Welches Navi ( gebraucht )

Moin,

bin jahrelang Rider V4 gefahren und war absolut zufrieden.
Bin jetzt auf Calimoto gewechselt, gefällt mir einfach besser.
Die Planung am PC ist für mich viel einfacher, und ich habe die
Tour automatisch auf'm Handy.
Den KTM-Originalnavihalter habe ich auf eine SP-Connect Halterung
umgebaut, funktioniert tadellos.
Fahre momentan die kostenlose Version, werde aber spätestens im
Frühjahr auf die Premium-Version wechseln, ausser es gibt ein
günstiges Winterangebot.

Gruß, Holger

Würde vorher aber abklären wenn du ein gebrauchtes Navi Kaufst das das Lifetime auch auf die übertragbar ist . Bei Garmin muste ich mich registrieren ( 660 ) , und glaube das es nicht Übertragbar ist .

Bei Garmin sind alle neueren Modelle „lm“ also Lifetime maps Varianten.
Diese sind alle ohne Registrierung updatebar.
Beim 660 musste ich damals auch einen Code kaufen für die Kartenupdates, das war aber vor 10 Jahren...
Ich hab aktuell ein 590 und das funktioniert einwandfrei, Routen mach ich mit Kurviger.de
Die Garmin app macht Verkehrsfunk, Blitzer und Wettereinspielung.
Die Halterung ist sehr stabil gemacht, da arbeitet sich nichts auf.
Da ich auf Sicht fahre und ohne Ton, ist mir ein grosses Display wichtig. Die kleinen Garmin Modelle fallen da eher raus.

bei Heise "Auto" gibt es gerade einen lustigen Artikel unter der Überschrift

"Klartext: Motorrad-Navi-Elend"...

Zitat von wwolf

bei Heise "Auto" gibt es gerade einen lustigen Artikel unter der Überschrift

"Klartext: Motorrad-Navi-Elend"...

Ohne den Artikel gelesen zu haben,kann ich bestätigen,dass ständig irgendwelche Kröten zu schlucken sind.

Matte Oberfläche? RV4

Schnellere Reaktionszeiten? TT 4xx, besser 5xx

Garmin-Erfahrungen haben mich schwören lassen-nie wieder (auch wenns heute vlt. ungerecht ist)

Lifettime hat seit TTV4 fast jedes, Blitzer mit Auto Halterung haben mein Tt450 armotisiert 2x

Habe mir nach einigen Ärger mit dem Marktführer Garmin nun ein neues Navi gekauft.

Da ich es aber auf dem Mopped noch nicht probiert habe, kann ich dazu noch keine positiven oder negativen Punkte beitragen.

Es handelt sich um die Marke (Made in Germany) elebest.....(Produziert in China)

http://www.elebest.de

Das Gerät läuft über Android - System....bin mal gespannt ....

Mein gebrauchtes Garmin war ok aber natürlich hat der Akku schon nachgelassen.

Ich weiß nicht, ob es hier schon mal erwähnt wurde, aber der Begriff "Lifetime" hat absolut keine Bedeutung.

Die Kartenupdates werden während der Lebensdauer eines Gerätes zur Verfügung gestellt.

Die Lebensdauer des Gerätes wird durch den Zeitraum bestimmt, wo das Gerät vom Hersteller unterstützt wird.

Also keine Updates/Unterstützung mehr vom Hersteller bedeutet die Lebensdauer ist zu Ende bedeutet kein Anspruch mehr auf "Lifetime"-Updates

Hier nachzulesen: TomTom und Garmin, aber etwas anders formuliert.

PS. Sehe gerade, dass Garmin doch lebenslange Updates liefert, solange der Speicherplatz ausreichend ist

Zitat von Bade

Mein "gebrauchtes" Garmin schalten sich beim Fahren immer aus!

Bei mir war es ein 'neues' Garmin. Wurde zwei oder dreimal ausgetauscht. Hat nix gebracht. Es hat sich ständig neu gestartet. Jedes zweite mal, wenn ich drauf geguckt hab, stand da: "Neuberechnung" -Mit Garmin bin ich seither durch.

Ich würde grundsätzlich nicht von einem Gebrauchtkauf abraten -der Preisvorteil wiegt dann die fehlende Garantie auf.

Zitat von kt-shifter

Jedes zweite mal, wenn ich drauf geguckt hab, stand da: "Neuberechnung" -Mit Garmin bin ich seither durch.

Neuberechnen machen meine Garmins auch ständig, aber nur dann wen ich die Option aktiviert habe.

Wenn man beim Garmin eine Route geplant hat, sollte man die Neuberechnung ausschalten. Man findet dann mit etwas Überblick auch wieder auf die alte Route zurück.

Wenn man viele Wegpunkte hat, hilft es ungemein wenn man abseits der Route mal den aktuellen überspringt, dann routet das Navi vom aktuellen Standort auf den nächsten Wegpunkt.

Die Routingoptionen sollten möglichst nicht auf kurvenreich stehen, sonst findet man sich schnell mal in einem Wohngebiet wieder.

Am besten Autobahnen und unbefestigte Straßen vermeiden, und auf schnellste Route stellen. So komme ich am besten klar.

Zitat von TheDukeGT

Neuberechnen machen meine Garmins auch ständig, aber nur dann wen ich die Option aktiviert habe.

Neuberechnen weglassen? Nachdem sich das Teil neu gestartet hat?

Zitat von Ochito

die Neuberechnung ausschalten. Man findet dann mit etwas Überblick auch wieder auf die alte Route zurück.

Mit etwas Glück?

Zitat von Ochito

Routingoptionen sollten möglichst nicht auf kurvenreich stehen

Ich will die TomTom echt nicht über den grünen Klee loben, was ihr da von den Garmins erzählt, bestätigt jede ätzende Erfahrung, die ich vor Jahren bereits mit diesem Edelschrott gemacht hatte.

Dann kann ich ja guten Gewissens -auch aktuell- bei meinem Rat bleiben: Finger weg von Garmin!

Ich bin mit meinem Garmin absolut zufrieden.

Bei geplanten Routen wo mann sich die Strecke genau ausgesucht hat und die auch fahren möchte sollte mann die Neuberechnung ausschalten.

Beim verlassen der angezeigten Route ,Kartenansicht verkleinern bis mann die Route wieder sieht und dann da hinfahren.

Bei geplanten Routen wo mann nur die gesetzten Punkte anfahren möchte,die Strecke einem aber egal ist kann mann die Neuberechnung auch anlassen.

so kann mann auch in die eine oder andere Strasse einbiegen und wird trotzdem zu den gewünschten Zielen geführt.

Bei Strecken einfach A nach B kann mann Schnellste (Bundesstr. viel Geradeaus) oder Kürzeste (eben auch nebenstr.) wählen.

Da würde ich auf jeden Fall Neuberechnung zulassen.Wenn einem die Strasse nicht gefällt fährt man halt weiter und bekommt eine andere Strecke berechnet.

Ständiges abschalten hatte ich auch ,das liegt entweder an den Kontakten in der Navihalterung oder die kleine Box im Kabelstrang hat ein Elektronik Fehler (Kalte Lötstelle/Wackelkontakt)

bei mir war es letzteres ( 690 SMCR rüttelt alles los) ein wenig schwingend angebracht läuft alles wieder.

Habt ihr mal diesen Heise-Artikel gelesen? Klick.

Wer als Konsequenz auf Calimoto setzt, findet allerdings auch ernüchternde Erlebnisse.

Unterm Strich halte ich es für selten sinnvoll auf eine Neuberechnun g zu verzichten. Schon allein, weil Navis oft langsamer als ich bin. Beispiel? In 1500 Metern abfahren. Ok. Dann kanns ja diese Abfahrt nicht sein. Oder? Arggh! Vorbei! Shit! Und jetzt? 20 km später...

So'n Mist ist mir auf ner Flucht vor ner Regenfront sage und schreibe 3x hintereinander passiert. Und dann in versteckten Untermenüe die Neuberechnung wählen? Braucht kein Mensch.
Also zumindest das kann TomTom ganz gut.

Bei TTV4 gabs einen Menüpunkt, für Favoriten. Das gips beim 4xx nicht mehr. Was es auch nicht mehr gibt ist 'Umleitung' oder 'Alternative' Das konnte man früher mal anklicken wenn die berechnete Strecke unpassierbar war. Stumpfe Neuberechnung führt einen oft wieder zurück.

Wie gesagt Kröten gips permanent zu schlucken -ich denke auf dem Garmin sinds ein paar mehr.

Egal.
Wer sich wirklich weiter weg traut, sollte immer auch konventionelle Karten dabei haben. Abgesehen davon, dass ein Navi auch mal kaputt gehen oder geklaut werden kann.

Jo immerhin kann man, wenn man weit von der Zivilisation weg ist, eine Karte noch zum Arschabwischen nehmen.

Wie mein Meister in der lehre schon sagte :

Ist ganz einfach!

....wenn mann weis wie es geht