Neue Enduro-R 2019

Zitat von ManuKTM

Der Akra sieht aber schrecklich aus...

Schöner im Vergleich zum Vorgängermodell ist sie jedenfalls nicht geraten. Zumindest aber gibt es einen nicht insektenhaft aussehenden Scheinwerfer.

Endlich ist sie im Hier und Jetzt angekommen.

Für mich das beste aus dem Hause KTM.

Mit dem Ur-Modell aus ungefähr 2010 durfte ich mich 2 Wochen in Argentinien austoben, da würde ich heuer sofort die Neue auf MT 21 wieder mitnehmen...

Bin aktuell noch mit der 1190 unterwegs, aber iwie reizt mich die 690 voll. Bin mit 173cm nicht der Größte, aber mit der LC4 ging es damals auch. Ich find allein das geringe Gewicht super und letztlich geht mit der Enduro eigentlich alles, auch die lange Reise....hach ?. Also ich freu mich, dass sie wieder im Programm ist. Mir gefällt sie.

Wie die neue 690 SMC-R, gefällt sie mir recht gut!

Also ich finde die beide schick...

Sehe ich das richtig, Mitas E07 als Serienbereifung?

Im Vergleich zur alten Version eine deutlich abgespeckte Sitzbank.

Gefällt mir sehr gut, die kommt garantiert in meine Garage.

Zitat von selegaso

Sehe ich das richtig, Mitas E07 als Serienbereifung?

Habe ich auch notiert.

Ich überlege gerade an der Dakar Version herum, da der wohl die höchste Laufleistung bietet.

Moritz

https://suchen.mobile.de/fahrz…a5-7b15-00dc-58fb0d6bf82d

10.995 EUR

Der Preis ist heiß !!!

Der Preis ist ziemlich

Da hab ich für meine 10/16 Enduro R mit kurzem Heck, Miniblinker,

Remus-Komplettanlage, Mapping und Alu-Unterbodenfahrschutz soviel bezahlt.

Als deutsches Modell.

Unterschied nur Euro3, 1,5 Liter Kraftstoff, und ein paar Kleinigkeiten.

Nee mir gefällt die 2016er besser auch als SMCR.

Als 790er hätt ich mir vllt ne neue in Angriff genommen.

Zitat von Svente

Ich find allein das geringe Gewicht super und letztlich geht mit der Enduro eigentlich alles, auch die lange Reise....hach

Das Gewicht ist gut, ca. 160kg vollbetankt, mehr darf es einfach nicht sein.

Kommt drauf an was bei dir lange Reise heisst.... Bei mir sind das meistens 8000km Touren durch den tiefsten Osten (Ukraine, Rumänien und Balkan) bis runter nach Griechenland und über Albanien / Kosovo / Bosnien zurück nach DE, immer mit Zelt und relativ viel (Soft-)Gepäck.

Das passt mit der Original-Enduro 690 leider nicht ganz - Tankstutzen vollkommen unpraktisch hinten oben direkt unterhalb des Gepäcks, 91cm Sitzhöhe (viel zu hoch im ganz engen Geläuf oder auch City) und nur 13,5l Sprit?

Das klappt selbst mit meiner 690 Duke IV viel besser (mit Abstrichen bei Bodenfreiheit Offroad, kommt aber aus eigener Erfahrung trotzdem viel weiter als jede fette GS 1200 oder KTM 1190)!

Was fehlt ist eine 690 Enduro ADV Version mit Tank vorne (von mir aus auch als 10l Zweittank ausgeführt), max. 165kg vollgetankt und moderaterer Sitzhöhe für Kurzbeinige wie mich... Wird es aber leider nie so geben - dafür hat KTM die 790 Adventure aufgelegt (30kg zu viel für meinen Geschmack, aber immer noch besser als alles Andere in dem Bereich!)...

Zitat von go_modem_go

Kommt drauf an was bei dir lange Reise heisst.... Bei mir sind das meistens 8000km Touren durch den tiefsten Osten (Ukraine, Rumänien und Balkan) bis runter nach Griechenland und über Albanien / Kosovo / Bosnien zurück nach DE, immer mit Zelt und relativ viel (Soft-)Gepäck.

Das passt mit der Original-Enduro 690 leider nicht ganz - Tankstutzen vollkommen unpraktisch hinten oben direkt unterhalb des Gepäcks, 91cm Sitzhöhe (viel zu hoch im ganz engen Geläuf oder auch City) und nur 13,5l Sprit?

Ukraine kann ich nicht mitreden, Rumänien, Griechenland, Albanien und den Rest vom Balkan aber doch ein wenig.

Anfang Oktober hatte wir in 16 Tagen den ACT Griechenland, Teile vom TET Albanien und dann die Rückreise über den Balkan mit gelegentlichen Abstechern auf die TET gemacht.

Spritverbrauch lag bei 3,5-5l. 200km waren trotz 12l Tank kein Problem und die Tankstellendichte auch groß genug. Auch in Rumänien kommt man immer wieder mal aus dem Wald und da gibt es dann Tankstellen.

Ich hatte Softtaschen und noch zusätzlich eine Tasche, die Zelt, Schlafsack und meist meine Textiljacke beherbergte. Die war mit Rockstraps befestigt. Das sind die völlig überteuerten, aber sehr genialen Spanngummis. Damit war das Ab-und Anschnallen in weniger als einer Minute erledigt.

Bei der Sitzhöhe gebe ich dir bedingt recht. Gerade am Anfang war ich mit der 690er noch ein wenig unsicher und da fand ich es auch grenzwertig mit meinen 1,80. Mittlerweile ist aber der Blick scheinbar schon so geschult, dass ich zum Anhalten stets Stellen aussuche, wo eben nicht noch ein Schlagloch genau da ist, wo ich meinen Fuss hintappen will.

Aber es soll ja auch Tieferlegungskits geben...

Gruß, Florian

@nairoIF

16 Tage? Ironbutt...

Ich lasse mir da immer mehr Zeit, Balkantouren bei mir sonst nie unter 4 Wochen (Für die große Tour inkl. CZ/SK/Polen/Ukraine und alle Balkanländer mit GR sogar 7 Wochen mit einigen Stopover). Allerdings fahre ich mit der Duke wenn Asphaltfrei dann eher Schotter als Hardcore-TET, nur in Rumänien war ich auch mal 2 Tage auf härteren Offroadsektion in den Karpaten unterwegs. Bzw. 1x aus Versehen in den Bergen irgendwo zwischen Bosnien und Montenegro im tiefsten Gelände verfahren und einen Tag lang die Minenräumwege langepoltert... In Albanien kann es auch oft mal unvermittelt und spontan zum Offroad-Abenteuer ausarten :-D

Da habe ich mir schon einige Male eine 690 Enduro statt der Duke gewünscht!

Leider bin ich nur 1,65m klein - da ist selbst die originale Duke IV schon zu hoch (hatte Sie Anfangs tiefergelegt, inzwischen aber wieder Normalhöhe, geht auch vollbeladen gut mit dem Originalsitz. Powerpartssitz oder Duke 690R schon viel zu hoch...).

Rockstraps habe ich inzwischen auch, die Dinger sind jeden cent wert (bin Jahrelang ohne unterwegs gewesen, war ein oft wackeliges Spanngummispaghetti-Desaster)!

Mein Gepäck ist auf der Duke immer genau da, wo bei der 690 Enduro der Tankdeckel ist (Seat-Rack anstelle Beifahrersitz, Ortlieb Tasche hängt dann noch etwas auf dem Heckbürzel).

Bei der Enduro jedesmal zum Tanken komplett abschnallen hätte ich keinen Bock drauf, ich führe bei den langen Touren oft unnützen Kram wie Campingsitz, Zelt, Luma und Weinkanister mit...

Leider wird es von KTM keine Langstreckentaugliche 690er Adventure-Reiseenduro mehr geben, da es schon die 450 Rallye und die neue 790 Adventure mit Serienmässig 20l Seitentanks gibt.

Der Markt ist einfach zu klein...

Zitat von go_modem_go

ch führe bei den langen Touren oft unnützen Kram wie Campingsitz, Zelt, Luma und Weinkanister mit...

Da muss ich energisch widersprechen. Ein Weinkanister ist nicht unnütz!

Die 450 Rally war meines Wissens schon vor ihrer Vorstellung ausverkauft und ich glaube nicht als Reiseenduro gedacht.. ;)

und mit der 790 ADV sind wir halt wieder rund 40kg schwerer.

Da nehme ich dann halt als geringeres Übel die Geschichte mit dem Tankdeckel auf mich.

Ich habe Softseitentaschen dran, die zusätzlich bei manch unvermeidbaren Umkippern einen gewissen Schutz darstellen, den Schwerpunkt etwas nach unten bringen,

trotzdem aber noch die Bewegungsfreiheit nicht einschränken.

Allerdings dürftest du es auf jeder ernsthaften Enduro schwer haben mit der Sitzhöhe.

Ja, leider, deswegen versuche ich Sie mir schlecht zu reden...

Zitat von go_modem_go

Ja, leider, deswegen versuche ich Sie mir schlecht zu reden...

Wobei... man soll nie seine Träume aufgeben

Sehr schönes Video, ich find solche Zeitreisen mega. Ich habe Gator immer bewundert, als ich damals die Paris Dakar im TV verfolgte. Ein einzigartiger, weltklasse Rallyfahrer, der leider zu früh sterben mußte.