Für die eierlegende Wollmilchsau ist das sicher zunächst ein Fortschritt, wenn es ordentlich ausgeführt ist. Ich denke da an meine Erfahrungen mit ESA. Die Fahrbahn wird plötzlich schlecht und man schaltet in den Komfortmodus. Schon schluckt das Fahrwerk Unebenheiten, über die es ansonsten "gesprungen" wär. Nun geht das sogar automatisch. Grundsätzlich erst einmal ja nicht schlecht. Aber das System muss funktionieren (bei BMW tut es das augenscheinlich?) darf nicht zu teuer sein und sollte haltbar sein.
Der Vollständigkeit halber sollte man darauf hinwiesen, dass auch andere namhafte Hersteller (u.a. Aprilia, Ducati, Yamaha) ähnlich gut funktionierende Systeme anbieten.
Ich für mich sehe auch noch etwas Optimierungsbedarf beim Fahrwerk der SuperDuke GT. Das hat sich für mich kürzlich bei meiner mehrtägigen Harztour herausgestellt, bei der alle Asphaltzustände unter die Räder kamen. Ich bin mir nicht sicher, aber trotz Sport- oder zumindest Streetmodus kam das Heck der GT aus einer Kompression mit dem „Arsch“ nur sehr verzögert aus der Feder.
Allerdings habe ich das Software-Update noch nicht aufspielen lassen.
Das liegt zum einen daran, dass an dem Tag der Inspektion der Rechner mehrfach abgeschmiert war und die Motorsoftware nicht vollständig aufgespielt werden konnte. Mein Mopped verblieb daher zunächst beim Händler. Obwohl ich die GT dann am nächsten Tag funktionsfähig abholen konnte, hatte ich dann trotzdem kein besonderes Vertrauen in ein weiteres Softwareupdate.
Dieses werde ich aber, sobald ich die Zeit dafür finde, demnächst aufspielen lassen.
Bis denne
petroleur