Selbst auf der 690er hielt der M7 keine 3000km bei mir - ich hatte beim M7 das Gefühl das Vorderrad braucht im Vergleich mit hinten deutlich länger um auf Temperatur zu kommen.
Bin dann vorne K3 und hinten M7 gefahren - nur macht der K3 keine 2000km vorne 
einer der besten Straßenreifen den es im Moment zu kaufen gibt!
Hast du verglixhen mit dem Michelin5 und dem Angel GT2?
Hast du verglixhen mit dem Michelin5 und dem Angel GT2?
Angel GT2 bin ich mal auf einer 1290 Adventure gefahren und den Road 5 kenn ich nur aus dem Bekanntenkreis.
Und genau wegen dir schrieb ich: "Meiner Meinung nach einer der besten Straßenreifen den es im Moment zu kaufen gibt!"
Ich kenn eben nicht alle, aber ich vertrete trotzdem meine Meinung 
Mit deinen 2 sind es schon: "mit die drei besten Reifen die es im Moment zu kaufen gibt!" 
Wir haben letztes Jahr quasi einen Reifenverschleiß Vergleichstest gemacht.
Von Nürnberg in 3 Tagen nach Sardinien, dort 4 Tage und auf 3 Tage zurück.
Autobahnanteil von Nürnberg bis Garmisch. Gleiches auf dem Rückweg. Insgesamt etwa 3600km in 10 Tagen.
Beteiligt waren 2 V2 Tuonos, wobei die auf PiPo3 vorne gefahren ist, meine mit SportSmart2max hinten.
Dazwischen waren 4 "690er" in Form von 2 Dukes, einer 701 und einer SMC-R.
Deren Reifen: 2x M7, Conti SM, CRA3
Die Reifen waren beim Start alle neu.
Fahrweise flott. Reifen auf Kante.
Der Conti SM musste auf dem Rückweg ersetzt werden.
Der Pipo3 war 300km vor Ende der Reise illegal.
Wegen Ausfall blieb nur ein M7, der konnte noch 1000km daheim gefahren werden.
Der CRA3 hielt zu Hause noch 2tkm, glänzte aber auf Sardinien wie eine Speckschwarte, hatte ganz große Krümel drauf und der Fahrer wurde gebeten, doch etwas das Gas raus zu nehmen um einen Abflug wegen Überhitzung zu vermeiden.
Der Dunlop SS2max hielt anschließend noch eine Reise ins Trentino aus (1700km).
Aus meiner Erfahrung heraus, hätte der M7 auch gerade so den Trip auf der V2 überlebt und vermutlich ein ähnliches Verschleißbild wie der Pipo3 gehabt.
Da kannte aber jemand den CRA3 nicht.....der sieht sehr schnell wie überhitzt aus, mit krümeliger Oberfläche (gerade auf Sardinien).
Aber das ist bei dem Reifen völlig normal und sagt nichts über seine Haftung aus.
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich habe ein ungewöhnliches Reifenthema. Ich würde gerne von euch wissen, wer den hochgelobten Metzler M7 RR persönlich aus welchem Grund noch immer NICHT gerne fährt.
Falls ihr zu denjenigen gehört, denen der Reifen nicht taugt, würde mich interessieren...
...warum ihr euch auf der Pelle unwohl fühlt und
...welchen Reifen ihr stattdessen warum gerne fahrt?
Bin gespannt auf eure Meinungen,
Gruss
Adrian
Fand den M7 RR auch nicht so dolle.
Fahre nur Landstraße hier bei uns im Norden und ab und zu in den Alpen.
Laufleistung des M7 RR war mir viel zu gering. Hinten max. 2500km und vorne ca. 3500km. Außertem wurde der Reifen zum Ende seiner Laufleistung viel zu kippellig und unberechenbar.
Fahre seit 25000km wieder, wie bei meinen anderen Mopeds auch, den Angel GT und seit ca. 5000km den Angel GT II.
Passt zu meinem Fahrstiel perfekt. Laufleistung je nach Moped 6000 bis 8000 km (hi)
Der CRA3 hielt zu Hause noch 2tkm, glänzte aber auf Sardinien wie eine Speckschwarte, hatte ganz große Krümel drauf und der Fahrer wurde gebeten, doch etwas das Gas raus zu nehmen um einen Abflug wegen Überhitzung zu vermeiden.
Völlig normal bei dem Reifen!
Wenn er zu heiß wird, kündig er sich mit sanftem schmieren an! Selbst dann kannst du noch weiterlaufen lassen ;)
Ich bin den CRA3 bisher auf all unseren KTMs gefahren (Adventure,SDR, 690), der sieht immer furchtbar aus!
In der Zeit hatte ich ihn 3 x am schmieren, 2 x auf der Rennstrecke (völlig logisch eigentlich) und 1 x im Schwarzwald bei 36°. Er war aber nie unberechenbar!
CRA3 baut leider stark ab sobald 60%-70% verschlissen. Dann gibts Schmierer bis dahin aber eine Bombe. Kann immer wieder nur den S21,S22 hochloben, wüsste nicht was ein Reifen noch mehr können sollte und die Laufleistung ist auch vollkommen in Ordnung.
M7RR hatte ich noch nie drauf, bis jetzt aber nur negatives gehört und auch 2 Bekannte die damit durch Rutscher gelegen sind.
Warum machen so viele ihre "Rutscher" immer an den Reifen fest? Ich bin schon sehr lange mit dem Motorrad unterwegs und das auch in unterschiedlichen Gruppen mit vielen Verschiedenen Motorrädern und Fahrern. Meiner Erfahrung nach sind die wenigsten "Rutscher" auf Reifenprobleme zurück zu führen. Das was ich da erlebt habe war meistens ein Belagproblem (Strasse) oder ein individueller Fehler (Fahrer). Den M7RR habe ich schon einige KM auch zügig und bei Nässe bewegt, mir ist da kein ungewöhnliches Verhalten wie Rutscher oder so aufgefallen. 
Warum machen so viele ihre "Rutscher" immer an den Reifen fest? Ich bin schon sehr lange mit dem Motorrad unterwegs und das auch in unterschiedlichen Gruppen mit vielen Verschiedenen Motorrädern und Fahrern. Meiner Erfahrung nach sind die wenigsten "Rutscher" auf Reifenprobleme zurück zu führen. Das was ich da erlebt habe war meistens ein Belagproblem (Strasse) oder ein individueller Fehler (Fahrer). Den M7RR habe ich schon einige KM auch zügig und bei Nässe bewegt, mir ist da kein ungewöhnliches Verhalten wie Rutscher oder so aufgefallen.
Ganz einfach:
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld. 
Aber von aussen sagt sich das so leicht.
Wenn du den Bauern fragst, schwört er Stein und Bein das er mit einer anderen Badehose viiiel beser schwimmen kann.
Das nennt man dann auch selektive Wahrnehmung.
Alles anzeigenGanz einfach:
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld.
Aber von aussen sagt sich das so leicht.
Wenn du den Bauern fragst, schwört er Stein und Bein das er mit einer anderen Badehose viiiel beser schwimmen kann.
Das nennt man dann auch selektive Wahrnehmung.
Ich würde sogar soweit gehn und sagen: Ein Sturz hat nie (außer Plattfuß, Defekt, Platzer) etwas mit dem Reifen zu tun, sondern ist immer (außgenommen äußere Einwirkung) auf das Fehlverhalten des Fahrers zurückzuführen!
Hallo Adrian,
der M7RR ist auch nicht 'mein' Reifen, ich hatte mich hier mal näher dazu geäußert - kurzer Auszug speziell zu dem Reifen:
seit 4 Monaten haben wir eine gedrosselte 690er Duke Standard aus 2018 im Stall. Seit einer Woche ist noch ein 690er R aus 2017 dazugekommen (downgrade von einer 1190er Adventure mit 150 PS), allerdings ein wenig umgebaut. Die R hat die Standardfußrasten und eine Lenkererhöhung um 2 cm, damit die Ergonomie möglichst dicht an die Standardversion herankommt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß die Standardversion vom Fahrwerk mit den passenden Reifen völlig ausreichend ist. Manch einer hier im Forum mag mich jetzt steinigen, aber der serienmäßige M7RR in Verbindung mit dem Standardfahrwerk funktioniert auf buckligen und welligen Kurven nur leidlich auf der Duke 5 - die ganze Fuhre ist da am rühren. Bei der R ist es etwas besser aber nicht wirklich überzeugend. Ich habe jetzt auf der Standard den Dunlop Roadsmart 3 und das Mopped ist wie ausgewechselt, zieht auch auf schlechten Straßen in der Kurve stoisch seine Bahn. Ich bin 185cm groß und wiege fahrfertig 90 kg. Federvorspannung ist auf der 6. Raste.
Gerutscht bin ich noch nie mit dem M7RR aber ein gutes Fahrgefühl kam damit auch nie auf. Mangels Nachschub haben wir auf der Duke R anstelle des DRS3 jetzt den CRA3 montiert, der funktioniert wunderbar, benötigt halt etwas mehr Luftdruck (vorn 2.3, hinten 2.6 auf der Duke 690), dann krümelt da auch nix.
Aber zurück zum M7RR: vermutlich habe ich noch nicht das passende Setup für den Reifen gefunden, es gibt ja reichlich Leute, die auf die Pelle schwören. Als ich z. B. mit Cay-Uwe und seinen Jungs unterwegs war, gab es keinen Zweifel an der Funktion des M7RR auf der BMW S1000R - Cay-Uwe's Sohn lotet da die Grenzen des machbaren souverän aus und der Reifen spielt ohne Mucken mit. Allerdings ist nach 3000 km dann auch Feierabend. So schlecht kann er also nicht sein, dennoch gibt es andere Hersteller, deren Produkte mir auf Anhieb mehr zusagen. Für meine Fahrweise auf öffentlichen Straßen bieten Tourensportreifen mehr als genug Performance, deshalb scheiden sowohl der M7RR als auch die anderen Sportreifen für mich aus.
Laufleistung mal außen vor, bin ich (wie anderer stelle bereits beschrieben) mit dem wechsel auf pdrc2 mehr als zufrieden. hatte noch keinen besseren reifen.
Hallo Adrian,
ich bin mittlerweile ein absoluter DRS3 Fan. Bei meinem Fahrstil hat der letzte Satz (von mittlerweile 6 Sätzen) auf meiner SD-R 1.0 9000km gehalten, da war das Sauerland-Treffen und ein Sardinien-Urlaub mit dabei. Was ich an den Tourensportreifen sehr schätze ist der quasi ab Start vorhandene Grip sowie die Naßhafteigenschaften - da kommen die Sportreifen nur schwerlich mit. Dafür kann man mit so einem Tourensportreifen nur bedingt Runden auf dem Kringel drehen (Überhitzung und schlagartig kein Grip mehr) - kurz, die Reifenwahl hängt ganz entscheidend vom Fahrprofil und vom Fahrstil ab. Rein für öffentliche Straßen und halbwegs Führerschein-freundlicher Gangart reicht ein moderner Tourensportreifen völlig aus - da ist dann die Auswahl des Herstellers Geschmackssache. Funktion und Fahrgefühl hängen individuell vom Fahrer ab - frag mal Marodeur, wie lange er gebraucht hat, bis er 'seinen' Reifen gefunden hat 
[Edit] Eines hatte ich noch vergessen: Der DRS3 bleibt bis zum Schluß sehr neutral, da kippelt und rutscht nix. Der Angel GT oder auch der CRA3 waren ab 5000 km deutlich schlechter zu fahren, da bekam ich keine gescheite Linie mehr hin.[/Edit]
Ich finde den M7 RR eigentlich ok. Jetzt wo er an die Verschleissgrenze kommt wird er etwas ungenau. Was mir nicht gefällt, dass er auf nur minimal zu niedrigen Reifendruck extrem reagiert.
Ich hatte auf meiner Supermoto, was man natürlich nciht mit der SDR vergleichen kann den PP RS drauf und der war vom Vorderreifen her ne andere Liga. Ich denke der RS wird mein nächster werden. Bin gespannt ob der sich auf der SDR genau so gut schlägt.
Hi Bernd,
den M7RR bin ich auch nur auf den beiden 690ern gefahren, da der als Erstausrüster-Reifen aufgezogen ist. Auf der SD-R war als erstes ein Dunlop Sportreifen (keine Ahnung mehr, welcher genau, war aber auch nicht der Burner). Aber wie schon gesagt, wenn Du mit dem M7RR zufrieden bist, gibt's eigentlich keinen Grund zu wechseln. Fährst Du öfter mal Rennstrecke?
Hi Günni,
Danke für deinen Beitrag. Ich denke der Vorderreifen ist noch für einen hinteren gut.
Aber du weißt doch... Gut ist etwas nur so lange bis was besseres kommt. Und wie gesagt, auf der 701, war der Power rs eine andere Liga.
Rennstrecke fahre ich leider nicht.
Aber mal sehen was die Zukunft bringt.
Du kommst ja hier aus der Gegend, vielleicht fahren wir nächstes Jahr mal zusammen ne Runde.
Also ich fahre den M7RR und liebe Ihn. Allerdings fahre ich auch mit mehr Druck als angegeben - vorne 2.6 und hinten 2.8. Bei den angegeben Standard Werten ist der Reifen (finde ich) kippeliger und gibt kein so gutes Feedback wie bei höherem Druck.
Laufleistung bei mir hinten ca. 4.500 und vorne ebenfalls. Kann daher immer den ganzen Satz tauschen. Vielleicht probiere ich mal den PAGT2 als nächstes.
Obwohl ich eigentlich super zufrieden bin...
Gruss Guido
