Welcher Reifen für 790ADV

    Das Problem ist wie seit 20 Jahren bei der LC8 die Vordere Felge 2.15 ..das ist entstanden da die Motorräder über 200 laufen und die Europäische Norm dafür 2.15 statt 1.85 oder 1.6 vorsieht . Reifen ist mit Steiler Reifenflnke stabiler und kan weniger Walken .. dadurch gehen Stöße aber ungefilterterter auf das Felgenhorn und Dellen sind die Folge.

    also wer ernsthaft offroad fahren will sollte auf schmalere Felgen gehen .

    Hinten ist der Wahnsinn noch schlimmer .

    4 zoll ist schon Schwachsinn da kein Reifenhalter oder Mousse verbaut werden hann und dann kam 2006 noch die 4.25er ...Kurvenfahren bedeutet so bei gleicher Geschwindigkeit mehr Schräglage. ...

    gut das das alles rückbaubar ist.

    Nächste Woche geht es zwangsweise in die Alpen mit Serienfelgen und K 60 Ranger drauf . hoffe ich schaffe das 4 Tage ohne mich zu langweilen ....ach ja die vielen Polizeikontrollen werden mich schon wach halten oder ich muss sowieso zu Fuss weiter gehen ....mit meiner 690 er darf ich ja nicht mal nach Westdeutschland.... :knie nieder:

    .....hab einen Zylinder verloren ,geht aber auch mit nur einem ganz gut .:kapituliere:

    Ich habe heute mal ne Runde gedreht mit dem Heidenau K60 Scout. Ein wenig Straße, Sand und Schotter.

    So eine Art Bereifung bin ich vorher nicht gefahren.

    Daher war das ein wenig ungewohnt. Was mir aufgefallen ist, ist das leichte hoppeln. Im langsameren Bereich bis 15km/h fällt das schon auf. Ansonsten habe ich das Gefühl das gerade auf der Straße jede Bodenwelle spürbarer ist als mit dem Avon Trailraider. Ein signifikantes Singen ist ca mit 80-100km/h zu hören. Im ersten Moment hatte ich mich ein wenig erschrocken und dachte mein Moped spinnt.

    Beim Kurven fahren kippt der Reifen ungewohnt schnell. Macht allerdings irgendwie richtig Spaß. Ich hätte nicht erwartet das der sich so leicht in die Kurven legen lässt.

    Die Strassenhaftung ist super, jedenfalls war es heute trocken.

    Im Sand und Schotter macht mir der Reifen auf jeden Fall mehr Spaß als der Avon. Ist ja auch kein Wunder denke ich. Ich würde jetzt fast sogar soweit gehen und sagen das ich mir den Reifen nochmal holen werde.

    Momentan habe ich Solo vorne 2,3 und hinten 2,6 bar auf den Reifen. Ich werde mal ein wenig den Reifendruck verändern mal sehen ob sich das Fahrverhalten noch ein wenig bessert.

    Also ich bin so erstmal zufrieden.

    Coxsone naja, so ein Reifen will auch erstmal richtig angebürstet werden. Dann fährt es sich in der Regel noch besser. Und ohne den K60 Scout je gefahren zu sein, mir gefällt einfach das Profillayout schon optisch nicht, wird dieser doch wohl auch steifer als der Avon sein, ist er eben auch noch mehr für Offroad oder eben Weltenbummler geeignet. Er ist ja auch sehr beliebt bei letzteren.


    Mir war letztens bei den in den KTM Powerparts zu bekommenen Heavy Duty Räder für die 790/890 etc. aufgefallen, dass da nun steht, dass diese nur für den Wettbewerb zugelassen sind. War das schon immer so?

    Hatte eigentlich da auf dem Schirm, dass diese noch EU homologiert sind, oder so!? Sonst hätte ich mich doch eher gleich nur für weit leckere Excel Räder interessiert? Oder war es nur wegen des großen Preisunterschiedes? Hat mich eben letztens gewundert. :denk:

    War mit den tatsächlich recht günstigen Heavy Duties immer schon so und im Prinzip bei Excel-Rädern auch.


    Auch wegen der größeren Auswahl sind es dann bei mir Excel-Räder geworden.

    Gruß

    Reinhard :driften:

    Habe jetzt mal gut 500km mit dem K60 Ranger auf der Straße zurück gelegt.


    Muss leider sagen, dass er ordentlich singt ab ziemlich genau 115kmh. Außerdem sorgt er für sehr starkes "holpern" am Vorderrad, weshalb ab 120 mein Cockpit wackelt wie noch was.... Das ist sehr unangenehm und hat mir auf den letzten 30 km mit Tempomat und Autobahntempo einen ordentlichen Brummschädel beschert. Sehr unangenehm.


    Kennt das jemand? Gewuchtet wurde er beim Aufziehen.

    Grundsätzlich holpert ja jeder 50/50 Reifen und fängt an Musik zu machen. Totale Laufruhe + Hochgeschwindigkeitfähig + aus jedem Schlammloch wühlen geht leider nicht. Hast du Mal etwas mit dem Luftdruck gespielt? Erhöhen auf 2,5/2,9 kann etwas mehr Ruhe bringen. Je nach Reifen und Profilbild müssen sich die Reifen auch erst etwas rund laufen.

    Gruß Bommi

    Also meine Kombi E-13/C-17 mit E-10/09/12 rumpelt auch ganz schön, aber erst ab 140 km/h. Da kommt auch ne gewisse Instabilität.


    Der Ranger bei 115 km/h finde ich schon komisch, da der ja optisch eher in Richtung Anakee Wild geht und da ging es auch erst so ab 130+ los.

    Zitat von alesyalena

    Das ist in der Ausprägung eher nicht normal und könnte ein Höhenschlag des Reifens sein - würde ich reklamieren.

    Hi,


    die Idee mit dem Höhenschlag ist einen Blick wert. Vor der Reklamation, kann schon einmal geschaut werden, ob der Reifen richtig auf der Felge sitzt. Fast alle Reifen haben einen umlaufenden „Streifen“; dieser muss über den gesamten Umfang immer den exakt gleichen Abstand zur Felgenkante haben.


    Grüße, Dirk

    Never give up, unless you just died.

    so hab jetzt mal Sommerreifen K60 Ranger auf neuen Alus aufgezogen ..laufen auf der Straße ganz ordentlich mit Mehr Einlenkenergie als Seriereifen ...

    nach 30 km war mir aber schon langweilig ...mal sehen ob ich es nächste Woche schaffe Alpenpässe zu fahren ....

    Zitat von Bommi

    Grundsätzlich holpert ja jeder 50/50 Reifen und fängt an Musik zu machen. Totale Laufruhe + Hochgeschwindigkeitfähig + aus jedem Schlammloch wühlen geht leider nicht. Hast du Mal etwas mit dem Luftdruck gespielt? Erhöhen auf 2,5/2,9 kann etwas mehr Ruhe bringen. Je nach Reifen und Profilbild müssen sich die Reifen auch erst etwas rund laufen.

    Hatte vorher den Mitas E07+ (nicht dakar) drauf, der war wie ein Slick dagegen und hat nur in sehr langsamer Fahrt geholpert...

    Luftdruck schau ich nächstes Mal. Höhenschlag könnte natürlich sein...

    Zitat von zipfelklatscher

    so hab jetzt mal Sommerreifen K60 Ranger auf neuen Alus aufgezogen ..laufen auf der Straße ganz ordentlich mit Mehr Einlenkenergie als Seriereifen ...

    nach 30 km war mir aber schon langweilig ...mal sehen ob ich es nächste Woche schaffe Alpenpässe zu fahren ....

    Wie taugt dir die neue Sitzbank? :denk:

    Zitat von GeKKo

    Also ich komme ja vom MTB und bin in diesem Bereich relativ unerfahren. Habe mich ganz schön erschrocken mit den Mitas E07+. Im Vergleich zum Karoo3 benötigt er ein noch aktiveres Einlenken, fällt dann aber plötzlich in die Kurve. Ist für mich erst mal sehr gewöhnungsbedürftig... Mal sehen wie er sich nach der Einfahrzeit auf Straße, Schotter und Feldwegen schlägt.

    So nach etwa 1000km muss ich mein erstes Statement revidieren. Der Mitas E07+ ist nach kurzer Eingewöhnung ein Kracher auf der Straße. Klebt auf trockener Fahrbahn und Außentemperaturen von ab 18° bis kurz vor den Fußrasten. Mehr wollte ich ihn bislang noch nicht testen... :nein: Dabei ist er extrem spurtreu, fast wie auf Schienen :grins: Auf trockenen Schotter hat er ordentlich Grip auch wenn dieser gröber wird. Es lässt sich damit auch gut durch die Kurve sliden. Auch auf Sand bis 10cm wühlt er sich für einen 50/50 ( 60/40) Reifen noch sehr gut durch. Wenn es nass wird, werden ihm vermutlich im Dreck dann relativ schnell die Grenzen aufgezeigt. Ich bin auf jeden Fall bislang sehr zufrieden!!! :Daumen hoch:

    Zitat von GeKKo

    So nach etwa 1000km muss ich mein erstes Statement revidieren. Der Mitas E07+ ist nach kurzer Eingewöhnung ein Kracher auf der Straße. Klebt auf trockener Fahrbahn und Außentemperaturen von ab 18° bis kurz vor den Fußrasten. Mehr wollte ich ihn bislang noch nicht testen... :nein: Dabei ist er extrem spurtreu, fast wie auf Schienen :grins: Auf trockenen Schotter hat er ordentlich Grip auch wenn dieser gröber wird. Es lässt sich damit auch gut durch die Kurve sliden. Auch auf Sand bis 10cm wühlt er sich für einen 50/50 ( 60/40) Reifen noch sehr gut durch. Wenn es nass wird, werden ihm vermutlich im Dreck dann relativ schnell die Grenzen aufgezeigt. Ich bin auf jeden Fall bislang sehr zufrieden!!! :Daumen hoch:

    Der E07+ kann auch bei Nässe und Schlamm einiges leisten. Das Bild in meinem Avatar ist bei extrem schlechten Verhältnissen mir einer F850 ADV GS auf E07+ im Mammutpark entstanden.

    Gruß Bommi

    Zitat von GeKKo

    So nach etwa 1000km muss ich mein erstes Statement revidieren. Der Mitas E07+ ist nach kurzer Eingewöhnung ein Kracher auf der Straße. Klebt auf trockener Fahrbahn

    Meiner hat jetzt 900km und ich bin nach wie vor zufrieden. Trockengrip ist mit dem TKC 70, den ich die letzten 8.000km drauf hatte, aber nicht zu vergleichen. Harmlose, früh anzeigende Powerslides sind an der Tagesordnung, traue mich daher vorne nicht so tief reinbremsen. Das ist aber OK, da der Mitas eben deutlich offroad orientierter ist (was ich auch wollte).

    Pendelneigung auf der Autobahn ist bei beiden gleich ab ca. 140km/h. Ich fahre allerdings wegen der Windverwirbelungen selten schneller als 125.

    Ich war gerade im Urlaub und habe ein privates Enduro-Training gemacht bei "Enduro-Experience-Croatia" beim Dragan.


    Wir sind mit 250/300ern EXC gefahren, er mit Mousse und ich mit Schlauch und 1,0 bar. Für mich als Neuling war die Erfahrung Gold wert - der Hammer was man mit diesen Dingern anstellen kann, Felststufen von nem halben Meter rauf und runter, riesige spitze Steine die typisch sind für Istrien - die Reifen/Felgen haben alles mitgemacht. Klar ist das ein anderes Gewicht und nichts für den Alltag der 790/890er ABER: es geht! Er hat mir ein Video von seinem Kurs für "Big Bikes" gezeigt. Offroad macht das alles absolut Sinn! Letzten Endes kommt es dann nur noch auf den Fahrer selbst an, auch die großen Bikes sind für solche Aktionen geeignet.

    Zitat von bernard_hossmoto

    Meiner hat jetzt 900km und ich bin nach wie vor zufrieden. Trockengrip ist mit dem TKC 70, den ich die letzten 8.000km drauf hatte, aber nicht zu vergleichen. Harmlose, früh anzeigende Powerslides sind an der Tagesordnung, traue mich daher vorne nicht so tief reinbremsen. Das ist aber OK, da der Mitas eben deutlich offroad orientierter ist (was ich auch wollte).

    Pendelneigung auf der Autobahn ist bei beiden gleich ab ca. 140km/h. Ich fahre allerdings wegen der Windverwirbelungen selten schneller als 125.

    Ich hab den E07+ jetzt seit knapp 2k drauf und bin, gegenüber dem Karoo3, bisher sehr zufrieden. Beim Trockengrip würde ich beide auf gleiche Stufe stellen. Pendeln geht bei mir ab ca. 160 los, je nach Gas stellung. Wenn ich bei 140 noch voll durchziehen will kommt es etwas früher wie wenn ich etwas gemächlicher hoch zieh. Bisher bin ich sehr zufrieden, überlege aber mir einen 2ten Felgensatz zu holen da ich es aktuell kaum schaffe abseits der Straßen zu fahren.

    Unmöglich ist keine Tatsache sondern nur eine Formulierung. Hans Kammerlander

    Zitat von thomoto

    Da ich den Karoo 4 in 3 Wochen draufmache, habe am Wochenende beim Touratech Event mit Metzeler gesprochen wo man sich den Reifen auch ansehen konnte. Auf jeden Fall verspricht der Hersteller Nässehaftung Dank Silica was ja der Karoo 3 gar nicht kann. Da das Profil auch nicht mehr diesen Schwung hat, sollte auch die Seitenführung besser sein - ich freue mich jedenfalls. Die Laufleistungen sind mir eig. egal solange er im Gelände das macht was erwartet wird. Das Profil kommt auf jeden Fall ganz cool rüber, erinnert alles in Richtung TKC 80 oder Mitas E10.


    Bin mal auf die Lautstärke gespannt, immerhin ist da eine kleine Öffnung in der Mitte und nicht wie beim STR der so richtig schön hallt bei 80 kmh.

    Kannst du schon erste Erfahrungen berichten über den Karoo4?

    Unmöglich ist keine Tatsache sondern nur eine Formulierung. Hans Kammerlander

    Zitat von Jo83

    Kannst du schon erste Erfahrungen berichten über den Karoo4?

    Hallo Zusammen!


    Ich bin jetzt zurück aus den Westalpen - es waren in Summe 2800 km. Der Reifen (Karoo4) war bei Abreise neu.


    Anfahrt 400 km im Regen auf der AB und später Trockenheit in der Schweiz. Keine Probleme festgestellt, Lautstärke genauso wie Karoo3 - nur ein etwas anderes Lied :grins:

    Nach einer zweiten Etappe über 200 km AB bei Hitze ins Susatal, war das Teil ausgedünstet und ich bin gleich den Lac du Mont Cenis hoch. Anfangs ist der Reifen kippelig und man meint, man fällt in die Kurve rein aber wenn die Blöcke erstmal entschärft sind, kann man echt gut Pässe fahren. Ich muss nicht so tief wie möglich kommen, das juckt mich nicht - ich will sicher fahren! Und trotzdem habe ich den Reifen fast an die Kante gefahren. Vorne komplett ausgenutzt. Der hält ordentlich für einen Reifen der 50er Kategorie! Regen kann ich nichts sagen da ich den nie hatte auf den Pässen aber Metzeler verspricht ja Silicaanteil, also muss es besser sein als der Karoo3.


    Offroad konnte ich den in allem testen: feiner, mehliger Schotter, grober Schotter, Geröll bzw. faustgroße Steine und scharfe, spitze Steine (LGKS, Parpaillon, Assietta). Die 890er ging überall durch wenn man genügend feuert, Seitenführung wesentlich besser als der Karoo3 durch anderes Profil. Gefahren habe ich die Offroadpassagen mit dem Offroadmodus und ABS auf Offroad. Traktionskontrolle nervte ab und an wenn die Steine zu grob waren, dann doch lieber schneller fahren und durch!


    Für mich bisher keine Nachteile, ich hoffe nur dass der in Kurven eben besser ist im Regen als der 3er da dieser ja kaum haftete aber das vertraue ich mal Metzeler.

    Unten ein paar Bilder vom Reifen. Nach 2800 km daheim habe ich den Eindruck, dass der bei mir 5000 km hält, dann ist der hintere fertig. Vorallen die großen und spitzen Steine haben doch für Abrieb und paar Schnitte gesorgt. Vom Profil jedenfalls finde ich den sehr cool.


    PS: Ich habe den Luftdruck nur beim Parpaillon auf ca. 2,2 bar herabgelassen (ohne Gepäck gefahren), LGKS und Assietta bin ich mit Gepäck auf 2,4 bar gefahren (Kaltzustand)