Smc-r 690 Bj16' Ventile, Antwort von KTM, was steht bei euch im Handbuch ?

  • Das lustige ist ja, dass anscheinend wirklich fast überall ein bisschen was anderes steht (Serviceheft, Werkstatthandbuch, Betriebsanleitung).


    Ich schätze das kommt daher, weil eben niemand so recht wusste was KTM nun wirklich will :grins:


    Insofern handhabt das natürlich dann auch jeder Händler ein bisschen anders :ja:


    Des einen Freud, des anderen Leid :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • Woher stammt eigentlich das Bild aus Post #4?

    Weil in Post #7 stellt KTM es ja klar dass es nur um die Laufleistung geht und nicht die Zeit:denk:

    Und sowohl in meinen gedruckten Handbüchern als auch in der mir vorliegenden elektronischen ist der ausgefüllte Punkt nur bei 10000km, 20000km etc

    Daher sehe ich das eher so dass der Händler da zu übereifrig war...weder mein KTM noch Hqv Händler machen das jährlich. Ausser die km sind nahe am Intervall...


    Edit sorry hab post #41 übersehen...das ist doch Müll:alter schwede:...also ernsthaft:kapituliere:...die wollen doch nur den Händler wieder sauber "raushauen"...:kotz:

  • ...die wollen doch nur den Händler wieder sauber "raushauen"...:kotz:

    Naja, der Händler arbeitet ja im Auftrag von KTM...

    Und ich bin fast sicher, dass der Händler von Micha87 nicht der einzige Händler auf der Provisionsliste von KTM ist, der das so gehandhabt hat

  • Provisionsliste ist vielleicht der falsche Ausdruck, weiß aber nicht wie man es sonst nennen soll...

    Vertragshändler haben Vorgaben wieviel Umsatz sie neben dem reinen Verkauf von Fahrzeugen beim "Nebengeschäft" (Zubehörverkauf, Wartung, Reperaturen, etc.) haben müssen. Erfüllen sie diesen Umsatz nicht, verlieren sie damit auch Privilegien und Vergünstigungen.


    So funktioniert nun mal das Geschäft

  • Ein Händler hat keine Vorgaben beim Umsatz aus Wartung und Reparaturen.


    Der Händler ist der Unternehmer und sorgt für sein Umsatz selber, das liegt in seinem eigenen Interesse dabei legt er auch sein Studenlohn selber fest.

  • Bei jeder Wartung oder Reparatur dürfen ausschließlich KTM/Ducati/Yamaha/HerstellerXY. Originalteile verwendet werden. Was denkst du, wer davon profitiert? Der Händler selbst hätte oftmals vermutlich eine höhere Gewinnspanne, wenn er Teile von Drittanbietern verwenden würde. Und glaubst du wirklich dass ein umsatzschwacher Händler beim Hersteller gleich gestellt ist mit einem umsatzstarken?


    Aber egal, darum gehts in diesem Thread auch gar nicht.

    Auftraggeber, und damit auch Verantwortlicher, für die richtige Abarbeitung der Serviceintervalle ist der Hersteller. Wenn Händler hier unterschiedlich agieren, wie in diesem konkretem Fall, dann ist sicher nicht der Händler alleine schuld daran, denn der macht nur was ihm aufgetragen wird.


    Und das KTM sich hier selbst widerspricht, siehst du ja an den beiden E-Mails die der Themenstarter bekommen hat

  • Der Hersteller ist also der Auftraggeber der Wartung ? Nicht der Kunde ?


    Und ein Händler macht nur was ihm aufgetragen wird , ohne nachzudenken ? Is klar .

    Ein Händler kann alle Teile bei einer Wartung verbauen original oder Teile vom Drittanbieter. Das kann ein Hersteller garnicht vorschreiben. Ein Händler trägt ganz alleine sein Unternehmerisches Risiko.

  • Wir sind da wohl etwas unterschiedlicher Auffassung was die Verantwortlichkeiten in diesem Fall betrifft.

    Aber ist ja auch ok so, haben ja nicht wir zu entscheiden

  • Bissl nachdenken:


    Um die Garantie zu gewährleisten, kann der Hersteller kann dem Kunden (!) vorschreiben, was er will,

    und wenn das ist, dass das Motorrad bei jedem Service neu lackiert wird, auch das.

    (Dass sich das rumreden und auf die Verkaufszahlen auswirken wird, sei mal dahingestellt.)

    Wenn man das als Kunde nicht akzeptiert,

    wird´s Schwierigkeiten bei Garantiefällen geben.


    Der Händler kann machen, was er mit seinem Kunden vereinbart hat

    und wenn der unwidersprochen zur Kenntnis nimmt,

    dass das Motorrad bei jedem Service neu lackiert wird, auch das.

    (Dass sich das rumreden und auf die Auftragslage auswirken wird, sei mal dahingestellt.)

    Wenn der Händler WENIGER macht, als der Hersteller als Basis für die Einhaltung der Garantie vorschreibt

    - so überzogen die Herstellervorschriften vielleicht auch sind! -,

    wird der Hersteller Schwierigkeiten bei Garantiefällen machen

    und der Kunde kann sich dann am Händler schadlos halten.

    Also hat der Händler eine (weitere) gute Motivation, eher MEHR zu machen.


    Dass die Service-Tabelle in der Betriebsanleitung oder sonstwo unklar formuliert ist, steht fest,

    aber sobald´s ins Geld geht, können in BEIDEN Fällen Gerichte entscheiden:

    Teure Sachverständige werden eben dort z.B. feststellen,

    dass ein Motorschaden völlig unabhängig von der nicht erfolgten Neulackierung ist

    und der Hersteller wird zähneknirschend den Schaden übernehmen müssen.

    Ein Händler, der nach dem 9800km-Service ein 10.000km-Service verrechnet,

    wird da nicht erfolgreich aus dem Gerichtssal gehen.


    Habt ihr niemand eine gute Rechtsschutzversicherung?



    P.S.: Als Kunde kann man natürlich auch auf die Garantie pfeifen

    beservicen, was und wann man selbst für richtig hält

    und im schlimmsten Fall halt selbst die Reparatur bezahlen.

    So mach ich das seit über 30 Jahren.

    Grüße von Babsi

    Beratung und Vertrieb Fa. Myjet "Highscore"

  • Ich wollt gerade mal nachgucken bei meiner 16er Duke... Finde den Wartungsplan mit den einzelnen Daten gerade garnicht. :D

    Und schon was gefunden ?


    Naja wenn man das so Kunterbunt mit den Kunden machen kann dann Gute Nacht ...


    Vereinbart wurde mit mir gar nichts. Service nach KTM Herstellerangaben.

    Der Händler sagte er hält sich strikt an die Vorgaben von KTM.

    Aber das machen die ja anscheinend wie die wollen ...


    Hab eine Anfrage an einen anderen Händler gestellt ( mein Moped, Bj 2016 ) wann die Ventile eingestellt / überprüft werden.

    Sind wir hier in Timbuktu oder was ?

    Die Frage war, NACH KTM VORSCHRIFT.


    Service 3.JPG


    Das sind Zustände ...

    Da gehts ja bei jedem Autoexport nach Osteuropa genauer beim Service ...


    Von welchen Händler ich die Emails bekomme beantworte ich nicht !!

    Servus, machs guad :Daumen hoch:


    2016' KTM Smc-R
    Remus PP

  • Ich denke jeder Händler interpretiert einfach etwas anderes in die Vorschrift von KTM, da diese ganz klar eine Menge Spielraum offen lässt.


    Aber genauso könntest du auch als Kunde nur alle 10.000km zum Service fahren und nicht jährlich, denn es steht ja:

    Alle 10.000 oder 1x jährlich


    Also genau genommen kannst du es dir als Kunde aussuchen, und streng genommen könnten sie dagegen nichts machen. Denn sonst hätten sie schreiben müssen:

    Alle 10.000km oder 1x jährlich, je nachdem was zuerst eintritt


    Also wenn du erst nach 3 Jahren (nach dem 1000km Service) mit 11.000km dort wieder antanzt, dann könnten sie auch nichts machen, denn jeder halbwegs angagierte Jurist würde ihnen ihre eigenen Vorgaben bei Gericht vor den Latz knallen und dann könnten sie brausen gehn

  • Wenn du dein Moped natürlich jährlich zum Service bringst (so wie es natürlich auch vorgesehen ist) dann kann man meines Erachtens nach dem Händler leider auch keinen allzu großen Vorwurf machen wenn er die Ventile dann auch jedes Jahr überprüft (da ja laut Anweisung von KTM "irgendwie" so vorgesehen).


    Dennoch würde ich den Händler wechseln, da er offensichtlich selbst nicht mitdenkt.


    Der "Fehler" aber liegt hier ganz klar bei KTM. Nur freiwillig werden die es so oder so nicht zugeben, denn sonst müssten sie jedem Kunden, bei dem die Ventile "vorzeitig" kontrolliert worden sind, das Geld zurückzahlen. Und ich bin mir sicher, dass wären dann einige

  • Ja kann man so oder so auslegen.

    Laut meinem Händler muss ich jährlich kommen...


    Ach was reg ich mich auf ?

    Is jetz auch schon rum, aber ich lass mir da noch was einfallen ...


    Der Händler sieht mich noch genau 1x, zur letzten Inspektion.

    Hab bei der Filialie 2016 die KTM gekauft, nette Leute. Leider kam dann der neue ander Irre Geschäftsführer/Filialleiter der keinen Plan davon hat wie man mit Menschen umgeht.


    Ein Beispiel:

    Hatte 2017 ( oder wars 2018 ^^ ) einen Garantiefall. Ich ging zum neuem Händler/Filialleiter und schilderte das Problem. Erste Antwort: Was ich da jetz von ihm wolle ?


    Es kribbelte so derartig in der Hand ich kanns nicht beschreiben :lautlach:

    Ich dachte mir nur noch gleich brennts bei ihm im Gesicht, aber nicht von der Sonne.

    Naja hat dann nach paar Tagen doch alles Reibungslos geklappt.


    Ein Spetzl will sich eine eine 701 kaufen, ging die Woche auch in den Laden.

    Erste Nachricht von ihm an mich:

    Was is da für ein Arsch denn drin, er geht gleich wo anders eine kaufen.


    TheWrongGuy6

    Im Handbuch / Betriebsanleitung.

    Servus, machs guad :Daumen hoch:


    2016' KTM Smc-R
    Remus PP

  • SM-Mic

    Hat den Titel des Themas von „Smcr 690 Bj16' Ventile, Antwort von KTM, was steht bei euch im Handbuch ?“ zu „Smc-r 690 Bj16' Ventile, Antwort von KTM, was steht bei euch im Handbuch ?“ geändert.
  • Heute wieder eine Email bekommen.


    Aber die Antworten einfach nicht auf meine Fragen ...


    Hoffnungsloser Fall.


    KTM 8.4.JPG


    Ich will einfach nur wissen was die mit dieser Email meinten ...


    "Die Kontrolle des Ventilspiels ist immer fix an eine Laufleistung gebunden. Im Falle der 690 SMC R 2016 alle 10tkm/20tkm/30tkm usw."


    Servus, machs guad :Daumen hoch:


    2016' KTM Smc-R
    Remus PP

  • Der "Fehler" aber liegt hier ganz klar bei KTM. Nur freiwillig werden die es so oder so nicht zugeben, denn sonst müssten sie jedem Kunden, bei dem die Ventile "vorzeitig" kontrolliert worden sind, das Geld zurückzahlen. Und ich bin mir sicher, dass wären dann einige

    Kennst di aus? :zwinker:

  • Die Mail ist ja der Knaller. Die hätten auch genauso gut schreiben können „halt die Fresse du Otto! Deine Probleme Interessen hier keinen Schwanz“