen?
Weil Deine Trainees das auch schaffen mit einer Duke?

Also es ist so: eine 1.42 würde ich mir mit der Duke nicht mal auf Slicks zutrauen und mein Instruktor meinte, ich würde in seinen Augen zumindest fahrtechnisch alles richtig machen.
Und beim Anbremsen und in den Kurven, war ich meist schneller, als die anderen aus meiner Gruppe.

Ich will nicht gelobt werden, ich will es nur verstehen!

Zitat von T.J.

Einige. Und fixe Leute fuhren da 1,42.

Mit welchen Bikes und welcher Ausrüstung (Slicks?)

Zitat von Marq

Ich geb einfach mal meinen belgischen Senf dazu, obwohl ich nicht gefragt wurde (warum auch immer, hö hö): Fahr und mach dir doch nicht so viele Gedanken bzw. setz' dich nicht selbst unter Druck.

Ich bin bei weitem kein alter Hase (alterstechnisch komm ich ran, aber auf dem Kringel nicht), aber ich habe Jahre gebraucht bevor ich mit dem ollen Serientrecker einigermaßen akzeptable Zeiten fahren konnte. Teils lag es zwar an 2 Abflüge die ich einfach nicht vernünftig wegradieren konnte, aber eben nur teils.

My 2 Belgian cents...

Marq, Du bist ein Netter. Sorry dass ich vorhin pampig war.
Ich war nie ein schneller Fahrer auf der Rennstrecke, obwohl ich das erste Mal vor 20 Jahren gefahren bin.
Und mit 49 will ich auch keine Bäume mehr ausreißen.
Das nächste mal fahre ich dann mit meiner Tuono Factory 2018 und dann brenne ich die 1,42 locker nieder.....

Zitat von T.J.

Ich werde es bereuen, aber:

2014er Duke R mit Conti Race Attack Competition endurance.

Okay, das war dann aber wirklich schon aller Ehren wert, für einen Hobbyfahrer, oder?
Und es war ein Rennreifen mit Profil, ein Hypersportler mit Slickmischung.
Okay, da reich ich auf keinen Fall ran.

Aber ist das eine "Regelzeit" für einen guten Hobbyfahrer?

Können wir uns darauf einigen, dass ich mindestens eine 1.45er Zeit schaffen müsste, um nicht Nasenbohrer zu sein???

Zitat von T.J.

Junge, es wird mir langsam zu bunt. Rede dir deine Zeiten schön. Ist mir echt egal. Was für ein Problem hast du? Du sagst selbst dass du kein schneller Rennstreckenfahrer bist. Akzeptiere es und hab Spaß. 1,49 mit einer 5er Duke R ist nicht schnell, und Mittelmaß ist es auch nicht. Such doch keine Ausreden bei den Reifen. Der endurance ist ne alte pelle und du hattest den Power RS drauf, von der Performance sicher nicht schlechter.

Aber liebe Mitleser: sag ihm bitte einer, dass 1,45 gut ist.

Du gibst mir keine klaren Antworten.
Ich rede mir gar nix schön.
Meinetwegen ist eine 1.49 grottenschlecht, da bricht mir nicht der Zacken aus der Krone.
Ich wollte nur einen sauberen Vergleich haben.
Das heißt: Hobbyfahrer, Serienbike, Straßenreifen
Was muss man da so fahren? Was ist eine normale, durchschnittliche Zeit?

Lies mal meinen Thread: ich wollte wissen, ob ich wenigstens schon ein "Nasenbohrer" bin und nicht hören, dass ich besser als Valentino Rossi bin.

Und Du kommst mir damit, dass bei Dir irgendwann mal einer eine 1.42 mit einer 690er in den Asphalt gestanzt hat.
Und wenn ich Dich dann frage, ob so eine Zeit eine Regelzeit für einen Hobbyfahrer auf Straßenreifen ist, wirst Du pampig, statt vernünftig zu antworten.

Ich habe eine ganz normale Frage gestellt.

Ich wiederhole sich auch gerne noch mal für alle, die das nicht verstanden haben:

Was wäre eine ganz normale Zeit auf dem Sachsenring für einen normal talentierten Hobbyfahrer mit Straßenreifen auf einer serienmäßigen 690er Duke?

Kann doch nicht so schwer sein, darauf eine Antwort zu finden.

Und Nein, ich möchte nicht hören, was für ein toller Fahrer ich bin oder, wie gut meine Zeit doch ist.
Und ebenfalls Nein, für mich geht nicht die Welt unter, wenn meine 1.49 keine besonders gute Zeit ist.

Mensch kt, Du bist doch ein intelligenter Mann, Dir muss ich doch nicht erklären, was ich damit gemeint habe.
Zudem kannst Du je lesen und damit unschwer entziffern, was ich in meinem Post direkt über Deinem gesagt habe.

Ich wollte nur wissen, wie meine Zeit von 1.49 auf der Duke mit Straßenreifen einzuordnen ist.
Ob das nun eine ganz normale Hobbyfahrer Zeit für so ein Bike ist, oder ob man mit so einer Zeit eher zu den Langsamen ( vulgo Nasenbohrern ) gehört.
Was ist daran so schwer zu verstehen?

Und Tobias, der Instruktor, der einmal pro Jahr am Sachsenring ist, sagte mir, die Zeit sei grottenschlecht. Eine 1.42er Zeit sollte es schon sein, wenn man halbwegs vernünftig dastehen will.
Und als Beweis nennt er EINEN Fahrer mit einer 2014er Duke R, der mal eine 1.42er Runde bei ihm gefahren ist.
Das klingt für mich nicht gerade nach Empirik und auch nicht so, als sei eine 1.42 für eine Duke üblich unter Hobbyfahrern.

Ich gebe ganz offen zu, dass ich selbst eine 1.42 mit der Duke wohl nicht schaffen würde.
Aber ich sage auch dazu, dass beim Speer Training letzte Woche eine 1.42er Zeit für einen Platz im unteren Drittel der schnelleren Gruppe gereicht hätte, in der hauptsächlich potente Motorräder mit 1000 ccm vertreten waren.
Und die Leute in der schelleren Gruppe sind für mich keine normalen Hobbyfahrer mehr, sondern haben Talent, oder viel Übung. Da war auch keine Straßenmaschine mehr dabei.

Die wirklich schnellen Fahrer, die aber schon mit halbprofessionellem Material antraten, kamen dann auf Zeiten unter 1.35, aber das ist kein Hobbyniveau mehr, sondern schon richtiges Talent. Markenpokalniveau.
Toni Mang war am Ende mit einer 1.30,069 am schnellsten auf einer serienmäßigen 2017er Kawa ZX-10 mit Slicks.

Zitat von T.J.

Ich hatte auch einen mit einer 13 Jahre alten SV 650 S, den ich als talentierten Hobbyfahrer einstufe und der 1,42 fuhr.

#EMPIRISCHERANSATZ

Ich glaube Dir das alles und ich glaube Dir auch, dass Du sehr sachverständig bist, Tobias.
Wirklich, nix für ungut.
Aber sind das den wirklich ganz normale Zeiten für so ein Motorrad, oder waren das einfach sehr talentierte Fahrer, die alles aus dem Material herausholen konnten?
Mir geht es hier ja nicht um Bestzeiten, ich wollte einfach wissen, was man als Normalo so schaffen sollte.

Verstehst Du? Du präsentierst mir hier zwei Leute, die Du selbst für talentiert hältst.
Deshalb antwortest Du nicht auf meine Frage, sondern sagst mir, wie es sein muss, wenn man wirklich schon ziemlich gut ist.
Ich wollte aber das Normalniveau wissen.
Ist das so schwer?

MR.moto76
sorry, ich rede vom Speer Training am 10.09. und 11.09. auf dem Sachsenring, an dem ich in der langsameren Gruppe teilgenommen habe. Mit dabei war auch eine Gruppe von BMW Racing Experience Fahrern, die eigentlich von Troy Corser gecoacht werden sollten, aber der war in Donington. Dafür war ich aber zusammen mit Toni Mang in einer Box, der mir freundlicherweise sogar beim Schrauben geholfen hat und mir ein paar Tipps gab.
Ich habe, weil ich jetzt schon ein wenig unsicher war, noch mal meinen Instruktor kontaktiert. Und der sagte mir, dass eine Zeit zwischen 1.47 und 1.49 für einen normalen Hobbyfahrer, der alle zwei Jahre mal auf dem Sachsenring fährt, eine ganz normale Zeit ist. Und er sagte auch, dass eine 1.42 mit einer Duke R schon eine ziemlich fortgeschrittene Zeit ist. Dafür braucht man wirklich Talent, sonst schüttelt man das nicht einfach so aus dem Ärmel.
Demnach ist Deine Antwort auf meine Frage eine Themaverfehlung. Du selbst hast es einfach ziemlich gut drauf, wenn Du solche Zeiten im Durchschnitt fährst. Aber Du kannst Dich ja nicht selbst zur Regel erklären.
Und ich wollte eine durchschnittliche Zeit wissen. Das ist Deine 1.42 beileibe nicht, mein Lieber.
Da würde mich z.B. sehr interessieren, welche Höchstgeschwindigkeit Du auf der Berabgeraden erreichst und wie schnell Du am Ende von Start Ziel bist.