TomTom Rider 550

  • Ich habe mir an meine 1290er SAS eine TomTom Rider 550 geschraubt.

    Ich war jetzt 3 Tage im Schwarzwald, fast 1200 km gefahren.

    Navigation hatte ich auf Bergisch und kurvenreich gestellt. Die Route hatte ich über PC geplant und mit dem Navi synchronisiert. Was das Navi aber daraus gemacht hat war die letzte Schei....

    Wir haben dann wie in alten Zeiten Abends eine Karte zur hand genommen und die Routen so geplant. Gibt es denn irgendwie eine Möglichkeit das ganze so einzustellen, dass was vernünftiges raus kommt?

    Ich habe extra viel Punkte gesetzt. Vielleicht hat jemand einen Tipp.

  • Also mit MyDrive geplant, wenn die dann am Navi andere Einstellung vornimmst ändert sich auch die Route, oder mal am PC nicht die Straße getroffen oder die Gegenseite.

  • Die Route hat er schon eingehalten, aber z.b. wurde ich in Ortschaften rein geschickt, weil es da ne schöne Steigung gab und dann auf ganz schmalen Strassen am Ende vom Ort wieder auf die strassen die ich fahren wollte. Einstellungen hatte ich mit mydrive eingestellt übertragen und nichts geändert. Vielleicht sollte man nur das kurvenreich und den anderen Kram weg lassen. Würde es aber gerne vor der nächsten Tour wissen. Vielleicht hat das ja schon einer durch

  • Ja das ist immer ein Problem, jeder Kreisverkehr wird als Kurve gesehen, sollte man gleich bei der Planung berücksichtigen, oder in der Nähe der Stadt auf schnellste umstellen, dann werden wenigstens die Wohngebiete vermieden.

  • Ich hab jetzt kein Navi, aber dafür sämtliche Software auf Handy ausprobiert; Nutzung ausschließlich zum Abfahren von geplanten Touren am PC. Problem dabei: ich komme ab und an durch Anliegerstraßen, und genau da liegt ein großes Problem bei den meisten Apps bzw. Navis (die Soft zur Berechnung ist ja im Prinzip die gleiche).


    Alle auf TomTom basierenden Karten leiten dich nicht durch eine Anliegerstraße, und dabei ist es egal, ob es eine echte Anliegerstraße ist oder nur eine von TomTom angenommene. Du kannst 10 Punkte innerhalb der Straße setzen, aber das Navi wird dich zwar rein, aber dann sofort wieder raus und mit einem Riesenumweg von der anderen Seite wieder in die Straße führen. Wir haben es hier sogar mit einem TomTom Navi ausprobiert in einer Straße, die frei befahrbar war. No way, da durch zu fahren. Noch nicht einmal als Fußgänger oder Radfahrer. :kapituliere:


    Könnte durchaus sein, dass auch hier dein Problem liegt.


    Ansonsten gilt aber auch: alle Navis (Garmin weiß ich nicht) bzw. Apps haben ihren eigenen Algorithmus zur Routenberechnung, und der kann halt andere Ergebnisse liefern als in deiner Planung. Egal, wie eng du die Punkte setzt.


    Es gibt meines Wissens nur eine einzige Ausnahme: die Kurviger App. Die macht nämlich genau das, was du im Routenplaner (kurviger.de) geplant hast. Ohne Wenn und Aber. Selbst wenn du nur nen einfachen Rundkurs am PC ohne Zwischenpunkte planst - die App wird diesen Kurs zu 100% übernehmen.

    :nein: ...60 Jahre und kein bisschen weise... :nein:

  • Eigentlich schade, so taugt mir das Navi ja wirklich nur um von a nach b zu kommen.. Recht sinnfrei.

    Bei der nächsten Fahrt werde ich Mal eine Direktverbindung ausprobieren und einiges an Punkten setzen.. Mal sehen was dann raus kommt.

  • Hallo,

    ich schaue mir vor dem Übertragen die Route in My Drive an, ich ziehe die Stellen an Ortschaften groß und sehe dann ob es mich in die Ortschaft führt oder vorbei, ich setze dann die Punkte anders so das ich an der Ortschaft vorbei fahre, ist zwar bei mancher Tour einiges an Vorarbeit aber man ärgert sich nachher beim fahren nicht mehr so viel

    Grüße aus dem Hunsrück

  • Stell das Navi falls möglich auf Fahrrad und kurze Strecke ein, dann ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass die Tour mit der Planung übereinstimmt.:zwinker:

    Aber das Problem der Anliegerstraßen bleibt.

    :nein: ...60 Jahre und kein bisschen weise... :nein:

  • Ich plane am PC mit kurviger.de. Im kurviger am PC kann man sich schöne Strecken raussuchen und die Einstellung „kurvig“ auch nutzen.

    Ich lasse den Scheiß mit den Einstellungen „kurvig“ und „bergig“ in mydrive und am Gerät (TT Rider 550).... das führt immer wie beschrieben in Ortschaften rein, durch Wohngebiete, 30er Zonen usw...Die Einstellungen bei mydrive und am Gerät lasse ich auf „am schnellsten“.

    Von kurviger.de exportiere ich eine Route (keinen Track) mit mittlerer Anzahl Stützpunkten. Diese Route importiere ich dann am PC in mydrive und überprüfe noch mal die Streckenführung. Dann Synchronisation mit dem Gerät. Funzt einwandfrei. Man kann dann während der Fahrt über Einstellungen auf „aktuelle Route“ (diese Auswahl habe ich in den Einstellungen nach vorne an die 3. Stelle gezogen, das ich sofort wenn ich ins Menü gehe dies auswählen kann) und nächstes Zwischenziel überspringen wenn mal Probleme wie Umleitungen oder Sperrungen oder so auftreten. Ist gewöhnungsbedürftig, wenn man wie ich von Garmin kommt. Aber ich bin mit Basecamp so überhaupt nicht warm geworden, nachdem Motoplaner nicht mehr online war. Funzt aber jetzt wie beschrieben soweit ganz zufriedenstellend.

    Im Bereich Export bei kurviger gibt es auch Tipps für den Export auf verschiedene Navis, das hat mir auch bissle geholfen.


    Gruß Volkmar

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, überlege: Was will ich im Nebenzimmer?


    MZ ETZ 150

    Triumph Trident 750

    KTM 990 SM-T

    Kawasaki Z1000J (BJ‘83)

    KTM 1290 Super Adventure S

  • Das Problem besteht , wenn du dem Navi gestattest neuzuberechnen.

    Nimm Statt kurvig die kürzeste Strecke. Dann bleibst du ohne viel Gedöns zwischen deinen Streckenpunkten.

    Übrigens: Kennt jemand die Obergrenze an Punkten vom tt?

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

  • Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, das 25 die Obergrenze ist, bin mir aber nicht sicher....

    Ich habe mal beim planen mit kurviger und dem anschließenden Export auf Anzahl Punkte „viele“ geklickt. Beim Import der Route ( war glaube ich ein Test mit dem Format .itn ) klappte das nicht und der Import brach ab. Dann auf Anzahl Punkte „Mittel“ und es funktionierte....

    Ob das jetzt die entsprechende Antwort auf deine Frage ist... :kapituliere:

    Gruß Volkmar

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  • Isse nicht. Ich hab auch 'mittel' eingestellt. Aber was ist mittel??
    In Kenntnis der möglichen Punkte, könnte man diese ausnutzen. Aber mittel funktioniert bei mir auch.

    Übrigens:
    Ich vergesse nat. auch ständig, dass man 'neue Adresse' und 'eigene Orte' zwar kurvenreich berechnen lässt, das aber bei 'eigene Routen' unbedingt abschalten muss.
    Ich denke immer nur dann dran, wenn ich auf dem schnellsten Weg z.B. via BAB heim will...

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  • Auszug aus dem Benutzerhandbuch:


    „ITN-Dateien (das eigene Reiseroutendateiformat von TomTom)

    Eine ITN-Datei enthält weniger Informationen als eine GPX-Datei. Eine ITN-Datei kann maximal 255 Standorte enthalten, was jedoch für eine exakte Neuberechnung einer Route ausreicht. Nach dem Import werden ITN-Dateien zu Routen.“


    Ob sich daraus schließen lässt, das 255 Punkte das Maximum für eine gpx-Datei sind...:sehe sterne: keine Ahnung. Andere Informationen habe ich nicht gefunden.


    Bis 2013 waren es wohl mal 100 Punkte... hat mir ein Kumpel erzählt. Diese Aussage ist allerdings ohne Gewähr.

    Gruß

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, überlege: Was will ich im Nebenzimmer?


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  • ich importiere *.gpx aber 255 klingt plausibel -vlt. google ich es mal...

    Aber :respekt: endlich mal einer, der das Handbuch gelesen hat:lol:

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  • Handbuch gelesen wäre geprahlt :sehe sterne:

    Inhaltsangabe überflogen und an 3 Stellen den Text quergelesen :grins:.


    Und selber was gelernt dabei :Daumen hoch:

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  • Das Problem besteht , wenn du dem Navi gestattest neuzuberechnen.

    Nimm Statt kurvig die kürzeste Strecke. Dann bleibst du ohne viel Gedöns zwischen deinen Streckenpunkten.

    Übrigens: Kennt jemand die Obergrenze an Punkten vom tt?

    Bedeutete das, dass es auf flach und ohne kurven geplant wird und ich im Navi die kürzeste Strecke einstellen?

  • Ich mach das bei meinem tomtom rider4 folgendermaßen..


    Auf kurviger.de die Tour planen..

    Die Datei als .gpx und 200 routenpunkten exportieren bzw speichern


    Diese datei dann in den gpxitn ordner vom navi kopieren


    Das navi erstellt daraus die Tour.

    Um die exakt nach zu fahren muss man kürzeste Route auswählen..


    Bei allen anderen würde das navi den Weg zw den wegpunkten selbst berechnen

  • Ich plane die Tour mit dem von TomTom mitgelieferten Programm Tyre (das von Garmin habe ich 10 Jahre nicht kapiert, das Tyre von TomTom am ersten Tag), fülle mit Wegpunkten auf, speichere und ziehe die Route auf´s TomTom. Dann rufe ich die importierte Route auf dem TomTom auf und die wird 1:1 abgefahren. Habe ich gerade erst wieder auf einer Alpentour gemacht. Ich spiele dann jedenfalls nicht mehr nachträglich an den Routenoptionen herum - ist ja einigermaßen sinnfrei,´ne Route zu planen und dann dem TomTom zu erlauben, eine kurvenreiche Route zu errechnen; dann kickt er die festgelegte Route raus und fährt wieder nach eigener Berechnung; vielleicht nimmt er dann noch die festgelegten Zwischenpunkte mit, dann wird´s endgültig sinnfrei.

    Übrigens kann man am TomTom am Bildschirm planen. Ziel eingeben, dann weiteren Wegpunkt auf der Karte anklicken, die drei ... antippen -> "Zur Route hinzufügen" auswählen -> und immer so weiter, bis man alle gewünschten Streckenpunkte drin hat.


    Grüße

    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder, ohne Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit.