PIRELLI Angel GT II

  • so hab ich den 1er gefahren, ging meist gut hoch dann beim fahren. aber das war top.


    Mein Reifenhändler hat 2,4 vorne, 2,5 hinten drauf gemacht. Könnte die Ursache sein.

  • Ist leider so , einen Tod muss man sterben,seht euch mal den Aufbau von einem Tourensportreifen an der ist in der Regel viel flacher wie ein Sportreifen dadurch verliert er ein wenig das Handling , hab auf meiner XR den T30 drauf da muss ich schon ein wenig arbeiten, aber wirklich viel länger als ein Sportreifen hebt der auch ned, wenn ich nicht gerade ne Mammut tour plane fahre ich da auch wieder einen Sportpneu, macht einfach mehr Spass

    Jedem das seine... wer denkt ein Sport oder Supersportpneu sind besser auf der Straße, der irrt in den allermeisten Fällen. Jeder Reifen hat ein Temperaturfenster, indem er funktioniert. Erreicht wird es über Reibung und Walken. Ein Sportreifen benötigt länger und intensiveres fahren. Ein Supersportreifen natürlich nochmal entsprechend mehr. Das bekommt man imho konsequent auf der Rennstrecke hin, nicht aber im Straßenverkehr. Die Reifen sind also MEIST zu kühl um zu funktionieren. Sprich: weniger Haftung als ein Tourensportreifen und mehr Verschleiß, da kalte Reifen schneller verschleissen als warme. Und ein kalter Reifen fährt sich genauso toll wie ein kalter Motor. Ein Tourensportreifen dagegen hat nichts auf der Strecke zu tun, dort wird er zu warm und fängt daher das schmieren an.


    ich fahre Tourensportreifen seit Ewigkeiten. Und ich muss zugeben, ich lach mich jedesmal weg, wenn Bekannte alle 1500 bis 2500 km zum Reifenwechsel fahren, weil sie meinen, Sport/Supersportreifen gehören auf so ein Möpp. Das sind für mich 3 Tagestouren. Äh: nööööööö.

  • Zur Info, für alle die wieder auf den PAGT 1 umsteigen wollen:

    Der Hinterreifen ist made in Germany.

    Der Vorderreifen ist made in China.


    Habe gestern einen Satz geliefert bekommen.

    Wenn ich gewusst hätte, dass da ein China-Schlappen dabei ist .........

    Je unklarer die Lage ist - desto größer sollen die Reserven sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Donkey Rider ()

  • Ich hab jezz nicht den ganzen fred gelesen, sorry.

    Ist denn der allgemeine Tenor, dass der alte Angel GT besser ist als der neue?

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

  • vorne 2,5, hinten 2,9 kalt

    Ok, sollten lt Salvo min. 2,4/2,7 bar sein [1290 SD R/GT]

    Dann versteh ich nicht, wo das Problem herkommt.:denk:


    Hatte eher das umgekehrte Gefühl. Beim alten PAGT musste ich mehr Lenkimpuls anwenden und lief nicht so auf Schienen wie mit dem neuen PAGT2.

    Und das egal, ob auf 1290 SD R/GT oder 690 Duke R.


    Letztes Wochenende im Direktvergleich aller aktuellen Tourensportreifen [:kacke:Radwechselei] auf immens kurviger Landstraße:sabber: hat er beim Handling gut abgeschnitten. T31, DRS3, MR5 sind jedoch agiler. Ist imho vergleichbar mit CRA3. MR01 ist diesbezüglich das Schlusslicht.

    :guckst du hier: Tourensportreifen-Test 2019


    PS: Leute bleibt bitte beim Thema. Es geht um ErFAHRungen zum PAGT2 und nicht ob Sportreifen im Sommer besser sind etc.

  • dann liegt es entweder noch am Einfahren bei mir mit dem Schlappen oder am falschen Druck.

    Hab im Vergleich zum 1er vorher viel mehr Lenkimpuls gebraucht. werde aber erstmal Druck einstellen und ordentlich einfahren.

    Druckempfehlung 2,4 + 2,7?

  • Reifen einfahren? Bei neu Reifen Bremsenreiniger auf einem Reinigungstuch versprüht die Reifenlauffläche damit abgerieben und gut ist mach ich schon seit Jahren und mit einer Jährlichen Fahrleistung von ca. 25 tkm kommen da genug Reifen zusammen. :ja: :peace: :winke:

    1) Kawa KLX 250, 2)Kawa Z 750, 3) Honda XL 500R, 4) Yamaha XS 400

    5) Yamaha xj 550+650, 6) Kawa GPZ 750, 7) Honda VFR 750, 8) Kawa Z 1000R, 9) Yamaha FJ 1200,

    10) Honda CBR 900, 11) Suzuki GSXR 1000, 12) Suzuki GSXR 1300, 13) Yamaha R1, 14) 2X Kawa ZX10R, 15) BMW R 1200R, 16) Honda VFR 1200, 17) KTM 1290 SD GT :Daumen hoch::wheelie::pfeil::driften:

  • Einfahren von Motorradreifen

    Um einen neuen Reifen schadlos aus der Backform zu bekommen, nutzen fast alle Hersteller dazu gewisse Trennmittel. Diese sind dann auch auf dem Neureifen auf der Oberfläche zu finden. Nur Continental, besitzt, bei einigen Reifenmodellen, eine patentierte Technik (TractionSkin) und kann auf diese Trennmittel bei der Produktion verzichten.

    Daher sind neue Motorradreifen nicht sofort gripfähig und müssen eingefahren werden. Dabei sind die ersten 50 Kilometer die unangenehmsten und es sollten nur mit sehr gemäßigter Geschwindigkeit und geringer Schräglage und Lastwechsel gefahren werden.

    Zwar gibt es viele Hausmannsrezepte, wie „Lauffläche mit Schleifpapier anrauen“...“mit Bremsenreiniger Trennschicht abwischen“ usw…..alles Firlefanz und teilweise sogar schädlich für den Reifen. Fahren Sie den Reifen die ersten 50 km so, als ob Sie das Motorrad bei strömenden Regen und Kälte über einen Alpenpass bewegen. Vermeiden Sie starkes Beschleunigen, steigern Sie die Schräglage nach und nach und bremsen Sie vorsichtig. Nach einer Einfahrzeit von ca. 200 Kilometern, erreicht der Reifen durch Erwärmen und Abkühlen seine endgültige Gefügestruktur. Bei tiefen Außentemperaturen kann sich die Einfahrzeit verlängern.

    Quelle: mopedreifen.de

    Wer später bremst, ist länger schnell...

  • Druckempfehlung 2,4 + 2,7?

    Wenn du bisher harte Karkassen gefahren bist, also das Fahrwerk eher weich abgestimmt, dann sollte das Fahrwerk nun etwas härter abgestimmt werden – nicht alles auf Sport!!!


    U.a. das Thema "Luftdruck" haben Salvo (Leiter Test-Departement Pirelli weltweit) und ich Anfang Juni ausgiebig besprochen. Das was ich schon seit Jahren predige, hat er 1:1 bestätigt: "Die aktuellen Reifen sind auf einen Mindestluftdruck abgestimmt – bei allen Herstellern. Das Absenken des Luftdrucks, um mehr Grip und schnelleres Aufwärmen zu generieren, schadet eher der aktuellen Reifengeneration!" Oder wie ich immer sagte das Luftdruck-Absenken aus o.a. Gründen ist "old-school".


    2,4/2,7 bar sollte mindestens drin sein – Kalt vor Start gemessen (vernünftiger Luftdruckprüfer zu Hause ist eine sinnvolle Investition) [gilt für Motorräder ab ca. 900 ccm].

    :guckst du hier: Evtl. ist sogar 2,5/2,9 bar – auch im Solobetrieb – die bessere Wahl.

  • Einfahren von Motorradreifen

    Um einen neuen Reifen schadlos aus der Backform zu bekommen, nutzen fast alle Hersteller dazu gewisse Trennmittel. Diese sind dann auch auf dem Neureifen auf der Oberfläche zu finden. Nur Continental, besitzt, bei einigen Reifenmodellen, eine patentierte Technik (TractionSkin) und kann auf diese Trennmittel bei der Produktion verzichten.

    Daher sind neue Motorradreifen nicht sofort gripfähig und müssen eingefahren werden. Dabei sind die ersten 50 Kilometer die unangenehmsten und es sollten nur mit sehr gemäßigter Geschwindigkeit und geringer Schräglage und Lastwechsel gefahren werden.

    Zwar gibt es viele Hausmannsrezepte, wie „Lauffläche mit Schleifpapier anrauen“...“mit Bremsenreiniger Trennschicht abwischen“ usw…..alles Firlefanz und teilweise sogar schädlich für den Reifen. Fahren Sie den Reifen die ersten 50 km so, als ob Sie das Motorrad bei strömenden Regen und Kälte über einen Alpenpass bewegen. Vermeiden Sie starkes Beschleunigen, steigern Sie die Schräglage nach und nach und bremsen Sie vorsichtig. Nach einer Einfahrzeit von ca. 200 Kilometern, erreicht der Reifen durch Erwärmen und Abkühlen seine endgültige Gefügestruktur. Bei tiefen Außentemperaturen kann sich die Einfahrzeit verlängern.

    Quelle: mopedreifen.de

    Nix Firlefanz diesen Vorschlag hatte vor einigen Jahren eine Bike Zeitschrieft aus dem Raum S. gemacht und funzt seit Jahren perfekt und Spaß ab dem 1.Meter sobald der Motor warm ist. :Daumen hoch::peace: :winke:

    1) Kawa KLX 250, 2)Kawa Z 750, 3) Honda XL 500R, 4) Yamaha XS 400

    5) Yamaha xj 550+650, 6) Kawa GPZ 750, 7) Honda VFR 750, 8) Kawa Z 1000R, 9) Yamaha FJ 1200,

    10) Honda CBR 900, 11) Suzuki GSXR 1000, 12) Suzuki GSXR 1300, 13) Yamaha R1, 14) 2X Kawa ZX10R, 15) BMW R 1200R, 16) Honda VFR 1200, 17) KTM 1290 SD GT :Daumen hoch::wheelie::pfeil::driften:

  • Alsoooo, 2,5 und 2,9 Bar kalt eingefüllt.

    Besser. Die Pelle haftet und macht Spaß.

    Aber ich muss eine Richtung massiv vorgeben, jede Richtungsänderung muss ich mit Kraft oder starkem Lenk Impuls einleiten.

    Mit dem PAGT1 war das Möpp viel agiler, Lastwechsel ist mir ehrlich gesagt zu träge, dafür aber mega stabil und linear.

    Ist der CRA3 agiler?


    Wenn jmd einen Satz GT2 mit 100km haben will, PN bitte, ich verkauf den Satz

  • GT2 kann ich nicht beurteilen, aber der CRA3 ist auf jeden Fall agiler als der GT1.

  • Hab dieses Jahr (in 2019: knapp 20.000km bisher, Total: 40.000km) schon GT1, 2xCRA3 und MR5 durch. jetzt kommt am Montag noch der GT2 und dann schaun mer mal.


    Mein Erfahrungen und Eindrücke immer mit 2.5/2.9 bar kalt:

    GT1 - max. 7000km, Anfangs agil, nach 4000km nicht mehr so schön zu fahren, Holzreifen weil echt wenig Eigendämpfung
    CRA3 - 8000 km, sehr schöner Alltagsreifen, agil, gute Dämpfung,
    Road5 - 5500 km, super Vertrauen, agil, gute Dämpfung, sehr problematisch mit der TC beim herausbeschleunigen
    GT2 - folgt :-)

    Grüße
    Thomas

    :wheelie:

  • Originalbereifung beim Kauf (Mai 2019 gebr. mit 8tkm) war bei mir der PAGT II.

    Fahre Reifendruck 2,5/2,9.

    Ich habe heuer einige Berge hinter mir und daher schon einen neuen PAGT II auf meiner GT montiert.

    Hab 130 kg Kampfgewicht und ich hab das Gefühl wenn der Reifen sehr warm wird beginnt er leicht zu schmieren, zeigt er aber an.

    Also nichts was einem erschreckt.

    Bin sehr zufrieden mit diesen Reifen kann aber über andere (da nicht probiert) nichts sagen.

  • Habe den PAGT2 jetzt 4000km drauf und bin immer noch sehr begeistert. Auch das Profil sieht noch mehr als gut aus, bin wirklich begeistert und werde ihn mir definitiv wieder drauf ziehen.


    lunzet: Ich sag es dir gleich der PAGT2 hat nicht die Eigendämpfung wie wahrscheinlich der CAR3 und MPR5! Ich persönlich liebe diese Karakterisitk und vermittelt mir ein guten Gefühl zu Straße, aus mir noch nicht ersichtlichen Gründen mögen anscheinend viele Reifen mit hoher Eigendämpfung, mir persönlich vermittelt das einfach ein schwammiges Gefühl und Gedämpfte Wahrnehmung der Straße.

  • Habe den PAGT2 jetzt 4000km drauf und bin immer noch sehr begeistert. Auch das Profil sieht noch mehr als gut aus, bin wirklich begeistert und werde ihn mir definitiv wieder drauf ziehen.


    lunzet: Ich sag es dir gleich der PAGT2 hat nicht die Eigendämpfung wie wahrscheinlich der CAR3 und MPR5! Ich persönlich liebe diese Karakterisitk und vermittelt mir ein guten Gefühl zu Straße, aus mir noch nicht ersichtlichen Gründen mögen anscheinend viele Reifen mit hoher Eigendämpfung, mir persönlich vermittelt das einfach ein schwammiges Gefühl und Gedämpfte Wahrnehmung der Straße.

    Soviel Dämpfung erwarte ich auch nicht...aber weniger Holzreifen als der GT1 wäre schön. Und mehr Trockengrip aus den Ecken als der Road 5 der mit der TC echt nicht harmoniert.
    Der GT1 war da bisher der Beste für mich. Ich bin gespannt :-D

    :wheelie:

  • Eigentlich wollte ich gestern einen weiteren Satz Dunlop Roadsmart III ( DRS3 ) bei mir aufziehen lassen, denn der Reifen hat mich insgesamt über 50.000km sehr überzeugt, insbesondere die Laufleistung die bei mir ca. 7000km im Schnitt ausmachte. Auch sein Charakter, nämlich für mich ein echter Sport-Tour-Reifen hat mir sehr gefallen, denn es kommt meinen Fahrtstil entgegen.


    Leider hatte mein Reifenhändler die notwendige Paarung für eine KTM 1290 SD-R nicht da und daher entschied ich mich wieder mal was "Neues" auszuprobieren.


    Den Pirelli Angel GT I ( PGAT1 ) bin vor ca. 2 Jahren auch schon mal gefahren und bei ihn hat mir die Laufleistung von über 6000km gut gefallen, allerdings stufe ich den Reifen eher als Tourer ein, der es besonders gegen Haltbarkeitsende nicht zuließ sportlich drangenommen zu werden. Außerdem litt er unter schlechten Handling wenn der Vorderreifen stärker abgefahren war und das oft zitierte "Kipplen" machte sich da insbesondere negativ bemerkbar.


    Nun habe ich den Pirelli Angel GT II ( PAGT2 ) bei meinen Reifenhändler montieren lassen und war gespannt wie der sich insgesamt macht.


    Am Hinterreifen des PAGT2 erkennt man, dass man bei Pirelli den sportlichen Charakter etwas mehr betonen möchte, der ist im Querschnitt nicht mehr so "platt" gestaltet und ist ähnlich wie der DRS3 etwas runder zu den Außenkanten, was rein theoretisch mehr Grip in Schräglage zulassen würde.


    Wie beim DRS3 sind die Profilrillen sehr tief gehalten und das lässt auf hohe Laufleistung zurückschliessen. Ich habe nach ca. 100km Einfahren die Profiltiefe wie folgt gemessen:


    Hinten Mitte: 6,8mm

    Hinten außen: 4,5mm


    Vorne Mitte: 4,5mm

    Vorne außen: 4,2mm


    Der Satz PAGT2 ist mein dritter Reifen in dieser Saison nach den Metzler M7RR und den DRS3, womit ich einige Fahreigenschaften gut gegeneinander vergleichen kann, die mir auf meiner ca. 100km langen Haustrecke auffallen, die im Übrigen unterschiedliche Streckenprofile aufweist, wie Bundesstraße, Serpentinen, schnelle und langsame S-Kurvenkombinationen, usw.


    Die ersten ca. 10km Strecke fahre ich auf einer breiten Straße, die ich nutze um bei ca. 80km Geschwindigkeit, etwas Slalom zu fahren ( wenn der Verkehr es zulässt ... ), um den Reifen etwas anzurauen und aufzuwärmen. Da fällt beim PAGT2 auf, dass er etwas wendiger und agiler reagiert als der DRS3, nicht aber so nervös und flink wirkt wie der M7RR von dem man das Gefühlt hat, dass er von alleine in die Kurve geht. Das hat mir schon mal sehr gut gefallen. Der DRS3 in anfänglich da etwas träger und erst nach ein paar hundert KM wird er etwas wendiger.


    Nach diesen Abschnitt geht es in einen Streckenbereich, der unterschiedliche S-Kurvenkombinationen beinhaltet und da hat mich der PAGT überrascht, denn er meistert diese Art Streckenführung sehr souverän und voll nach meinen Geschmack. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man gegenüber den DRS3 den PAGT2 nicht so stark in die Kurve drücken muss, sondern der PAGT2 braucht gefühlt weniger Kraft um in in die Kurven zu lenken. Es ist nicht die Leichtigkeit eines M7RR, aber ich empfinde es für mich als passender. Außerdem lässt sich der PAGT sehr kontrolliert und einfach durch Wecheslkombinationen fahren, was mir ein sehr gutes Vertrauen vermittelt. Diese Eigenschaft hat mir sehr, sehr gut gefallen und hat sich in vielen anderen ähnlichen Passagen, die auf meiner Hausstrecke liegen, wiedergespiegelt, einfach ganz nach meinen Geschmack und passend zu meinen Fahrstil. Egal ob weitläufige schnelle Kurvenwechsel, oder enge langsamere, er wirkt immer beherrschbar und sicher. Super !!!


    Den Fahrkomfort finde ich auch recht gut und ist dem DRS3 ähnlich. Der PAGT2 rollt leichtgängig über den Asphalt und schluckt Unebenheiten recht gut. Das Empfinden hatte ich mit den Reifendruck vorne bei 2,5bar und hinten 2,9bar, wie vom Hersteller in kalten Zustand empfohlen. Nachdem der Reifen ca. 35km gelaufen war, zeigte mein Display 2,7bar vorne und 3,2bar hinten. Das ist etwas weniger als beim DRS3 unter ähnlichen Bedingungen. An einer Tankstelle entschied ich mich den Druck um ca. 0,2bar zu senken, da mir ein guter Bekannter riet etwas wenniger Druck zu fahren, damit sich der Reifen etwas schneller aufwärmt. Ich weiß, das Thema wird sehr kontrovers diskutiert, aber ich dachte, probiere es mal aus, denn bei uns in der Gegend sind viele der Straßen sehr holprig und eventuell wird das Fahren etwas komfortabler. Wie zu erwarten, lag der PAGT2 danach etwas satter auf der Straße, lief etwas ruhiger über Unebenheiten, aber er verlor die zuvor so gut gefallende Eigenschaften nicht, weshalb ich den Reifendruck im Moment mal so lassen werde.


    Am Rande, so sieht der PAGT2 nach ca. 100km Fahrt bei mir im Moment aus und etwas zurückhaltender Fahrweise entlang meiner Hausstrecke.



    Ihr seht, ich bin sehr begeistert und wenn der PAGT2 das über die zu erwartende Laufleitung schafft mich auch noch weiter zu überzeugen, dann wäre der PAGT2 für mich eine Alternative zu den DRS3.


    Schaun wir mal :ja:

    Happy riding :winke:

  • Ich komme gerade von einer kurzen Feierabendtour zurück und habe mir den PAGT2 etwas beherzter zur Brust genommen. Was soll ich sagen, die ersten Eindrücke bekräftigen sich und insgesamt vermittelt mir der Pirelli gutes Vertrauen, auch bei höhere Schräglage in Kurven. Im Prinzip bin ich meine Hausstrecke wieder abgefahren, habe jedoch einige Passagen hinzugefügt, die noch mehr Kurven beinhalten. Nirgendwo habe ich irgendwie das Gefühl gehabt, dass der PAGT an seine Gremzen kommt und das obwohl ich heute die Strecke in gewohnter Manier abgefahren bin.


    Was mir aufgefallen ist, aber das hatte ich mit den DRS3 auch, dass beim starken Beschleunigen und Gangwechsel vom 2. in den 3. die Traktionskontrolle anspringt. Wie gesagt, hatte ich mit anderen Reifen auch. Wichtig ist mir, er hält gut in Kurven und da habe ich keine Überraschung erlebt. Sehr schön weiterhin das Fahrgefühl bei Wechsellasten bzw. S-Kurven. Das macht er williger als der DRS3, aber nicht so nervös oder agil wie der M7RR. Der PAGT möchte ähnlich wie der DRS3 etwas mehr geführt werden. Mir gefällt das denn es vermittelt mir, dass ich die Kontrolle über das Geschehen habe.


    So sieht der PAGT nach nun etwa 300km. Am Hinterrrad sieht man, dass die Reste von den Formen abgefahren sind und auch der Vorderreifen ist mehr an die Kante gebracht worden. Für mich mehr als ausreichend :zwinker:


    Happy riding :winke: