Hallo zusammen,
mein Sohn hat sich im Sommer 2017 eine neue 125er Duke (Modell 2017) gekauft, um damit täglich zur 25 km entfernten Ausbildung zu fahren. Bis heute sind da 9200 km zusammen gekommen. In der Zeit ist die Lambdasonde 4 mal defekt gewesen. Beim zweiten Mal (nach ca 4000 km) hatte er auch noch einen Kolbenfresser. Bei dem durch Überhitzung ein Teil de Kolbens geschmolzen war. Alles wurde auf Garantie in der KTM Werkstatt, beim Verkäufer repariert. Neuer Kolben, Zylinder und Lambdasonde. Das Motorrad war immer zur vorgeschriebenen Inspektion in der Werkstatt und wurde nach Hersteller Vorgabe von mir selber eingefahren, da mein Sohn im ersten Monat den Führerschein noch nicht hatte und er sie aber schon zum Fahrschulunterricht eingesetzt hatte.
Jetzt ist zum vierten Mal die Lambdasonde defekt. Der Fehlerspeicher wurde bereits in der Werkstatt ausgelesen und für das leuchten der Motor Kontrolleuchte wurde wieder die Lambdasonde als Ursache ermittelt. Sie wurde aber jetzt noch nicht gewechselt, da die Werkstatt jetzt erstmal Rücksprache mit KTM halten möchten. Die Werkstatt hat angedeutet das es wohl ein grundsätzliches Problem mit der Lambdasonde geben soll. Es soll jetzt mit KTM geklärt werden, wie es weiter gehen soll. Ich habe im Netz versucht herauszufinden, ob es tatsächlich ein häufiges Problem mit der Sonde gibt, oder ob es ein spezielles von dem Motorrad ist.
Ich hoffe nun das die Erfahrungen anderer Duke 125 Fahrer, bestätigen das es nur ein Problem mit der Lambdasonde gibt.
Falls es tatsächlich am Motorrad selber liegt, bin ich jetzt soweit vom Kauf zurückzutreten und das Motorrad zurückzugeben. Es wurde ja nun schon dreimal das gleiche repariert und das vierte Mal steht jetzt an. Weiter ist jetzt seid der Motor Reparatur noch dazu gekommen, das der Motor während Fahrt bei Regen sporadisch einfach ausgeht.
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr von euren Erfahrungen berichtet um das ganze besser einordnen zu können.
Viele Grüße
Sven