Yamaha Ténéré 700

  • Warum sind KTM-Fahrer eigentlich andauernd auf dem Weg zum KTM-Händler :crazy:

    Weil die leider noch keine Hausbesuche machen :zwinker:

  • Also bei meinem gibts immer nen guten Kaffee bei der Durchfahrt ..:wheelie:

    denn bei meinem Yamaha Händler gibts das gar nicht

    Ätsch :lautlach:

  • Also Kaffee mag ich nicht und da schimmel ich ja noch lieber im örtlichen Jugendzentrum ab, als irgendwo Leute zu nerven und mich vorm Fahren zu drücken. :crazy:

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung! :crazy:

    Yamaha MT-07 2014 | BMW S1000XR 2016 | KTM 390 Duke 2015 | Husqvarna 701 Supermoto 2017 | Yamaha MT-07 2014 | KTM 990 SuperDuke 2008


  • Bin gespannt was das nun mit Zulassungszahlen zu tun hat ...

    Weil man sich lieber ein Fahrzeug kauft wo der Service um die Ecke ist, weil man eher da kauft wo man die Nase gegen die Schaufensterscheibe drückt.

    Klar, ich weiß dass das auf niemanden hier zutrifft, über solche Belanglosigkeiten stehen wir alle drüber.
    Aber mal ins extrem gezogen;
    Warum fährt hier kaum eine Honda Cub oder ein Ford F rum?
    Ich mein wenn das Händlernetz egal ist müssten diese Verkaufsschlager hier jeder Ecke stehen?:denk:

  • Weil man sich lieber ein Fahrzeug kauft wo der Service um die Ecke ist, weil man eher da kauft wo man die Nase gegen die Schaufensterscheibe drückt.

    Ich kaufe nach Fahrer Profilnutzung und Bedürftigkeit und erst nach ausgedehnter Probefahrt in dem Bereich wo ich fahren will .

    Keine Maschinenhat daher in einer Statistik gestanden auch wenn es Yamahas sind .

    Wer Trail fährt hat auch keinen GG Händler um die Ecke und kauft die und Honda.


    Und ja auch ein Ford F wird bei uns gefahren und selbst hier ist ein Händler in Reichweite .


    Ein gut sortierter Händler um die Ecke ist sicher hilfreich , für alle Marken auch schön.

    Jedoch ist es doch absolut unsinnig deswegen vorher in die Zulassungsstatistik zu sehen was gerade hipp ist .

    Wichtiger ist wie der Händler agiert, meine haben halt nicht nur den 0815 Service sondern mit denen fährt man auch im Offroadbereich .

    Die Husqvarna u Ktm Händler machen das oft, Yamaha Händler kenne ich noch keinen der aktiv Motorsport macht und die Kunden mitbetreut.

    Das und keine Zulassungsstatistik sollte doch wohl mehr in die Gewichtung bei einer Kaufentscheidung einfließen.


    Man sollte sich lieber mal bei dem schönen Wetter aufs Moped setzen und fahren damit der “ Zulassungszahlen Blödsinn ” aus dem Kopf geweht wird .


    Jedes Jahr wenn’s neue Modelle ( 890 od 901 ) gibt sind die eh Schnee von gestern und ne alte Karre steht in der Garage :grins:


    :wheelie:und nicht dem Zahlensalat huldigen :zwinker:

  • Also BMW Händler sind in meiner Umgebung deutlich spärlicher als ktm. Müssten ja mit Abstand das größte Netzwerk haben bei den Verkaufszahlen

    Und deswegen verkaufen die manchmal auch KTM Mopeds zusätzlich.:zwinker:

    Ein bekannter guter BMW Händler macht auch für seine Kunden und interessierte regelmäßig Ausfahrten auf der Straße und auch leichte Endurotouren .

    Ein Kaffee vor Tourenstart gehört einfach dazu, und es gibt sogar frische Brötchen dazu.


    wiederum ist es bei Honda und Yamaha um die Ecke leider Fehlanzeige damit ...

    Nur verkaufen war schon vor über 10 Jahren blöd ...


  • Weil man sich lieber ein Fahrzeug kauft wo der Service um die Ecke ist, weil man eher da kauft wo man die Nase gegen die Schaufensterscheibe drückt.
    ...

    Da hätte man ja riesen Glück, wenn beides zufällig zusammen fällt. Ich wähle eher nach letzterem und fahre zum Service oder nur nen Gratiskaffee auch gern an diversen Händlern vorbei. Wäre ja schlimm, wenn ich in der Nähe nur nen Kawazaki oder Susaki Händler hätte und ich was von deren Produktpalette fahren müsste, nur weil der Service um die Ecke ist.

    Mein erstes neu gekauftes Motorrad war eine Husqvarna 610TE und da war mein Händler über 100km entfernt. Selbst für die gebrauchte 350TE vorher musste ich gar mal 50km zu einem anderen Husky Händler fahren, um dort TÜV zu bekommen. Der TÜVer beim ortsansässigen Honda Händler wollte mir den original Seitenständer und KZH nicht abnehmen. Beim Husky Händler war das in 5min erledigt, dafür hat es mir auf der Heimfahrt das Getriebe zerlegt. Aber das ist eine andere Geschichte...:grins:

  • Also dafür, dass euch die Zulassungszahlen egal sind, diskutiert ihr hier aber sehr engagiert gegen deren Bedeutung. Ob das auch so wäre, wenn die 790 vor der Yamaha läge? :grins:

    Sie sind in jedem Fall der beste Nachweis, ob ein Motorrad auf dem Markt ankommt.


    Die 1090 hatte immer beschissene Zulassungszahlen. Mir war's sehr recht, weil das große Rabatte bedeutete und die Kiste nicht an jeder Ecke steht. Schade nur, dass die Zahlen so schlecht waren, dass der kleine V2 vom Markt genommen wurde.

    VG
    Michael

  • Lassen sich die beiden überhaupt nach Stückzahl vergleichen?
    Ich meine Händlernetz, Produktionskapazitäten und die Teileversorgung dürften eher für den Kauf einer Yamaha sprechen,
    oder nicht?

    Oder provokant;
    Auf dem Weg zum KTM Händler fahre ich an zwei Yamaha Händlern vorbei.

    Liegt wohl an der Nachfrage!

  • Ich kaufe nach Fahrer Profilnutzung und Bedürftigkeit und erst nach ausgedehnter Probefahrt in dem Bereich wo ich fahren will .


    Was Probefahrt im artgerechten Umfeld? Alle Achtung, und dann noch Kaffee und Kuchen! Der Händler weiß wie man Kunden gewinnt :grins:

  • Ich kaufe nach Fahrer Profilnutzung und Bedürftigkeit und erst nach ausgedehnter Probefahrt...

    Ich kaufe nur nach Bedarf, d'rum brauche ich auch keine Probefahrt, weder ausgedehnt, noch überhaupt.

    E-Bike Fahrer reagieren, auf ihr Problem angesprochen, zunehmend gereizt.

  • d'rum brauche ich auch keine Probefahrt, weder ausgedehnt, noch überhaupt.

    Trotz klarem Bedarf ist eine reale Testfahrt wichtig, damit der Kauf nicht ein Griff ins Kloo wird .

    Die unzähligen Verkäufe nach nur " mal kurz gefahren " oder " nur einmal benutzt "

    zeigen das deutlich.

    Hätte ich das einmal nicht gemacht, wäre selbst mir das bei zwei fast identischen Maschinen vom selben Hersteller passiert .


    Bastel

    Probefahrten bei Händlern mit solchen Möglichkeiten sind gar nicht so selten .

    Das sind eben Leute die wissen was geht und andere nicht " zum Kaufen überzeugen wollen " sondern Fakten erfahren lasen .


    Edit :

    Und das sind eben nicht die Händler wo andere sich die Nase an der Scheibe plattdrücken ..

  • Kann ich nur bestätigen. Mir ging es bei meiner KTM so. Hatte ich nicht am Radar. Wollte ich auch nicht testen. Aber nach der Testfahrt mit der Versys hat mir der Händler den Schlüssel für die KTM in die Hand gedrückt. Meine Beste hat mich überzeugt doch einfach des Spaßeshalber die Fahrt zu machen. Danach das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.

    Für unvernünftig und super gut empfunden, gekauft und glücklich. Das Gefühl wünsche ich auch allen Bikern/innen für das nächste und folgende Jahre!:peace:

    Zwei Finger von der Kupplungshand! :peace: ..und nicht vergessen Meinungen sind immer subjektiv!

  • das Grinsen

    Ja stimmt

    Und wenn das mal zu klein bei ner Runde ausgefallen ist , dann schnapp ich mit das

    " Biest " und Dreh noch ne Runde, denn schlimmer geht immer :zwinker:

  • Trotz klarem Bedarf ist eine reale Testfahrt wichtig, damit der Kauf nicht ein Griff ins Kloo wird ...

    Primär ging es mir ja um den Gag mit der "Bedürftigkeit" ;-)

    Aber tatsächlich bin ich da echt strange:

    Meinen Bedarf definiere ich danach, was ich möchte, komplett abstrakt.

    Und wenn sich die Auswahl dann auf genau ein Modell verdichtet, wird genau das gekauft.

    Das hat sich so bewährt, bei meinen letzten Skischuhen (Head), meiner jüngsten Gitarre (Guild) und meinem Motorrad.

    Als ich 2016 die 690 Enduro R ungetestet bestellt habe, war die in ihrer Art ohne Alternativen:

    Ein Zylinder, keinerlei (!) Zierrat, Leistung, möglichst geringes Gewicht und Alltagstauglichkeit, weshalb reine Sportgeräte, deren Nutzungsdauer bis zur nächsten Motorüberholung in Stunden gemessen wird, schweren Herzens ausscheiden.

    Das ist im Grunde noch immer so, wenn man davon absieht, dass es die Enduro R jetzt in orange und weiß gibt.


    Nach dem Kauf freue ich mir dann einen Wolf, mich dem Gekauften würdig erweisen zu dürfen.

    O.K., bei den Skischuhen (auch unprobiert gekauft) ist das eher emotionslos, aber bei der Gitarre und dem Motorrad begreife ich mich im Zweifel als den Schwachpunkt im System :-)

    E-Bike Fahrer reagieren, auf ihr Problem angesprochen, zunehmend gereizt.

  • Als ich 2016 die 690 Enduro R ungetestet bestellt

    Das ist im Grunde noch immer so, ....


    aber bei der Gitarre und dem Motorrad begreife ich mich im Zweifel als den Schwachpunkt im System :-)

    Du macht vielleicht vergleiche ?
    Fahr einmal eine ( Beispiel ) 690 und die 701 , es gibt außer emotionellem e auch sachliche Unterschiede .

    Das wurde sogar mal in einem Test deutlich geschrieben .

    " Die Husqvarna hat diesmal den langjährigen Spitzenreiter vom Podest geschoben".


    Nein ich gebe nichts auf Testberichte, die können wenn nur Anhaltspunkte sein .

    Also was denn nun KTM oder Husky ..?

    Bei der letzten kam das Grinsen und da wäre die erste ein Griff ins besagte gewesen.


    Meine Gitarren , ob Walden oder eine direkt vom Gitarrenbauer , hab ich vorher fast stundenlang gespielt.

    Manchmal am nächsten Tag noch einmal ...

    Der Unterschied ist deutlich hör und spürbar.

    Da ist nicht eine wie die andere, und Klangbild nicht gleich Klangbild.

    Seitenlage und andere Punkte sind hier oft unterschiedlich und nicht optimal.

    Selbst andere Saiten bringen ein ganz anderes Ergebnis als Klangbild.


    Also auch hier gibts schnell den berühmten Griff ins ..

    ein Schuhkauf ist auch nicht viel anders , bist auf der Piste und das Ding fängt an zu drücken ....?

  • Vor dem Kauf der Multi Enduro habe ich mir gar die 600€ teure Ducati Experience geleistet und konnte hier die damals neue Reiseenduro von Ducati einen ganzen Tag testen. Dabei ging es die erste Hälfte auf kurvenreichen Strecken durch den Harz und die zweite Hälfte verbrachten wir gar auf einer MX Strecke. Die Fahrzeuge wurden entsprechend bereift natürlich getauscht. So konnte ich mir doch ein überzeugendes Bild von der neuen Ducati machen und hatte wenig später auch eine eigene.

    Die teure Veranstaltung mit Übernachtung in einem tollen Hotel und inkl. Vollverpflegung war natürlich eine Ausnahme. Wenn mich ein Motorrad wirklich interessiert, miete ich es mir für einen Tag und bezahle gern die 100-150€ dafür. Bei einer üblichen Probefahrt von hektischen 1-2h kann man sich vielleicht einen ersten Eindruck holen aber wohl eher nicht das Fahrzeug wirklich beurteilen.

    Nur die 790@R habe ich zum ersten Mal wirklich blind bestellt. Das sollte ebenfalls die letzte Ausnahme gewesen sein. :zwinker:

  • Trotz klarem Bedarf ist eine reale Testfahrt wichtig, damit der Kauf nicht ein Griff ins Kloo wird .

    Die unzähligen Verkäufe nach nur " mal kurz gefahren " oder " nur einmal benutzt "

    zeigen das deutlich.

    Hätte ich das einmal nicht gemacht, wäre selbst mir das bei zwei fast identischen Maschinen vom selben Hersteller passiert .

    So ist es. In der Verkaufswerbung und den Fahrberichten wird auch viel Unsinn geschrieben. Ein wirklichen Eindruck bekommt man nur mit einer entsprechenden Probefahrt. Aber wenn man zu viel Geld hat, geht es natürlich auch ohne, so lange die Garage groß genug ist für die Fehlkäufe.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?