Überlege 16er Ritzel zu verbauen

  • Um das Konstantfahruckeln auszuschalten bedarf es entweder einer geflashten ECU oder eines PC5.Hat man das gemacht läuft die SD in allen Belangen besser und das ist göttlich und das schafft man nicht mit einem Ritzel was 17 Euro kostet.

    Schafft man damit noch die Abgaswerte einzuhalten um durch den TÜV zu kommen?

    Yamaha FZS 600

    Aprilia RSV mille Tuono

    Aprilia RSV4 R

    Triumph Street Triple 675 R

    KTM Superduke 1290 R / 2021

  • Nur warum stimmt KTM das Motorrad dann ab Werk nicht so ab? Am Know How wird es nicht liegen.

    Ich gehe auch davon aus das es dann mit der Garantie vorbei ist.

    Yamaha FZS 600

    Aprilia RSV mille Tuono

    Aprilia RSV4 R

    Triumph Street Triple 675 R

    KTM Superduke 1290 R / 2021

  • KTM muss die Abgaswerte einhalten daher die magere Abstimmung wenn KTM könnte wie sie wollten dann hätten wir diese Thema hier nicht.

    Das Problem haben aber alle Hersteller.

    Jo und Garantie ist dann dahin.


  • Wenn ich das Gelabere von einigen hier lese, kann man nur noch den Kopf schütteln. Einfach das 16 er Ritzel eintragen lassen, ist keine große Sache, dann haben die

    Schisshasen Sicherheit.

    Für die Schisshasen, das geht wo..???

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


    :Kürbis: CLICK HERE to see my beast :grins:



  • Vielleicht mit einem ergänzenden ziviltechnischen Gutachten ...?

    :denk:

    In D brauchst du ein sogenanntes "Teilegutachten" für eine Eintragung. Für Ritzel, die vom Original abweichen, habe das noch nie gesehen.

  • is doch bums.

    Rechnerisch betrachtet bist du mit nem zahn weniger vorn noch knapp im Toleranzbereich.

    Und das Gelaber, von wegen Haftung bei Unfall wegen geänderter Übersetzung, ist die härteste Gülle schlechthin…


    Ritzel drauf und gut ist. Eintragung ist übrigens möglich, wer es dennoch unbedingt will.

    Kostet dann Papierkrieg und den Stundensatz des Prüfers.


    ein Bsp:
    hab nen komplett umgebauten 750kg klaufix beim tüv vorgestellt.

    Bordwände weg, Rahmen komplett umgeschweißt, doppelter Boden mit integrierter Auffahrrampe,

    Gasdruckdämpfer gestützte Verrieglung der Rampe, Abmaße und Form haben sich geändert uvm. original ist nur noch die Achse.


    gab ne Vollabnahme.

    Prüfer war super freundlich und hat mir sogar noch Angeboten, die zulässige Gesamtmasse zu senken,

    um die 100km/h Zulassung auch mit leichteren Zugfahrzeugen nutzen zu können. Daran hatte ich gar nicht gedacht.

    Jetzt darf die bude selbst mit nem Golf ungebremst 100 fahren und dafür eben nur noch 280kg zuladen.


    da gelten einfach drei Regeln:

    -so wie mann in den Wald schreit…

    -Vernünftige, saubere Arbeit mit Hand, Fuß und Sachverstand vorstellen.

    -mal ne stunde die vorlaute klappe halten :grins:(Ingenieur und Prüfer wird mann nicht durch Handauflegen)


    Die Geschichte war in ner stunde gegessen, hat rund nen hunni gekostet und weder für die verwendeten Bauteile, noch für die Schweißarbeiten hatte ich irgend ein Papierkrieg….

    Ps. Dran denken die Fahrgestellnummer zu erhalten oder neu einzuschlagen :grins:

  • In D brauchst du ein sogenanntes "Teilegutachten" für eine Eintragung. Für Ritzel, die vom Original abweichen, habe das noch nie gesehen.

    braucht es eben nicht, weil in der Toleranz, aber du weiß ja grundsätzlich alles besser. Selbst eine Veränderung am Kettenrad ist kein Problem das eingetragen zu bekommen.


    Grüßle


    Kalle

  • In D braucht es kein sogenanntes "Teilegutachten" für eine Eintragung,

    nur einen Prüfer, der guten Willens

    ?? Alle Prüfer haben innerhalb der Toleranz die Möglichkeit solche Eintragungen zu machen.

    Grüßle


    Kalle

    2 Mal editiert, zuletzt von Kalle61 ()

  • braucht es eben nicht, weil in der Toleranz...

    Du sagst, "braucht es nicht, weil in der Toleranz".

    Welche Toleranz genau meinst du denn?

    Und wenn es eine Toleranz gibt, wozu muss man dann eigentlich noch eintragen?

  • Es gibt eine 8% Regelung in D, wenn die Sekundärübersetzung (so heißt das wirklich :ja:) innerhalb 8% geändert wurde dann brauchst gar nix dazu, nur einen TüV-Ingenieur mit Sachverstand und Eier in der Hose.


    Habe sicherlich schon 6 Ritzel bzw. 5 Kettenblätter an verschiedensten Mopeds (Multistrada 1200, SDR, GT, 1190&1290 @ etc.) eintragen lassen, ohne jegliche Art von ABE oder Gutachten, max. 70 € beim TüV und weitere 10 € beim Landratsamt - alles legal und null Probleme.

    Auch meine 3. SAS läuft wieder mit einem eingetragenen 45er Kettenblatt.


    Mann muss es eintragen lassen weil es eine bauliche Veränderung ist und ohne Eintragung die Betriebserlaubnis erlischt, ist halt so.


    Der TüV-Mann ist meist das eigentliche Problem, sonst nix.

    "Die Uhr hat 12 geschlagen" :wheelie: