Bremsen 1050 und 1090

  • Eigentlich sollte man im normalen Fahrbetrieb die Bremskraft auch ganz locker über den Motor herstellen können

    O.k., das erklärt einiges:applaus:

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Genau und ohne Betätigen der HR Bremse kann die Überschlagserkennung nicht optimal arbeiten...

    Nochmal: unsere Kisten haben keine Überschlagserkennung im engeren Sinn!!!!


    ABS/Traktionskontrolle kann bei steigendem HR die Vorderbremse öffnen, da eine Diff. zwischen den Rädern erkannt wird. Eine Ü.erkennung arbeitet mit Neigungssensor.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Nochmal: unsere Kisten haben keine Überschlagserkennung im engeren Sinn!!!!


    ABS/Traktionskontrolle kann bei steigendem HR die Vorderbremse öffnen, da eine Diff. zwischen den Rädern erkannt wird. Eine Ü.erkennung arbeitet mit Neigungssensor.

    Weiß ich, deswegen ist es ja so wichtig, die HR Bremse zu benutzen damit das Steuergerät sofort den Traktionsverlust am HR erkennt.

    Wie nennt man dann sowas? HR-Steigneigungserkennung?? :grins::grins:

    Mitdenken statt querdenken!

  • Nichtsdestotrotz kann auch ein technisches Problem vorliegen beim Kollegen Maier. Da er damit vor Gericht gehen will, hat er sicher einen Gutachter beauftragt, diesen technischen Mangel ( erfolgreich ) nachzuweisen. Das wissen wir aber nun alles nicht so genau, da hilft Spekulatius über Fehlbedienung, oder tatsächlich vorhandenes Problem, gleich welcher Art, auch nicht weiter.


    Gruß

    Steffen

  • Aus meiner Sicht ist die Bremse einfach nicht ausreichend dimensioniert für den Einsatzzweck.

    Ne KTM wird ja nicht als Tourenbike für Blümchenpflücker vermarktet. Wenn ich das ernst nehme und damit Pässe rauf und runter ballere wird das Material halt belastet. Konkret läuft das darauf hinaus, das ich bei der Abfahrt vor jeder Kehre hart von ca. 80 auf Kehrengeschwindigkeit abbremse.


    Ich hatte vorher 800er und 12er GS. Mit denen ging die gleiche Fahrweise ohne Bremsausfall. Allerdings mit weniger Spaß weil die 12er zu schwer und die 800er zu schwach war.

    Mitdenken statt querdenken!

  • Der Klassiker ist doch, zu hoch eingestellter Bremshebel wodurch immer leicht die Beläge anliegen ...

    Ich hatte nach dem Einbau eines neuen Bremshebels aus dem Zubehör (VTrec) den Bremshebel zu straff eingestellt. Die Bremse wurde noch nicht betätigt, aber der BC hat regelmäßig Fehler im Bremsschalter angezeigt.

    Nach Korrektur der Einstellung war die Fehlermeldung weg.

    Anscheinend erkennt der BC solche "Fehleinstellungen".

    VG
    Michael

  • Aus meiner Sicht ist die Bremse einfach nicht ausreichend dimensioniert für den Einsatzzweck.

    Ne KTM wird ja nicht als Tourenbike für Blümchenpflücker vermarktet. Wenn ich das ernst nehme und damit Pässe rauf und runter ballere wird das Material halt belastet. Konkret läuft das darauf hinaus, das ich bei der Abfahrt vor jeder Kehre hart von ca. 80 auf Kehrengeschwindigkeit abbremse.


    Ich hatte vorher 800er und 12er GS. Mit denen ging die gleiche Fahrweise ohne Bremsausfall. Allerdings mit weniger Spaß weil die 12er zu schwer und die 800er zu schwach war.

    Wahrscheinlich bist du mit der KTM auch Bergab etwas schneller unterwegs.

  • Nach meiner Erfahrung ist beim Hinter Bremsenausfall zu 98%

    die Bremsflüssigkeit schuld.

    Die Bremsflüssigkeit zieht immer Wasser.

    Auch wenn Sie gewechselt wird und scheinbar neu ist kann sie

    Schon Wasser gezogen haben wenn das Gebinde( meistens in Werkstätten groß

    Gebinde) schon lange offen sind.


    Servus

    Tom

  • Das ist wie bei der SUV Fraktion. Die glauben auch weil sie einen Allrad haben, können sie im Winter den Berg hinunter ballern. Werden aber sehr schnell in die Realität zurück geholt.

    Wenn du ein Motorrad mit gut 250kg hast, einen Pansen (110+) und etwas Gepäck musst du einfach so fahren das die Bremse nicht überhitzt. Spätestens wenn du nach der 15. Kehre keine bremse mehr hast, wirst du es dir merken auf was man bergab aufpassen muss.

  • Wenn du ein Motorrad mit gut 250kg hast, einen Pansen (110+) und etwas Gepäck musst du einfach so fahren das die Bremse nicht überhitzt. Spätestens wenn du nach der 15. Kehre keine bremse mehr hast, wirst du es dir merken auf was man bergab aufpassen muss.

    Komisch nur das die BMWs z.B. die knapp 50 Kehren vom Stilfserjoch klaglos weggesteckt haben. Anscheinend kann man das auch funktionsfähig bauen. Wenn du die Kati natürlich wie ne Harley bewegst wirds wohl reichen...

    Mitdenken statt querdenken!

  • man kann es nur wiederholen: es muss und wird Gründe geben, warum das nicht bei allen auftritt! Wir haben letztes Jahr mit einer 14er und einer 16er 1190T sämtliche Pässe der Dolos geschrubbt und gewiss nicht langsam: ohne kochende Bremse! Ich gehe deshalb immer noch davon aus, dass, wenn die Bremsflüssigkeit i.O. ist, und man "normal/ordentlich/richtig/wie auch immer" fährt, eben auch nix mit der Bremse passiert.

    Grüße
    André :wheelie:

  • Bin auch einer der hinten oft zuviel bremst, eine deshalb überhitzte hintere Bremse mit durchgehendem Pedal

    hatte ich schon an vielen Motorrädern verschiedener Marken erlebt, aber bei der 1190er ist es mir bisher noch nicht passiert.

    Wenn es dann vorkam wusste ich auch warum und habe mich darüber nicht aufgeregt. Die hinteren Bremsen

    sind ja erheblich kleiner dimensioniert und haben auch durch ihre Position viel weniger kühlenden Fahrtwind.