Yamaha Ténéré 700

  • Ich spreche ja hier im Vergleich zur erwähnten AJP PR7 als Alternative. Klar verstehe ich Sympathie zu kleinen Nischenherstellern, sehe aber keinen ersichtlichen Grund, bis auf die Rallymaske, warum man sich dafür begeistern sollte.

    Wie gesagt eine CCM450 schon eher. Hat immerhin noch 40PS, ist leicht auf 50PS zu bringen und ist aber mit 125kg trocken, 19l Tank, Federweg 265/265 ein wirkliches Nischenfahrzeug das schon eher eine Hardenduro erinnert. Preislich spielt sie ebenso in der Liga.

    2 Mal editiert, zuletzt von Melker ()

  • Muss jeder selber wissen. Ich mag meine 790er, und irgendwann gibts ne umgebaute EXC dazu.

  • Gibt Rade nie an, 3-5kg vllt.


    Ist aber nicht zulassungsfähig, da kann ich dann auch gleich ne EXC fahren, dann hat die 690 Enduro keine Vorteile mehr (für mich):zwinker:

    Einmal editiert, zuletzt von kaschberle ()

  • Die 690 gibt eine sehr gute Reiseenduro ab. Mit der Rade-Verkleidung ist Dauertempo 130 kein Problem. Die Sitzbank ist von Jungbluth angepasst. Mit dem Kofferträgern komme ich auf ein Gewicht von knapp über 160kg(Modell 2014).

    Habe inzwischen von Alukoffern aus Softgepäck gewechselt. Zur T700 sind das 50kg weniger, zu GS-Klasse 100kg.

    Bereits auf groben Schotter sieht man die Unterschiede. In unserer Truppe sind Tenere 700 und auch GS vertreten.

    Unser GS-Fahrer beschwert sich immer, das nur von ihm Fotos gezeigt werden auf denen er völlig fertig ist. Er muß über den Tag deutlich mehr arbeiten. Wenn die Kisten im Schlamm oder Schnee feststecken reichen für die 690 zwei Personen um sie frei zubekommen, für die GS braucht es 4.

    Bei langen Autobahnetappen hat er dann einen klaren Vorteil, nur die machen wir fast nie.


    EXC und AJP sind in der zulassungsfähigen Variante einfach untermotorisiert. 50 PS braucht es schon um auf Alpenpässen Spass zu haben.

    Die CCM ist auch schon Vergangenheit.

  • mit ner Honda CRF 250 Rallye hat man auch mit 22 PS jede Menge Spass


    Ich würde ja gern ein Bild reinstellen, aber das Urheberrecht.....


    Bitte nicht hauen.....


    Fand ich durchaus lesenswert


    https://www.gernreisender.de/

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    zurück zum Thema :grins:


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  • @Threadverlauf: Könnte vielleicht ein Mod Siciliano die insbesondere heute entstandene Diskussion in einen Thread wie "Geländetauglichere Alternativen für eine KTM 690 Enduro" verschieben. Das Thema kommt ja immer wieder mal auf (auch wenn oft ich der OT Poster bin:zunge:). Dort kann man auch die Diskussion dann gut weiterführen.


    @T700 Rally Edition Video: Top Video. Das Potenzial ist ja wie bereits glaub ich schonmal erwähnt definitiv gegeben damit erneut Legendenstatus zu erlangen. Eigentlich müsste man sich ja angesichts der wirtschaftlichen Lage einfach eine ordern. Preisverfall wirds bei der Sonderedition nicht viel geben. Mich freuts generell das Yamaha mit diesem Trend begonnen hat. Es wird der Szene neues Leben abseits der Heavyweightbikes (BMW schwerer den je GS, Triumph Tiger, Honda Africatwin, ...) einhauchen.


    Bald ist auch der nächste japanische Hersteller Kawasaki mit an Board. Man kann derzeit stark davon ausgehen, dass die neue KLR im November gezeigt und das Konzept wiederbelebt wird. Ich gehe davon aus, dass Kawasaki wieder ein Bike/Motorkonzept aufstellen wird, welches mehrere Dekaden Bestand haben wird.


    Dann fehlt eigentlich nur noch eine neue Transalp von Honda, welche sich ebenfalls in dieser Gewichts / Preisnische positioniert. :amen:


    Btw ein bisschen OT da ja doch Interessierte hier mitlesen: Das kommende Africa Eco Race wurde kürzlich gecancelt. :-/

  • @ Dualadventure:


    Da hast du Recht, warum sollten Kawasaki und Honda ihre guten R2-Motörchen nicht auch ein ein Endurofahrwerk stecken. Falls da ein ähnlich guter Kompromiss rauskommt wie bei der T700, dann werden die auch ihre Kunden finden.


    Honda müsste dann den 750er Zweizylinder um ein paar PS peppen, um dann leistungsmässig dabei zu sein, oder die machen Honda-typisch eben ihr ganz eigenes Ding und kommen damit auch noch zum Erfolg.


    Bei Suzuki weiss ich nicht, ob der V2 sinnvoll in eine Enduro eingebaut werden kann, das Ding ist ja elend lang, allerdings ist das aus meiner Sicht aber auch der beste 650er/700er-Motor in der Klasse.

  • Ich finde den NC Motor durch seine Traktorhaftigkeit fast noch besser geeignet für ne Reiseenduro. Aber so eine müsste richtig abspecken, leicht sind die NCs ja nicht.


    Ich bin mir rein vom Markt her aber nicht sicher: ich glaube die 73 PS von der T700 sind schon ein Sweetspot für viele. 44/48 PS wären vielen wsl dann doch zu wenig.

  • Eine Eierlegende Wollmilchsau aller BMW R80 G/S die ja eigentlich die erste "Reiseenduro" war gibt's halt nicht mehr!

    Was gab es sonst noch? Die Hersteller stülpten einer Einzylinderenduro einen großen Tank drauf, setzten den Kotflügel nach unten und gut wars! So was war dann mit 45 PS gut für einmal um die Welt!


    Heute braucht man dann erst mal > 100 PS damit man überhaupt aus dem Landkreis kommt, außerdem muss das Teil noch ein Fahrwerk und das Gewicht einer Sportenduro haben aber den Reisekomfort einer Goldwing bieten.

    Nur damit der Endurist in seiner Plastikrüstung dann über den Schotterparkplatz des Wellnesshotels fahren kann!


    Leider trifft das auf einige, des Klientel der Motorradreisenden zu. Es kommen auch noch die dazu, die meinen das Motorrad Xxxx ist Super die fährt von selbst! Einen Kompromiss wird der Reisende von heute bei der riesigen Fahrzeugauswahl immer eingehen müssen. Wer viel Wert auf Komfort legt wird bei der Offroadtauglichkeit abstriche machen müssen, den Offroadfreak wird's beim Komfort ein wenig beuteln!


    So wird jeder seinen Weg gehen. Meiner geht in die Richtung bestmöglicher Komfort mit erträglichen Gewicht bei einer Offroadtauglichkeit welche in Europa noch legal und realistisch genutzt werden kann.

    Der Bayerische Wald grüßt den Rest der Welt! :wheelie:

  • Ich bezog es auf "Reiseenduro" als Vorläufer zu dem was sich heute "Reiseenduro" nennt. Die XT mit den offiziellen 27 PS und damals offenen 34 PS war mit den aufgestülpten größeren Tank trotzdem gut für "einmal rund um die Welt":Daumen hoch:

    Der Bayerische Wald grüßt den Rest der Welt! :wheelie:

  • Bisschen Werbung, für Bikes Peak

    bisschen is gut:lol:

    also dem Jens seine absolut überzogenen Ausdrücke:rolleyes: Bei ihm ist immer alles super, krass, geil, oder was auch immer. Objektive Kritik fehlt mir da. Aber ich verstehe schon Werbung und Marketing...das ist in seinen Videos unübersehbar.

    Da steht "total Krasser Umbau" und "für den Offroad Einsatz bitte mit alles"...und was macht er dran? Sturzbügel und ein Halter damit der Tacho nicht wackelt:rolleyes:

    Oder hab ich was verpasst? Ich dachte da kommt was krasseres....abgesehen vom Fahrwerk auf dem BP Motorrad...aber da gibts kaum Infos..leider

    Nach 2 Minuten musste ich mal Stück für Stück vorspulen und habs dann ganz sein lassen.

    3 Mal editiert, zuletzt von fanki ()

  • Da gabs doch mal einen Journalisten, robert Sexe, der ist 1926 mit einer Gillet Herstal durch die Sovietunion gefahren, das war bstimmt wesentlich mehr Abenteuer als alles, was man heute mit modernen Motorrädern hinbekommt.

  • Ein kurzweiliges Video rund um die Geschichte von Yamaha:

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  • Dann fehlt nur noch der Tempomat, QS und bissel mehr Leistung. Dann gibt's aber auch gar nichts was mich bei der KTM halten würde (auch wenn Kurven und Offroad Abs ziemlich genial sind)