Fahrtechnik Offroad

  • Der Titel dieses Videos >> KTM 790 Adventure Ridden HARD hält definitiv sein Versprechen (der richtige Wahnsinn beginnt ab Minute: 9:25 :der Hammer:)

    Son Track hätte ich aber auch gern vor der Haustür. Echt cool und der Junge mit der 790 lässt es gut krachen. Den ein oder anderen Springer über nen Baum würde ich auch machen, glaube dann aber eher im nächsten Baum gelandet zu sein :grins:

    Und man sieht eben auch, dass geilste Material reicht nicht, wenn man es nicht kann. Man, was der da mit der coolen Rally Husky fabriziert hat :staun:

  • Als sie im Baum gesteckt hat... zu geil ???

    the funniest thing about this particular signature is that by the time you realise it doesn't say anything it's too late to stop reading it

  • Der Titel dieses Videos >> KTM 790 Adventure Ridden HARD hält definitiv sein Versprechen (der richtige Wahnsinn beginnt ab Minute: 9:25 :der Hammer:)

    Der Junge hat es mit der Dicken schon echt drauf, aber man sieht aber auch wieder das Problem mit dieser Art Mopeds( und ich meine auch meine Dicke 1090R damit), nur wenn du richtig am Kabel ziehst (oder ziehen kannst) dann laufen diese Mopeds eben, du brauchst immer mehr Geschwindigkeit im Gelände als mit einer kleinen Sport Enduro, ansonsten ist es Schwerstarbeit, das Moped im Gelände zu bewegen...ich bin weit, ganz weit weg von dieser Geschwindigkeit und deshalb immer halb tot, wenn der Tag rum ist...aber geil ist es trotzdem...:Daumen hoch::Daumen hoch::Tempo:

    Der Weg ist das Ziel....

  • Da hilft nur Training Training Training... ansonsten sah ich eher Überforderungen bei den Fahrern mit leichterem Gerät :grins: die 790 ist da jedenfalls nicht fehl am Platz

  • Logjumps funktionieren mit der 790@R super, zumindest wenn entsprechende Auffahrten vorhanden sind.

    Ein riesen Problem habe ich bei Stämmen, wo ich vorher das Vorderrad lupfen muss, sicherlich viel Kopfsache,

    aber besonders schnell kann ich die nicht anfahren und das Lupfen (die Höhe) ist bei mir immer etwas Glückssache.

    Dazu kommt dann die Angst mittig aufzusetzen und die Alufolie unter dem Motor einzudrücken :rolleyes:

    Meiner Meinung sau schwer zu trainieren, ich steige lieber ab und schmeiße noch ein paar Äste vor den Stamm :grins:


    Zu dem Typen im Video :Daumen hoch:
    Der hat die wichtigste Regel groß geschrieben: MOMENTUM

    Geht nicht immer gut, aber meistens besser :Kürbis:

  • Der Junge hat es mit der Dicken schon echt drauf, aber man sieht aber auch wieder das Problem mit dieser Art Mopeds( und ich meine auch meine Dicke 1090R damit), nur wenn du richtig am Kabel ziehst (oder ziehen kannst) dann laufen diese Mopeds eben, du brauchst immer mehr Geschwindigkeit im Gelände als mit einer kleinen Sport Enduro, ansonsten ist es Schwerstarbeit, das Moped im Gelände zu bewegen...ich bin weit, ganz weit weg von dieser Geschwindigkeit und deshalb immer halb tot, wenn der Tag rum ist...aber geil ist es trotzdem...:Daumen hoch::Daumen hoch::Tempo:

    Training ist zwar auch wichtig neben Kondition , allerdings ist nicht unbedingt Priorität 1 die Geschwindigkeitbwichtig sondern der Grip , und der verlangt halt richtige Enduro Bereifung .

    Und damit geht nicht nur die 790 auch in langsamer hoch und runter ...

    Vergleich die TT Videos von der ACT Greece wo bei leichter Nässe bei faste ebner Strecke sich abgelegt wird.

    Wir sind da langgefahren und haben den Kopf geschüttelt , mit "Straßen Enduro Bereifung" gehts halt nicht ..


    Fährst halt nur nen 3/4 Tag und bist nicht halbtot ?

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    Hmm, also den Weg (ab 6:30) wäre mal interessant zu probieren, um zu schauen, wer zuerst kocht, die 790er oder ich :grins:

  • Das ist doch Quälerei in jeder Hinsicht. Dafür braucht man eindeutig etwas viel leichteres ...

    Sieht mir nach nicht weniger Quälerei aus. Mit leichten Sportenduros befährt man eben auch noch schwierigeres Gelände, die Schinderei bleibt am Ende die gleiche.

  • No pain, no gain!:boxing:

    the funniest thing about this particular signature is that by the time you realise it doesn't say anything it's too late to stop reading it

  • Hätte da mal ne Frage:


    Man soll ja nie fest zupacken müssen am Lenker um Kraft zu sparen und Gelenke/Sehnen zu schonen. Wie ist denn meine Körperhaltung wenn ich im Stehen ordenltich Gas gebe? Da ziehts mich doch ziemlich nach hinten? :denk: Der Knieschluss hält mich ja nie im Leben vorne bei der Beschleunigung. Und wenn ich mich intuitiv nach vorne lehne, verlier ich ja sehr viel Grip, gerade wenns am Berg nach oben geht.


    Bisher geh ich dann tiefer und lass mir die Arme langziehen. Heißt Grip und vorankommen ist gewährleistet aber ich klammer mich schon gut an den Lenker fest

  • Birchy machts hier sehr schön vor. Das ist immer die ideale Position, auch berg auf. Neutral, möglichst flaches Dreieck bilden. Im Moment der Beschleunigung musst die Trägheit deines Körpers antizipieren und bereits proaktiv gegenwirken. Wenn du dann quasi konstant bergauf fährst, kannst dich auch wieder neutral überm Moped positionieren. Soweit die Theorie...

    20191018_163044.jpg

  • Hätte da mal ne Frage:


    Man soll ja nie fest zupacken müssen am Lenker um Kraft zu sparen und Gelenke/Sehnen zu schonen. Wie ist denn meine Körperhaltung wenn ich im Stehen ordenltich Gas gebe? Da ziehts mich doch ziemlich nach hinten? :denk: Der Knieschluss hält mich ja nie im Leben vorne bei der Beschleunigung. Und wenn ich mich intuitiv nach vorne lehne, verlier ich ja sehr viel Grip, gerade wenns am Berg nach oben geht.


    Bisher geh ich dann tiefer und lass mir die Arme langziehen. Heißt Grip und vorankommen ist gewährleistet aber ich klammer mich schon gut an den Lenker fest

    Da hilft wohl nur ein entsprechendes Training. Oder alle Folgen von "Chris Birch Offroad" schauen :grins:

  • Achtet auf Drehzahl und Slip Setting


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  • Hätte da mal ne Frage:


    Man soll ja nie fest zupacken müssen am Lenker um Kraft zu sparen und Gelenke/Sehnen zu schonen. Wie ist denn meine Körperhaltung wenn ich im Stehen ordenltich Gas gebe? Da ziehts mich doch ziemlich nach hinten? :denk: Der Knieschluss hält mich ja nie im Leben vorne bei der Beschleunigung. Und wenn ich mich intuitiv nach vorne lehne, verlier ich ja sehr viel Grip, gerade wenns am Berg nach oben geht.


    Bisher geh ich dann tiefer und lass mir die Arme langziehen. Heißt Grip und vorankommen ist gewährleistet aber ich klammer mich schon gut an den Lenker fest

    Das habe ich mich auch immer gefragt. Am Kräfteschonendsten und auch am besten Kontollierbar ist Knieschluss und nach vorne lehnen. Stell' Dir vor die Griffe am Lenker wären aus Waffel/Keks. Oder mach die Griffheizung auf volle Pulle.

    Am besten immer so fahren, dass du nie den Lenker als Halter missbrauchen musst. Oder denk ans Klavierspielen mit den Fingern auf den Hebeln.

    Dann geht alles viel einfacher.


    Und das was du nicht mit Verlagerung machst, solltest du über den Knieschluss machen. Aber lockere Finger is das A und O.


    Das ist das, was Bret in den Mototrek Videos mit "weightless rider" meint.

  • Hier Video mit ähnlichem Hintergrund

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  • So mal wieder n alten Thread ausgraben:

    Reifendruck im Gelände. Ich habe bisher um das Thema einen Bogen gemacht.


    Soweit ich weiß, nimmt man ja bei der 50:50 oder evtl auch 80:20 Bereifung schon mal ein Bar raus und fährt mit 1,5-1,8 Bar. Das erhöht die Kontaktfläche von Reifen und Untergrund und steigert so den verfügbaren Grip.


    Jetzt ist aber auch die Wahrscheinlichkeit höher einen Platten zu bekommen, da durch Walkvorgänge zum einen die Karkasse stärker belastet wird und man bei stärkeren Einfederprozessen den Reifen stärker knautscht oder auch mal quetscht.


    Gibt es hier Erfahrungsberichte wie viel das ausmacht? Bzw schützt einen ein hoher Reifendruck so viel, dass der Verlust in Grip gerechtfertigt ist? (Mich kostet hier ein Reifenwechsel 60€ bei selbst ausgebauten Reifen, was aufgrund von fehlendem Montageständer etc nicht so leicht ist)

    Können die Reifen wenns nicht gerade ein E07+ Dakar auch von Holz, wie Baumstumpfresten oder Forstarbeitüberbleibsel (eher) durchdrungen werden?


    Ich hab derzeit der Rally Str drauf und der ist mir deutlich zu straßenlastig. Habe vor allem in nassem Gras und Matsch gar kein halt mehr und bei losem Schotter, Gras und Matsch ein durch die Gegend schwimmendes Vorderrad. Hat mich aufgrund des Gröberen Profils vorne doch etwas verwundert. Da waren die Karoo zumindest auf den ersten 3000km ein Unterschied wie Tag und Nacht.

  • Hab noch nie Reifen die wirklich durchdrungen wurden gesehen. Das Problem liegt bei zu wenig Druck eher darin dass der Schlauch gequetscht wird oder bei Tubeless der Reifen sich auf der Felge dreht oder springt. Oder die Felge eine Delle kriegt und der Reifen dann dort undicht ist weil er nicht sauber sitzt