Modifikation Ladegerät

  • Hallo zusammen,


    ich habe mir heute mal die Mühe gemacht, das original KTM-Ladegerät zu öffnen, um einen größeren Einblicke in die verbaute Elektronik zu erhalten. Geplant war eigentlich die ausgegebene Stromstärke zu verringern, um auch mit weniger als 8 Ampere laden zu können (z. B. über eine Solar-Inselanlage). Leider ist die Elektronik doch recht komplex aufgebaut und ohne genauen Schaltplan sehr schwierig nachzuvollziehen.


    Verfügt jemand über die Schaltpläne oder hat hierzu genauere Infos? :rolleyes:


    Anbei findet ihr ein paar Bilder vom Innenleben. Die Belegung des Kabels (Richtung PowerPack) konnte ich auch schon zur Platine zuordnen(siehe Foto).

  • Guten Tag,


    Wenn ich die Pin Belegung Richtig verstehe sind die HV Pins für die Akkuladung zuständig, die LV Pins für die Ladung der 12V Batterie. Die anderen Pins sind für die Kommunikation, sind es einfache Temperaturfühler oder muss die Batterie mit dem Ladegerät kommunzieren, um den Ladevorgang zu starten?

    Sonst wäre das Ladegerät Elcon 1500W HF/PFC LiFePO4 Charger vielleicht eine echte Alternative.

    http://www.evassemble.com/inde…fo&cPath=3&products_id=17



    Viele Grüsse

    Jannik

  • Ich habe vor ein paar Wochen wegen einem anderen Problem mit der Firma Zentro Elektronik in D telefoniert. Dort wurde das Ladegerät nach Vorgaben von KTM entwickelt und wird dort nachwievor produziert.

    Vorweg: Sie haben sich vertraglich verpflichtet, nur mit/für KTM zu arbeiten. Verkauf, Service, Reparatur nur mit Mattighofen. Und daran halten sie sich konsequent.


    Sowohl in Ladegerät als auch Akku sind Microprozessoren verbaut, die miteinander kommunizieren. Die Kombi ist propretär, d.h. es gibt kein anderes Lagerät das passt.

    Das Ladegerät ist noch Stand der Technik, kleiner und leichter könnte man bauen, aber das ginge dann in Richtung sehr teurer Spezialteile, so ein Ladegerät würde noch teurer werden.

  • Ich würd lieber die andere Seite verlängern, damit ich das Ladegerät nicht auf die Strasse stellen muss.

  • Ich habe vor ein paar Wochen wegen einem anderen Problem mit der Firma Zentro Elektronik in D telefoniert. Dort wurde das Ladegerät nach Vorgaben von KTM entwickelt und wird dort nachwievor produziert.

    Vorweg: Sie haben sich vertraglich verpflichtet, nur mit/für KTM zu arbeiten. Verkauf, Service, Reparatur nur mit Mattighofen. Und daran halten sie sich konsequent.


    Sowohl in Ladegerät als auch Akku sind Microprozessoren verbaut, die miteinander kommunizieren. Die Kombi ist propretär, d.h. es gibt kein anderes Lagerät das passt.

    Das Ladegerät ist noch Stand der Technik, kleiner und leichter könnte man bauen, aber das ginge dann in Richtung sehr teurer Spezialteile, so ein Ladegerät würde noch teurer werden.

    Hallo , ja wir drehen uns alle im Kreis ,

    nächstes Jahr im Somme läuft meine Garantie aus dann wird ich mal so einiges öffnen und am Bus ein "Logic analyzer" anklemmen.

    Ich denke das da ein Standard Protokoll verwendet wird , ich kann mir nur schwer vorstellen das man da was eigens kreiert hat.

    Ich hoffe außerdem das die Bauteile nicht alle vergossen sind und man die Prozessor Typen erkennen kann.


    Weiter denke ich , wenn man sich die ganzen Entwicklungs Berichte ansieht das , das System eigentlich ein 400V (nominal 342V) System ist und man für die nur Freeride abgespeckt hat.

    Macht ja auch sinn -> Einfach das Setup mit 400V in einer Echten Enduro einbauen und man hat die doppelte Leistung bei gleiche Strömen und gleicher Wärme Entwicklung.


    Der entscheiden punkt ist die Energy dichte der Zellen … und was sich da in den nächsten Jahren tut.

    Nur mal so ,die Energydichte ist in den letzten 6 Jahren um gut 100% gestiegen.

    Moment baue ich grade ein Batterie (21S5P) da habe die Zellen (21700) eine E. Dichte von 270WH/Kg

    im vergleich dazu habe die 3000maH aus den KTM Powerpack eine Dichte von 227Wh/kg

    Also es tut sich immer was in den Bereich.


    Gruß Arno


  • Ladegerät:

    Das große Problem ist das upscaling von 230V auf ungefähr 306V das erfordert immer mehr Platz und aufwand.

    Besser währe es 400V zu nutzen und ein Downscaling durchzuführen dann würde der Lader klein genug werde so das er in ein Rucksack platz finden.

    Am besten gleich zu anschließen an einer Typ2 Ladesäule.

  • Hab mir heute den Schaltplan vom PowerPack angeschaut (hatte ich damals noch nicht)

    Die Ladebuchse hat am PowerPack 8 belegte Anschlüsse, also kann obige Grafik nicht ganz stimmen.