Brems- und Kupplungshebel von V-Trec

  • Hallo zusammen,

    hat vielleicht einer Erfahrung mit den klappbaren und längenverstellbaren Hebeleien von V-Trec?

    Vielleicht wird das Thema schon anderswo im Forum abgehandelt. Bin aber zu faul, alles zu durchsuchen.

    Mir geht es in erster Linie um die Optik.

    Da die Hebel eine ABE besitzen, stellt sich die Frage nach Funktion. Außerdem habe ich die einfachen Hebel an der Honda meiner Frau verbaut. Die sind top.

    Vielen Dank vorab für eure Antworten.:winke:

  • Moin.

    Ich habe an meiner 2018er SDR die V-Trek vario 3 verbaut und bin sehr zufrieden.


    Die gleichen hat auch meine Freundin seit Anfang des Jahres an ihrer MT07.


    Die Schraube um den Hebel in der Länge zu verstellen, solltest Du mit Schraubensicherung mittelfest sichern.


    Wie gesagt,ich würde die wieder kaufen .




    Torsten

  • Kann es sein, dass du eine Hülse im Originalteil gelassen hast. Die soll in den neuen Hebel eingepresst werden.

    Es war zumindest so an meiner 990-er damals.

  • Kann es sein, dass du eine Hülse im Originalteil gelassen hast. Die soll in den neuen Hebel eingepresst werden.

    Es war zumindest so an meiner 990-er damals.

    Hülse muß übernommen werden.

  • Jupp Hülse aus dem Originalhebel fehlt diese muss umgebaut werden

  • Wurde alles schon im passenden Thema besprochen.

    Auch das mit der Hülse.

    only race Super Duke 990 chili red, SMR 560 Chili Spezial, RC8R, FS 570

    Only dunlop kr106/108

  • V-Trec kenne ich von meiner Honda.


    Mizu von meiner 1290 SAS (Brems- und Kupplungshebel) und


    Mizu von meiner 690 Enduro R (2019) (nur Kupplungshebel)


    Ich habe wieder zurückgebaut, das Griffgefühl ist mir eher unangenehm, einen Vorteil konnte ich nicht feststellen.:Daumen runter:


    Falls jemand Interesse hat ...


    Gruß Hardy

  • V-Trec Vario an meiner 2018er verbaut.


    Der Stift für den Kupplungshebel müsste gekürzt werden; im Originalzustand ist bei mir die Nachlaufbohrung des Ausgleichsbehälters verschlossen.


    SG Tom

  • V-Trec Vario an meiner 2018er verbaut.


    Der Stift für den Kupplungshebel müsste gekürzt werden; im Originalzustand ist bei mir die Nachlaufbohrung des Ausgleichsbehälters verschlossen.


    SG Tom

    Kann man das von außen irgendwie sehen, dass die Nachlaufbohrung verschlossen ist ?

  • Ich hab's bei einer "Schnellentlüftung" der Kupplung bemerkt.


    Danach war der Druckpunkt komplett weg - klar, weil ja keine Flüssigkeit aus dem Behälter nachfließen konnte.


    Theoretisch könnte es irgendwann zu einer rutschenden Kupplung führen - bei Verschleiß muss die Flüssigkeit in den Behälter nachlaufen können, kann sie das nicht, wird die Kupplung permanent in Ausrückrichtung belastet und somit früher oder später rutschen.


    SG Tom

  • Sorry, das ist falsch.

    Du kannst irgendwann die Kupplung nicht mehr auf machen.

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    Only dunlop kr106/108

  • Vielen Dank für eure Antworten und besonderen Dank an Toddymax und Benjiboj für die Bilder.

    Das macht mir die Kaufentscheidung leicht.

    Dann werde ich die Hebel bestellen. :wheelie:

  • Sorry, das ist falsch.

    Du kannst irgendwann die Kupplung nicht mehr auf machen.

    Ich weiß, dass das in vielen Fälllen vorkommt, das kann aber eigentlich nur daher kommen, dass es die Flüssigkeit bei Ausdehnung (Wärme z.B.) in den Ausgleichsbehälter schafft, aber nicht mehr zurück ins System. Oder es gibt minimale Undichtigkeiten und da geht minimal Flüssigkeit verloren, bzw. Luft kommt ins System (was ist schon wirklich dicht).


    Wenn du mir technisch erklären kannst, warum der Stand bei Verschleiß sinken sollte bin ich gerne dabei wieder was Neues zu lernen.

  • Ich redet von zwei verschiedenen Dingen.

    Chili meint dass mit Luft oder zu wenig Flüssigkeit der Nehmerkolben nicht weit genug arbeiten kann und daher die Kupplung nicht komplett trennen kann.

    Du meinst wahrscheinlich, dass durch verringerte Scheibenstärke der Kupplung der Nehmerkolben in eine frühere Startposition muss damit die Kupplung komplett geschlossen ist. D.h. das Volumen der Hydraulikflüssigkeit müsste sich leicht verringern was nicht ginge wenn die Bohrung zum Ausgleichsbehälter verschlossen bleibt.

    ..:: Grüße, Tom

  • Das hab ich durchaus verstanden und mit meiner Antwort, bzw. den verschiedenen darin beschriebenen Möglichkeiten, warum da zu wenig Flüssigkeit drinnen sein könnte, zu erklären versucht.


    Ich hätte nur gerne erklärt bekommen, warum die technische Beschreibung, dass der Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter bei Verschleiß steigt, falsch sein soll.


    Die Erfahrung zeigt, dass die Systeme wohl irgendwo Luft ziehen (daher ist bei einigen ja permanentes Entlüften notwendig) und da stimme ich der Aussage völlig zu, dass dann die Kupplung nicht mehr öffnet.

    Geht man allerdings von einem korrekt arbeitenden System aus steigt die Flüssigkeit im Ausgleichsbehälter, bzw wird permanent Druck auf die Kupplung ausgeübt, wenn das System durch den permanenten Druck auf den Bolzen keinen Druckausgleich machen kann.

  • Ich schrieb nur warum ihr nicht beieinander seid. Nichts von Unverständnis! Vllt hast du dich aber für Chili nicht verständlich genug ausgedrückt und er hat daher nicht rauslesen können, dass du mit dem Schleifen der Kupplung eine intakte Kupplung mit Überdruck meinst. Der Fall kann eintreten wenn der Arbeitskolben des Nehmerzylinders tatsächlich über den Verschleiß der Kupplungsschreiben nach außen gedrückt wird. Ich weiß aber nicht ob das technisch so ist. Hab den KNZ noch nie demontiert.

    Der viel viel häufigere Effekte bei verschlossener Bohrung des Ausgleichsbehälters ist aber eben der dass keine Flüssigkeit ins System nachlaufen kann und damit kein Druck mehr auf den Nehmerkolben übertragen werden kann. Daher haben vllt einige deinen Fall nicht so präsent.

    ..:: Grüße, Tom