Einschaltverzögerung fürs Licht und für Verbraucher am Zündungsplus

  • Doch doch, das Ladegerät hat fleißig entsulfatisiert :rolleyes:


    Und wie gesagt, hatte die Batterie übern Winter mehrere Wochen durchgehend angeschlossen, dann wieder abgehängt und vor Beginn der Saison wieder 1-2 Wochen durchgehend angeschlossen.

    Trotzdem ist alles bestens ??‍♂️

  • Die Shido Batterie hat einen eingebauten Balancer. Vielleicht könnte dies der Grund sein das er das Leben vom Weity1980 seiner Batterie gerettet hat?


    YTZ10S Lithium-Ionen Motorradbatterien von Shido, Hightech für Ihr Motorrad


    Batterien der neuesten Generation erkennbar am roten Gehäusedeckel.


    Indicator (I)


    Alle Batterien sind mit einem Batteriezustand - Indicator ausgerüstet.

    Einfach auf den Test Button drücken. Leuchten alle 3 blauen LEDs auf, ist die Batterie voll (ful) geladen. Leuchten nur 2 LEDs, ist sie nur noch halb (med) geladen. Spätestens wenn nur noch eine LED leuchtet (low), muss die Batterie geladen werden.

    Mit dem Ersatz einer Standard Blei-Säure-Batterie durch eine Shido Lithium-Ionen-Batterie können bis zu 5 kg Gewicht gespart werden, ohne nennenswerten Aufwand.


    Folgende Vorteile sprechen für Shido Lithium-Ionen-Batterien:

    - ca. 1/3 des Gewichts der vergleichbaren Blei-Säure-Batterie

    - unschlagbares Verhältnis von Kosten/Gewichtsersparnis

    - in jeder Position einbaubar, da keine Säure enthalten

    - enthält keine Schwermetalle

    - ausgewogene Entladung/Ladung aller Zellen durch Balancer

    - Schnellladung mit hohem Ladestrom möglich (bis zu 90% in 6 min)

    - sehr geringe Selbstentladung (max. 5% pro Monat)

    - auch bei hohen Temperaturen noch gute Leistung bis 60°C

    - sichere Technik und hohe Lebensdauer

  • Naja, ist ja auch egal, hauptsache sie hat's überlebt :zwinker:

    Wie gesagt, hatte mich im Vorfeld noch nie mit dem Thema Batterie beschäftigt weil's mich bisher auch nie wirklich interessiert hat, hab aber dank euch jetzt wieder einiges dazu gelernt :ja:


    Danke dafür :Daumen hoch:

  • Hi,

    noch ein Hinweis

    Als ich 2011 meine Duke 3R bekam, hat mich das Dauerlicht nach dem Einschalten der Zündung auch gestört. Ich habe mir dann eine Lösung überlegt, dass das Licht und nebenläufige Verbraucher (ACC2 = geschaltete 12V) erst mit laufendem Motor versorgt werden. Bei meiner Duke hat das EFI Steuergerät einen Ausgang (Öffner) zum Abschalten des Anlasser-Sperrrelais, das verhindert, dass der Anlasser bei laufendem Motor aktiv ist. Legt man dieses Signal auf ein weiteres Relais mit Öffnerkontakt, so kann man damit Licht und ACC2 abschalten. Allerdings habe ich es nicht eingebaut und deshalb auch nicht getestet, da es für mich nie nötig war.


    MfG Fritz

    Alles über 50PS braucht man nur um Fahrfehler auszugleichen! 690R/790 Standard:zwinker:

  • Ok, auf die Idee muss man auch erst mal kommen :respekt:



    Edit: also schein ich ja doch auch nicht der einzige zu sein den das gewurmt hat :prost:

    2 Mal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • Bitte wer ist schon jemals mit einer KTM liegen geblieben?!?



    :achtung ironie:



    Ich oute mich mal dazu: ich bin ein reiner Schönwetter-Fahrer (und ja, ich liebe es auch warm zu duschen), außerdem fahr ich auch nie Nachts oder bei Dämmerung.

    Und mit den Zeitrelais wäre auch das kein Problem :zwinker:

  • Mich wurmt´s bei der Beta,

    aber nicht weil ich Sorge ums Anspringen hab (die springt an wie der Teufel!),

    sondern weil man mit einer Hardenduro manchmal doch besser ohne Licht fährt. :grins:

    Ich hab das mit einem Schlüsselschalter mit 3 Stellungen gelöst,

    der auch gleich Zündschloss spielt - das hab ich mir auch gewünscht.

    Grüße von Babsi

    Beratung und Vertrieb Fa. Myjet "Highscore"

  • Ich find die Idee von Cantaloup einfach klasse. Auch wenn ich sie so vermutlich nicht umsetzen werde, aber ich mag Leute die kreative Ideen haben :Daumen hoch:


    Auch Babsis Lösung bei der Beta zeugt von Kreativität :ja:

  • Hallo,

    ich bevorzuge einfache Lösungen. Um die Beleuchtung meiner 690 Enduro R (2014) abschalten zu können, habe ich schlicht einen Minischalter in die Seite der Cockpitverkleidung gesetzt. Die komplette Beleuchtung - Front wie Heck - läuft nämlich über eine einzige Sicherung. Leitung am Sicherungsausgang getrennt und nach vorne bis zum Minischalter am Cockpit verlängert. Nutze ich zur Batterieschonung beim ersten Starten sowie um unbemerkt bei der Zeltplatzsuche am Berg zu verschwinden. Kleine Kippschalter (on/off) in guter Qualität und mit ausreichender Belastbarkeit gibt es im Elektronikzubehör, mit Gummischutzkappe.

    Hakim

  • Hallo,

    ich bevorzuge einfache Lösungen. Um die Beleuchtung meiner 690 Enduro R (2014) abschalten zu können, habe ich schlicht einen Minischalter in die Seite der Cockpitverkleidung gesetzt. Die komplette Beleuchtung - Front wie Heck - läuft nämlich über eine einzige Sicherung. Leitung am Sicherungsausgang getrennt und nach vorne bis zum Minischalter am Cockpit verlängert. Nutze ich zur Batterieschonung beim ersten Starten sowie um unbemerkt bei der Zeltplatzsuche am Berg zu verschwinden. Kleine Kippschalter (on/off) in guter Qualität und mit ausreichender Belastbarkeit gibt es im Elektronikzubehör, mit Gummischutzkappe.

    Hakim

    So muss es sein :Daumen hoch:

    weniger ist oft mehr

  • Die komplette Beleuchtung - Front wie Heck - läuft nämlich über eine einzige Sicherung.

    Und dann vergisst man mal den Kippschalter "ein zu schalten" und in weiterer Folge nascht dir ganz gepflegt ein Auto hinten drauf, weil dein Bremslicht ja dann auch nicht funktioniert hat :nein:


    Nicht immer ist weniger auch mehr :zwinker:

  • Stimmt,

    aber mit meinem Auto kann ich z.B: noch mit offener Tür/ Heckklappe/ Motorhaube vorwärts und rückwärts fahren, den Arm durchs offene Fenster strecken und.....

    Ich brauche nicht für alles eine Elektronik, die mein Hirn entlastet ( hat nix mit deiner Schaltung zu tun, die finde ich :Daumen hoch:)

    Meine Kippschalter haben eine Kontrolleuchte und eine "Richtung"

    z.B: zeigt der Hebel nach vorne (in Fahrrichtung) = eingeschaltet

    aber nur um mein altes Hirn ein bisschen zu entlasten :zwinker:

  • War auch nicht als Kritik gemeint, sondern wollte nur das "Risiko" hinter einem Kippschalter, der an die Sicherung angeschlossen ist, aufzeigen.

    Hatte mir auch überlegt, einfach einen "alten" Lichtschalter am Lenker zu montieren, bei dem man das Licht noch einfach ausschalten konnte. Aber erstens zuviel Aufwand und zweitens läuft man halt Gefahr, dass man es mal vergisst zum einschalten.

    Und das will ich eigentlich vermeiden

  • Wie haben wir das bloß alle früher gemacht, als es noch richtige Lichtschalter gab?

    Haben wir - einfach ein paar Meter mit ohne Licht zurückgelegt und es dann ein geschaltet, als wir es bemerkt haben?

    - einfach die festen Rituale gehabt, wie Helm auf, Handschuhe an, Motor starten, Licht an?

    - einfach mehr im Kopp gehabt und nachgedacht und uns nicht so viel auf irgendwelche Helferlein verlassen, weil wir das alles noch selber konnten??


    Ich bin jedenfalls froh, dass wenigstens 2 meiner Motorräder noch einen Lichtschalter haben.

  • Ich wars früher auch gewohnt, nach dem losfahren das Licht noch selbst einschalten zu müssen :ja:

    Sonst wärs mir vermutlich ja nicht mal aufgefallen dass jetzt schon das Licht brennt, obwohl man den Motor noch nicht mal gestartet hat...

    Und diese Schaltung hat mich dann eben irgendwie gewurmt

  • Früher....ja früher...erst mal den Benzinhahn aufdrehen, dann eine Weile warten, dann Choke ziehen je nach Temperatur,

    Zündung einschalten, kurz durchatmen, Anlasser marsch.....

    und, da waren noch die Geräte mit Kickstarter, was für ganze Kerle, und wehe man machte was falsch....:rolleyes:

    und heute :denk:
    aber, spannend wird es doch erst, wenn's mit den autonomen Fahrzeugen auf unseren Straßen mal richtig zur Sache geht :denk:

    Wenn's im Passagierflugzeug mal dem Autopilot schlecht wird, der Pilot ist top ausgebildet.....no probs, hoffentlich

    aber wir, wir sitzen dann schweißgebadet, total überfordert und machen irgendwas, und hoffentlich das Richtige, aber was war das doch nochmal :denk:

    shit zu spät.....

  • Ich musste mich bei den Neuen auch umstellen, keinen Lichtschalter mehr zu haben.

    Die 125er und die 390er Duke haben ja die Verzögerung, aber die 690er nicht.

    Wenn es dafür eine sinnvolle Lösung für eine Lichtschalter gäbe, hätte ich sie schon montiert.

    Allerdings hatte ich bisher auch noch keine Nachteile dadurch.

  • Und dann vergisst man mal den Kippschalter "ein zu schalten" und in weiterer Folge nascht dir ganz gepflegt ein Auto hinten drauf, weil dein Bremslicht ja dann auch nicht funktioniert hat :nein:


    Nicht immer ist weniger auch mehr :zwinker:

    Hallo,

    ich kann Dich beruhigen! Bei meiner 690R handelt es sich um die Sicherung 6 für Fernlicht, Abblendlicht, Rücklicht und Kennzeichenbeleuchtung. An deren Ausgang habe ich meinen Cockpitschalter eingeschleift. Bremslicht, Blinker und auch die Hupe laufen über Sicherung 10 und sind somit immer funktionsfähig.

    Ich mache diesen Umbau grundsätzlich bei allen meinen Motorrädern, sofern technisch halbwegs einfach möglich. Bei meiner 990Adventure konnte ich die rechte Schalterarmatur komplett gegen eine von den ersten 990er Modellen mit Lichtschalter tauschen, das war einfach Plug+Play. Denn hier wurde die Dauerlichtschaltung lediglich durch eine einfache Brückung an der armaturseitigen Steckverbindung realisiert. Das sollte ebenso für andere 990er Modelle möglich sein.

    Meine 1290SuperAdventure hatte keinen Umbau nötig, denn die steht im Menü auf Tagfahrlicht(TFL). Wobei ich erfreut festgestellt habe, daß hierbei sinnvollerweise auch das Rücklicht mitleuchtet. Ganz im Gegensatz zu vielen Pkw mit serienmäßigem TFL, bei denen die Rücklichter eben nicht mitleuchten. Erschreckend, wie viele sich dann im Nebel gedankenlos auf ihre Lichtautomatik verlassen und nicht merken, daß sie immer noch ohne Abblend- und Rücklicht unterwegs sind.

    Hakim