Yamaha Ténéré 700

  • Hallo,

    die T7 reicht für 95 % der Käufer. Der Rest baut eh um egal wie das Moped ab Werk ist.

  • Hast schon recht xralfx, sonst würde sie ja auch keiner kaufen.


    Yamaha regt mit dieser Gutscheinaktion ja auch selber zu Modifikationen an. Scheint wohl wirklich knapp kalkuliert zu sein das Ganze sodass man das mit dem Gutschein bringt.


    Ich bin ja schon gespannt ob BMW mit seiner F750GS entsprechend preislich auf die T7 kontern wird. So weit sind die beiden Motorräder ja nicht auseinander.

  • Ja weniger Gewicht wäre immer wünschenswert. Aber was hat man denn erwartet? die Mt07 ist 180 kg fahrbereit. Da wird eine Enduro mit der Frontmaske, grösseren Rädern, mehr Federweg, mehr Tankinhalt etc logischerweise kaum unter 200kg kommen. Da muss man einfach mal realistisch bleiben...ist immer nochdeutlich leichter als eine 850GS und auch kaum schwerer als die alte 660 tenere

  • Also das was von Yamaha auf den Messen stand, war eher ein Kinderfahrrad von der Anmutung her. Klein, schmächtig, billige Anbauteile. Dann noch deutlich über 210 Kg bei 70 PS und jetzt mal eben für 10.000 Euro inkl. Überführung.


    Ich mag Yamaha ja auch als Marke. Aber das ist nicht einfach nur Butter-und-Brot-Klasse wie vieles aus Japan, das ist einfach nach heutigen Maßstäben viel zu wenig. Die 700er Tenere wildert eher im Revier einer V-Strom 650. Und dafür ist sie zu teuer. Das ist keinerlei ernsthafter Wettbewerb zu einer 790 Adv R.


    Klar, dafür wird es auch Käufer geben. Aber nicht mich. Ich war echt enttäuscht.

  • Hallo,

    ich würde mir wünschen das die 700er auch als Enduro auf den Markt kommt, so als dritt Motorrad.:grins:

    Trauer noch immer der XT hinterher. :ja:

  • ich hab mit meinem yamaha händler telefoniert, die 700 tenere sollte laus seiner einschätzung um 190 kg oder weniger haben, da die xsr 700 mit vielen blechteilen auch um 190 hat, die mt 180. aber ist ja alles gschwatz solange niemand das ding in der letztendlich homologierten version gesehen ond gewogen hat

  • holt die T7 eben seit der Verkündung der teschnischen Spezifikationen auch nicht mehr hinterm Ofen hervor

    Das was mich hinterm Ofen hervor holen würde, wäre der nicht kaputtzukriegende Motor.

    Ach und neue Spritpumpen muss man auch nicht immer mit sich führen.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung! :crazy:

    Yamaha MT-07 2014 | BMW S1000XR 2016 | KTM 390 Duke 2015 | Husqvarna 701 Supermoto 2017 | Yamaha MT-07 2014 | KTM 990 SuperDuke 2008

  • Also die Yamaha ist einfacher aufgebaut, aber wenn ich ernsthaft damit im Gelände fahren oder auf Weltreise gehen möchte, dann würde ich dazu tendieren. Was bringt mir eine Karre die vollgestopft ist mit Elektronik, wo ich ohne Diagnosegerät nichts mehr machen kann.

    Der Motor der Yamaha ist auf Haltbarkeit ausgelegt und für den konzipierten Einsatzbereich meiner Meinung nach völlig ausreichend.

    Aber wie alles im Leben Geschmackssache.

    Die Qualle existiert seit 500 Millionen Jahren und überlebt ohne Gehirn. Das gibt so einigen Menschen Hoffnung.

    Husquvarna 510 SMR
    Honda CB1000

    Kawasaki Z1000

    KTM Super Duke 990

    KTM Super Duke 1290 1.0

    KTM 690 SMC

    MV Agusta Brutale 800 Dragster

    KTM Super Duke 1290 2.0

    KTM 690 Enduro R

    Aprilia Tuono Factory V4 1100

  • @ Stevo and Malte: Die Haltbarkeit muss sie erst mal unter unter dieser Konzeption unter Beweis stellen. Da spielen noch andere Komponenten eine wichtige Rolle. Meine 690er hat mich in 60000km nie liegen lassen. Meine Suzuki DL650, welche ja auch seit jeher einen tollen Haltbarkeitsruf genießt mit rund 35.000 km als der Laderegler abgebrannt ist und die Batterie ins Nirvana schoss eben schon. Man wird sehen wie die T7 sich schlussendlich schlägt.

    Zitat


    Ach und neue Spritpumpen muss man auch nicht immer mit sich führen.

    Ach was. Ich schleppe lieber ein Bauteil in der Größe einer Salzgurke auf meinen Abenteuern mit, welches in einer halben Stunde getauscht ist, als tagtäglich 30kg mehr an Gewicht auf der Tour rumzuwuchten. Außerdem habe ich noch einen kompletten Satz an Radlagern, einen Satz an Kipphebeln, ein Stück Ersatzkette und andere Sachen dabei um mir im Falle des Falles helfen zu können. Die knappen 2kg extra tun mir nicht weh und es ist immer noch besser als wegen einer bekannten Schwachstelle liegen zu bleiben und die Tour abbrechen zu müssen. Wohl gemerkt: Meine 690 hat mich die letzten 3 Jahre/60000km noch nie liegen lassen. Was mich mal gestopt hat war ein Platten und das kann man dem Mopped ja kaum vorhalten.


    Beispiel: Ein Bekannter von mir hat gerade einen 3 monatigen Südamerikatrip abbrechen müssen, weil ihm bei seiner 1200er BMW GS Adventure die Kardanwelle auch nach dem 2ten Dichtversuch/Getriebgehäusetausch nicht dauerhaft abzudichten war. Ich meine es handelt sich dabei um DAS Weltreisemotorrad schlecht hin wenn man Katalogen, Motoradportalen und der Werbung Glauben schenken mag. Hier ein Link zu Story: KLICK


    Was kann man daraus schließen: Egal wie gut und zuverlässig ein technisches Ding sein mag, es ist nur eines sicher: Pannen werden passieren. Dafür soweit wie möglich gerüstet zu sein ist sicher nie falsch, vor allem wenns um bekannte Schwachstellen geht. Im Falle eines nie auszuschließenden Fahrwerkschadens oder Motorschadens bleibt man liegen. Da kann man eben nix machen außer man fährt mit Supportteam durch die Gegend.

    Sich helfen zu wissen ist nie schlecht. Was nützt mir das zuverlässigste Motorrad wenn ich selber im Fall des Falls nicht mal nen Reifen/ Schlauch oder ne gekappte Kette reparieren kann? Abseits von den Hauptverkehrsadern nicht viel.


    Aber hey. Jeder soll machen wie er will. Wenn einer glaubt er kann sich blind auf die Zuverlässigkeit von Technik verlassen dann soll er das tun. Meine Maßstäbe sind eben andere. Lieber redundant unwesentlich mehr ein packen um für den Fall gerüstet zu sein, als einen Bazen an Fahrspaß aufgrund des hohen Gewichtes liegen zu lassen.


    Beste Grüße,

  • mit ner bmw würd ich keinen meter vor die tür.......

  • Ist zwar auf englisch, aber ich finde, er bringts ganz gut auf den Punkt:


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  • mal abgesehen von dem Preorder System dass ich auch nicht nötig finde...ist das nur belangloses blabla wie von den 99% aller youtubern. Da ist überhaut nichts objektives und fundiertes dabei. :crazy:

    Aber ist ja klar dass in einem KTM Forum gegen die T700 geschossen wird:lol:

    Gut gibts Auswahl damit jeder was für sich finden wird

  • Aber ist ja klar dass in einem KTM Forum gegen die T700 geschossen wird:lol:

    Huhu,

    finde ich jetzt nicht. Sind doch viele Positive und Sachliche Sachen im Vergleich zur 690 oder 790er hier. Wenn das hier ein GS Forum wär, dann vielleicht :peace::knie nieder::lautlach::lautlach::lautlach:

  • soweit ich es mitbekommen hab hat die yamaha hier durchaus freunde.....

  • Und ich zähle mich dazu.


    Nur abseits der Fanbrille muss man auch sagen, dass 10.000 Euro inkl. Überführung für die 700er Tenere viel zu viel sind. Hätte sie 7k oder wegen mir noch 8k auf dem Preisschild stehen, wäre alles gut. So glaube ich, dass Yamaha hier auf Kosten der Fans einfach mal Marge schneiden möchte.


    Für mich war sie bei der Sitzprobe einfach zu klein und zu filigran. Deshalb wird das nichts. Und technisch ist sie mir wie gesagt zu einfach gestrickt.

  • Bei mir ist die Garage voll, KTMs 690er Duke, SMC-R und EnduroR, Yamaha XT660X, 2 x SR 500 und noch eine XL250 BJ 1976, wo soll da noch ne 700er XT hin?

    PS: Die Duke soll verkauft werden, 2016er Modell, 2017 Erstzulassung, 6000 km, Wilbers Federbein, schwarz weiss, 6500 EU

  • dass 10.000 Euro inkl. Überführung für die 700er Tenere viel zu viel sind. Hätte sie 7k oder wegen mir noch 8k auf dem Preisschild stehen, wäre alles gut.

    naja verschenken wird Yamaha das teil sicher nicht...nein im Ernst...klar sehen fast 3000€ Aufpreis zur mt07 auf den ersten Blick nach viel aus...aber auch die 790Adv kostet 2300€ mehr als die Duke...von daher finde ich das relativ gesehen ok.


    Andererseits kostet eine V-Strom 650 weniger und da sehe ich die T700 eher konkurrieren als mit der 790Adv oder der 850GS deren Preis ja auch längst nicht mehr Mittelkalsse ist...

  • Direkter Konkurrent aus dem Hause BMW dürfte wohl die 750 GS (=kastrierte 850GS) sein, welche sich preislich bei ca. 11000 Euro neu beläuft. Ich glaube das Yamaha sich doch sehr an dem Preis der 750GS orientiert hat und sich erhofft mit dem Tenere Mythos und dem Rallylook BMW ein paar Kunden abzuluchsen. Die 790er ist preislich und technisch jedenfalls außer Konkurrenz und die kleine Suzuki 650 wohl auch da erheblichst billiger für ein ähnliches Preis/Leistungsverhältnis.

  • Klein und filigran ist ja Offroadmässig ein Vorteil. Solange die Maschine nicht in der A....ritze verschwindet :grins:

    Ich hoffe nur nicht das sie so billig gebaut ist wie die MT-07 bei dem Preis. Also der höhere Preis durch Qualität gerechtfertigt.

    Aber wer kann schon sagen was gerechtfertigt ist und was Abzocke. Wenn ein Motorradhersteller nichts mehr verdient, gibts bald keine Innovation mehr.

    Die Entwicklung der 700er hat sich ja laut Werbetrommel von Yamaha schon einiges gekostet oder kosten lassen. Das muss ja wieder irgendwo rein. Ein Goldesel ( ok nicht ganz so Goldesel wie eine Duc Scrambler) könnte sie ja werden, wäre sie endlich lieferbar. ich bin sicher Yamaha wird genug davon verkaufen, auch für knappe 10k.

  • Ich freue mich, das die T700 auf den Markt kommt!
    Konkurenz belebt das Geschäft und man hat die Qual der Wahl!

    Und auch die Yami wird genug Käufer und Fans finden und haben!

    Bin früher selber in den 90er XT600/TT600/XTZ660/XTZ750 gefahren und hab über diese anfälligen LC4s gelästert!

    Jeder ist eben von der Marke und Model begeistert was er selber fährt!

    Und das etwas gefrotzelt wird gehört doch dazu!


    Aber eines sollten wir uns immer vor Augen halten liebe KTMler!

    Wir hier aber haben das Glück, ein sehr gutes Premium Motorrad fahren zu dürfen und dafür sollten wir dankbar sein.

    :sensationell::respekt:

    Grüße

    Ede :driften: