Nun hat es auch Harley erwischt (der E-Wahn)

  • Hallo ,
    schön , daß hier der Ein oder Andere sich erdreistet bestimmen zu können ,
    was hier her gehört - oder nicht !

    Meist sind das eh diejenigen die sich für besonderst Intelligent halten .


    Wenn ich mir das mit der E-Mobilität so auf der Zunge zergehen lasse ,

    kam das eigentlich erst so richtig durch den bösen Feinstaub in Schwung.


    Ganz außer Acht hat man hierbei den größten Feinstauberzeuger gelassen ,
    das ist die Landwirtschaft !
    Da diese zu ca. 50% den Feinstaub erzeugt , müßte man sie vor einem

    Dieselfahrverbot verbieten da der Autoverker nur zu 15% an der Feinstauberzeugung

    beteiligt ist .

    Gruß Kurt

  • Wie oft muss man eigentlich noch erwähnen, das die Dieselfahrverbote lokal in kleinen Gebieten gelten, weil der Diesel einfach eine NOx-Schleuder ist.
    Das ist zwar auch Feinstaub, aber eben nur ein kleiner Teil, der besonders gesundheitsschädlich für die Menschen vor Ort ist.

    Beim Umweltschutz geht es vorranging um CO2, da ist der Diesel natürlich nicht so schlecht wie sein Ruf, aber das hilft in der Diskussion recht wenig.
    Landwirtschaft wird ja eher selten in großen Städten auf vielbefahrenen Straßen betrieben.


    Dieses ewige Birnen mit Äpfeln vergleichen hinkt gewaltig.

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Wie oft muss man eigentlich noch erwähnen, das die Dieselfahrverbote lokal in kleinen Gebieten gelten, weil der Diesel einfach eine NOx-Schleuder ist.
    Das ist zwar auch Feinstaub, aber eben nur ein kleiner Teil, der besonders gesundheitsschädlich für die Menschen vor Ort ist.

    NOx ist ein Gas. Ein schädliches. Daher die zonalen, aber unbefristeten Fahrverbote.

    Feinstaub tritt je nach Wetterlage auf, das gibt es dann Fahrverbote großflächig, aber nur bis der Wind den Feinstaub wieder wegpustet.


    Btw: Wird der Feinstaub geringer wenn ich das Auto stehen lasse, zu Fuß gehe und eine Zigarette nach der anderen qualme? Oder trauen sich die Herren Politiker da nur nicht ran weil erstens die Lobby (noch) zu stark ist und zweitens weil die meisten selber Rauchen?

    einen schönen Spruch überleg ich mir noch..... :grins:

  • Hallo ,
    bei dem Tabak dürfen wir die Milliardeneinnahmen durch die

    Tabaksteuer nicht vergessen .
    Beim Stromer bezahlt die Witwe Jutta - die jetzt 3 Kinder allein zu
    Erziehen hat - meine induviduelle Mobilität teilweise mit Ihrer Strom=

    rechnung in Zukunft mit - wie schön für mich .

    Unser aller E-Mobilität hätte zumindest im Winter den Vorteil , daß
    die Gehwege nicht mehr geräumt werden müssen , da sie eh Eis- und

    Schneefrei sind !

    Abgesehen von dem hat unsere Autoindunstrie - mit durch die Dieselgeschichte -
    noch nie so viel Gewinn eingefahren , als 2018 .
    Zur Vorsicht werde ich mir jetzt meinen Euro 6 Diesel (mit Harnstoff) gegen ein

    E-Mobil wechseln , wobei dann der Hamster auf dem Beifahrersitz mit dem Lauf=
    raddynamo den Ökostrom erzeugen darf .
    Gruß Kurt

  • Landwirtschaft wird ja eher selten in großen Städten auf vielbefahrenen Straßen betrieben.

    ...und was willst Du damit sagen? Dass auf dem Land produzierter Feinstaub und anfallendes CO2 nicht so schädlich sind für die Gesundheit und den Klimawandel.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Fire35 und @kda


    Naja dann ist es doch ganz einfach. Ich fahre ab und zu mit dem Fahrrad in die Arbeit und ihr verzichtet einfach darauf euch zu ernähren.

    Oder der Ansatz könnte auch sein man reduziert dort wo es möglich ist, und setzt dann entwickelte Technologien dort ein wo es anfangs eher schwierig aussah. Außerdem muss zumindest jedes landwirtschaftliche Gerät das auf der Straße bewegt wird ebenfalls die gesetzlichen Bestimmungen erfüllen.

    Keiner weiß wo die Mobilität hingeht, aber Fakt ist an der VKM wird seit über 100 Jahren geforscht und weiterentwickelt, andere Technologien hatten diese Chance noch nicht. Keiner kann sagen wo Batterien irgendwann sein werden und keiner kann sagen welche Technologie sich durchsetzt. Was man aber sagen kann ist das die VKM es wenn auch langfristig nicht sein wird.

    Jetzt haben die großen Auto-Konzerne ein Problem, dass langfristige Strategien oft auch lange keine Gewinne bringen und natürlich auch ein erhöhtes Unternehmerisches Risiko, das will im Management niemand riskieren immerhin zählen ja nur die Zahlen der Zeit in der er das Ruder in der Hand hat. Somit bleiben Regulierungen des Staats, und Förderungen, der einzige Weg die Entwicklung auf langfristige Sicht zu steuern.


    Das Thema Feinstaub und Diesel ist schon längst gegessen, jetzt waren die OTTOs im Visier ab heuer ist der OPF da. Schon als die Direkteinspritzer Thema wurden. Weiters werden OTTOs auch immer magerer gefahren und teilweise sogar mit Selbstzündung auch hier steigt (wenn auch nicht so drastisch) das NOx.


    Eine lokale Lösung ist die E-Mobilität mit Sicherheit, wer würde in der Stadt denn nicht gerne Frische Luft einatmen, global gesehen ist sie das nicht (noch).


    Das Thema Schwedenstudie und seine Welle zeigen doch eindeutig das die Thematik keine pauschale Aussagen zulassen.

    https://www.tz.de/auto/renommi…tro-autos-zr-9402905.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Michael_990SD ()

  • ...und was willst Du damit sagen? Dass auf dem Land produzierter Feinstaub und anfallendes CO2 nicht so schädlich sind für die Gesundheit und den Klimawandel.

    Ganz und gar nicht. Nur das es eben bei den Dieselfahrverboten keine Rolle spielt.
    Das sind zwei paar Stiefel.

    Dieselfahrverbote = zu hohes NOx in kleinen Bereichen
    Umweltschutz etc. = zu hohes CO2 global

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Tolle Studie: "Bereits nach 175 Tkm ist der Tesla umweltfreundlicher als der Fiesta"

    Bin gespannt, wann das erste Elektroauto diese Fahrleistung erreicht. :zwinker:

    Nur auf den Verdacht hin etwas falsch zu verstehen, du meinst die Gesamt-Laufleistung des eines E-Farhzeuges? Ich denke ein schneller Blick auf mobile.de sollte deine Aussage wiederlegen.

    Ich weiß nicht ob der Link Funktioniert, falls nicht einfach mal reinschaun, nach E-Fahreugen suchen und die Kilometerleistung absteigend sortieren. Bei 175tkm hat ein Verbrenner (habe Haupstächlich erfahrung mit VAG) sein Leben heutzutage machmal auch hinter sich, DPF zu, Turbo kaputt, VTG steckt, defekte Ölpumpenantriebe, ZMS, Injektoren, Glühstifte die nicht rauswollen, steckendes AGR, versiffter oder undichter AGR-Kühler, beim TFSI vekokte Einlassventile, verschlissene Hochdruckpumpen usw.

    Keines der Fahrzeuge ist auf eine Laufleistung von 400tkm ausgelegt, man sieht wie am Limit die Hersteller sind um die Abgasreinigung hin zu bekommen und vor allem (nicht) Haltbar.


    https://suchen.mobile.de/fahrz…der=DESCENDING&usage=USED


    Von Extrembeispielen wie dem 420.000 Meilen Tesla jetzt mal abgesehen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Michael_990SD ()

  • Letzten Sonntag bei "GRIP - das Motormagazin" war ein Tesla mit über 300.000km. Allerdings schon der 5te (fünfte !!!) Motor drin. Weshalb die 4 anderen verreckt sind haben die leider nicht gesagt. Der Akku allerdings war noch Original.

    einen schönen Spruch überleg ich mir noch..... :grins:


  • das stimmt so mal gar nicht !


    Da sieht man wieder das heuitge Journalisten eine Schande für ihren Berufstand sind,

    da wird nur noch von überallher abgedruckt und alles übernommen .


    Eigene Recherche wird leider nicht mehr betrieben .


    Harley verkauft viel weniger weil Indian ihnen massiv die Kunden wegnehmen in den USA !


    Das bei uns die Kunden wegbrechen sehe ich so auch nicht ,

    spätestens wenn das Bein nicht mehr hoch genug heben kannst wird so eine Harley sehr interessant .


    Bei mir im Bekanntenkreis sind mittlerweile über 10 von Gixxer , Fireblade , 1198 usw..

    auf Chopper umgestiegen aus verschiedensten Gründen .

    Bei einigen auch aus reinem Selbsterhaltungstrieb ,

    mit der Harley fährst oder besser cruist halt entspannter durch die Gegend .

  • Letzten Sonntag bei "GRIP - das Motormagazin" war ein Tesla mit über 300.000km. Allerdings schon der 5te (fünfte !!!) Motor drin. Weshalb die 4 anderen verreckt sind haben die leider nicht gesagt. Der Akku allerdings war noch Original.

    Die Lager werden defekt, die Ursache dafür habe ich noch nicht eruiert.

    Wie an Industriemotoren könnten diese getauscht werden, keine Ahnung ob Tesla die Motoren nach Austauch überholt und wieder verbaut.

    Anleitungen dafür gibt es im Netz, da es aber aktuell keine Teslas (ab 2013 in europa) außerhalb der 8 Jahres Garantie gibt hat sich der Markt für Reparaturen bei Dritten noch nicht erschlossen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Michael_990SD ()

  • Werfe da mal die Möglichkeit von hochfrequenten Lagerströmen ein, die eine Riffelbildung an Lagerringen nach teilweise schon sehr kurzer Zeit nach sich ziehen können. Habe aber noch nie ein Lager inkl. Schadensbild aus einem Tesla Motor gesehen, ist also nur Mutmaßung.

    Diese Lagerströme können teilweise dann den Ölfilm durchschlagen, der für die korrekte Schmierung des Lagers benötigt wird. Wird oft von den IGBTs (ungewollt) ausgelöst.

  • Davon hab ich auch schon gelesen, allerdings hatte ich wie auch du sowas noch nie in Händen und bin kein Elektrotechniker deswegen werd ich mich hier nicht aus dem Fenstern lehnen und so tun als würde ich die Problematik verstehen. Aber sollte das Problem so sein warum dann nicht einfach nicht leitende Keramiklager verwenden? Oder die Lager "isolieren"

    Sehe aber alle 100tkm Lager tauschen jetzt auch nicht als KO-Kriterium an, ich kann mir aber auch vorstellen das Lebensdauergeschmierte Lager allein schon durch die Wärmeentwicklung sehr gefordert sind. Wenn ein Industriemotor mal zu warm wurde (Bsp Pumpe die trocken läuft), rinnt das Fett regelrecht aus den Lagern und diese sind defekt.

    Ich hätte eher Angst vor einem Akku defekt außer Garantie, ich habe noch keine verlässliche Quelle gefunden was denn ein Akku wirklich kostet.

  • Naja dann ist es doch ganz einfach. Ich fahre ab und zu mit dem Fahrrad in die Arbeit und ihr verzichtet einfach darauf euch zu ernähren.

    Tolle Idee, Du verzichtest an un ab auf etwas und wir dauerhaft.

    Mache ich mal einen Gegenvorschlag: Du verzichtest auf die Nutzung on Verbrennern und wir legen wöchentlich eine Fastentag fest.


    Dieselfahrverbote = zu hohes NOx in kleinen Bereichen
    Umweltschutz etc. = zu hohes CO2 global

    Ob ich aus lokalen Gründen oder aus globalen sterbe, ist mir völlig wurscht. Zumal Dieselfahrverbote bzw. der dadurch bedingte Umstieg auf Benziner den Co2-Zielen zuwider läuft.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Tolle Idee, Du verzichtest an un ab auf etwas und wir dauerhaft.

    Mache ich mal einen Gegenvorschlag: Du verzichtest auf die Nutzung on Verbrennern und wir legen wöchentlich eine Fastentag fest.


    Ob ich aus lokalen Gründen oder aus globalen sterbe, ist mir völlig wurscht. Zumal Dieselfahrverbote bzw. der dadurch bedingte Umstieg auf Benziner den Co2-Zielen zuwider läuft.

    Das ist natürlich richtig, was ist dann die Schlußfolgerung? Die will natürlich keiner wahrhaben, aber auf lange Sicht wird das Verbrennen von fossilen Brennstoffen ganz sicher eingeschränkt werden müssen. Sei es bei Schiffen auf hoher See, bei Urlaubsflügen oder eben beim Motorradfahren.

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Ob ich aus lokalen Gründen oder aus globalen sterbe, ist mir völlig wurscht. Zumal Dieselfahrverbote bzw. der dadurch bedingte Umstieg auf Benziner den Co2-Zielen zuwider läuft.

    Na warum müssen wir dann über Alternative Antriebe diskutieren?

    Zitat

    Ob ich aus lokalen Gründen oder aus globalen sterbe, ist mir völlig wurscht

    Gute Einstellung "America First". Welche Verantwortung hat man denn schon gegenüber den kommenden Generationen.

    5 Mal editiert, zuletzt von Michael_990SD ()

  • Davon hab ich auch schon gelesen, allerdings hatte ich wie auch du sowas noch nie in Händen und bin kein Elektrotechniker deswegen werd ich mich hier nicht aus dem Fenstern lehnen und so tun als würde ich die Problematik verstehen. Aber sollte das Problem so sein warum dann nicht einfach nicht leitende Keramiklager verwenden? Oder die Lager "isolieren"

    Sehe aber alle 100tkm Lager tauschen jetzt auch nicht als KO-Kriterium an, ich kann mir aber auch vorstellen das Lebensdauergeschmierte Lager allein schon durch die Wärmeentwicklung sehr gefordert sind. Wenn ein Industriemotor mal zu warm wurde (Bsp Pumpe die trocken läuft), rinnt das Fett regelrecht aus den Lagern und diese sind defekt.

    Ich hätte eher Angst vor einem Akku defekt außer Garantie, ich habe noch keine verlässliche Quelle gefunden was denn ein Akku wirklich kostet.


    Hatte sowas durchaus schon in Händen, war aber halt keine Maschine von Tesla, sondern ein anderer PSM.

    Die Keramiklager lässt im Management mit hoher Wahrscheinlichkeit keiner durch, die kosten ein vielfaches im Einkauf, und solange die Motoren da nicht schon sehr frühzeitig ausfallen nimmt man bei Tesla vermutlich lieber die Reparaturen in Kauf.

    Das Isolieren oder Erden der Lager an sich ist schon eine gute Idee, das ist der Ansatz mit dem die Probleme in Angriff genommen werden. So einfach scheint das aber, nach dem was ich mitbekommen habe, auch nicht zu sein. Kenne ein paar Leute die sich genau mit dem Thema beruflich beschäftigen.

    Wir driften aber immer weiter weg vom eigentlichen Thema hier...

  • Ich finde es grundsätzlich gut das sich so eine Namhafte Marke so ein Moped bauen traut. Ob das für die Oldschool V2 Sound Kundschaft passt sei mal dahingestellt. Ich selbst bin seit kleiner Junge von HD fasziniert und fahre seit 2003 zum Ausgleich selbst einen Oldschool Bobber. Nur die Harley wäre mir zu wenig , darum fahr ich gern Offroad Touren & Rally.

    Das Geschaffel von Ölverlust, mehr Schrauben als fahren , läuft nicht usw. kann nur von Besitzlosen kommen, 78.000km ohne einzige Panne aber mit 98Ps und 158Nm am Hinterrad, alle 12K einen Ölwechsel und 30k Zündkerzen mehr nicht. Tagestouren bis zu 900km mit max. 300km Autobahn quer über die Alpen fahre ich öfters als zur Eisdiele.

    Da hatte ich mit vielen anderen Marken mehr Probleme. Dazu soll jeder das fahren was ihm Spass macht, idiotisch unter Mopedfahrern sich runterzumachen.


    Ich werde mir ein E-Moped noch Auto kaufen, fahre selber einen 740iger Elch BJ86 und liebe meine Zeitmaschine. In der Stadt fahr ich mit Öffis und lass das Auto ausserhalb stehen, ist Stressfreier und Parkplatzsuche gehört nicht zu meinen Hobbys.


    Die Linke zum Gruss!

    Grüße vom B-See :driften:

    READY TO RACE :sensationell: