Synthetisches Benzin

  • Na wenn dann der große Kollaps kommt und der Kampf um Dach über den Kopf und Nahrungsmittel steigt sollte man sich schon wehren können.

    Also ich würde mich dann mit Waffen wehren und nicht mit nem Waffenschein. Wenn es soweit ist, wird dich jedenfalls danach keiner fragen :zwinker:

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  • ... Herr lass Hirn regnen....

    Hilft bei dir leider auch nicht mehr. Vielleicht noch mal für dich mit Defizit, ich bezog mich auf Post #32 und eben #35

  • Wo ich jetzt wohne darf man eigentlich im ganzen Ort nicht mehr Parken, da die Strassen zu schmal sind und Alle auf dem Bürgersteig stehen--ergo könnte man gar keine Ladestationen aufstellen und gerade da würden sie für fast jedes Auto benötigt, weil alle weite Strecken fahren.

    Ich wage jetzt mal die Hypothese das Ladestationen an jedem Laternenpfahl nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Du hast ja auch nicht alle 100m eine Tankstelle.

    Es werden Batterien kommen die schneller geladen sind als du deinen Tank füllen kannst. Auch diese Technik wird sich so schnell entwickeln wie sie gebraucht wird.

    Der Weg ist das Ziel, besonders beim Motorradfahren.

  • Es werden Batterien kommen die schneller geladen sind als du deinen Tank füllen kannst. Auch diese Technik wird sich so schnell entwickeln wie sie gebraucht wird.

    Naja, die hätte man vor 10 Jahren schon gebraucht, heute noch mehr - und wo sind sie? Dauert vll. noch 10 Jahre bis die Ladezeit halbiert und die Kapazität verdoppelt oder verdreifacht ist für die Massenproduktion ...

    Wenn es jedenfalls in dem Tempo weitergeht wird das Tempo net reichen fürchte ich....

  • Es werden Batterien kommen die schneller geladen sind als du deinen Tank füllen kannst. Auch diese Technik wird sich so schnell entwickeln wie sie gebraucht wird.


    Wenn du Ahnung von der Materie hättest, könntest du dir ja mal ausrechnen, welche enorme Energiemenge du in der Kürze eines normalen Tankvorgangs (max. 2 Minuten) in den Akku laden müßtest und welch enorme technische Infrastruktur und Voraussetzung du dafür bräuchtest.

    Im Anschluss würde die Äußerung mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit anders aussehen.


    Mir gefällt die derzeitige Argumentationsweise nicht. Alle haben ganz tolle Idee, wie was sein sollte. Und anhand dessen fordern sie auch.

    Wie aber der Weg dahin ist, ob das überhaupt realisierbar ist und wenn ja zu welchem Preis, davon haben sie keine Ahnung. Das ist grüne Politik.

  • Wenn du Ahnung von der Materie hättest, könntest du dir ja mal ausrechnen, welche enorme Energiemenge du in der Kürze eines normalen Tankvorgangs (max. 2 Minuten) in den Akku laden müßtest und welch enorme technische Infrastruktur und Voraussetzung du dafür bräuchtest.

    Im Anschluss würde die Äußerung mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit anders aussehen.


    Mir gefällt die derzeitige Argumentationsweise nicht. Alle haben ganz tolle Idee, wie was sein sollte. Und anhand dessen fordern sie auch.

    Wie aber der Weg dahin ist, ob das überhaupt realisierbar ist und wenn ja zu welchem Preis, davon haben sie keine Ahnung. Das ist grüne Politik.

    Grundsätzlich muss man dazu sagen, dass man einen Tank normalerweise füllt, wenn der Treibstoff zur Neige geht. Also nach vielen hundert Kilometer. Ein Elektrofahrzeug hingegen kann ich genauso gut über Nacht laden, nachdem ich tagsüber nur 30 km gefahren bin, was grob geschätzt ca. 5 kWh entspricht. Zusätzlich muss man noch den Wirkungsgrad des Verbrenners (ca. 35 Prozent - im Schnitt eher weniger) berücksichtigen. Der des E-Fahrzeuges liegt eher über 90 Prozent. Es stellen also eher nur Urlaubsfahren und Vertreter ein Problem dar. 95 Prozent der Fahrten sind kein Problem.

  • Mir gefällt die derzeitige Argumentationsweise nicht. Alle haben ganz tolle Idee, wie was sein sollte. Und anhand dessen fordern sie auch.

    Mir gefällt die derzeitige Argumentationsweise auch nicht. Allen fallen bei neuen Technologien immer 1000 Gründe ein,warum etwas nicht funktioniert. Statt sich zu überlegen, wie's trotzdem funktionieren könnte.

    gibt übrigens ne Analogie. War damals ein Riesengeschrei, als die Netzbetreiber für ein Schweinegeld die UMTS-Lizenzen ersteigert haben. Völlig sinnlos und ohne jede Chance auf Refinanzierung. Und dann kam das Iphone.

    beware of the mantis

    Einmal editiert, zuletzt von HardyB ()

  • Wenn du Ahnung von der Materie hättest, könntest du dir ja mal ausrechnen, welche enorme Energiemenge du in der Kürze eines normalen Tankvorgangs (max. 2 Minuten) in den Akku laden müßtest und welch enorme technische Infrastruktur und Voraussetzung du dafür bräuchtest.

    Im Anschluss würde die Äußerung mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit anders aussehen.


    Mir gefällt die derzeitige Argumentationsweise nicht. Alle haben ganz tolle Idee, wie was sein sollte. Und anhand dessen fordern sie auch.

    Wie aber der Weg dahin ist, ob das überhaupt realisierbar ist und wenn ja zu welchem Preis, davon haben sie keine Ahnung. Das ist grüne Politik.

    Unterschätz mal nicht die Entwicklung in diesem Bereich. Es gibt ein breites Interesse an allem, was mit Erzeugung, Transport und Speicherung elektrischer Energie zu tun hat, und ständig werden neue Technologien vorgestellt. z.B. eine Graphenbatterie, die Li-Polymeren in jeder Hinsicht überlegen sein kann und praktisch aus Kohlenstoff besteht:

    https://www.azonano.com/news.aspx?newsID=36942


    Es passiert gerade so dermassen viel, dass es selbst Experten schwer fällt, mitzuhalten. Von uns Unbeteiligten ganz zu schweigen.

  • ... Zusätzlich muss man noch den Wirkungsgrad des Verbrenners (ca. 35 Prozent - im Schnitt eher weniger) berücksichtigen. Der des E-Fahrzeuges liegt eher über 90 Prozent....

    ...realistischerweise musst du den Wirkungsgrad zur Strom-Produktion mit einrechnen. Lass den bei 50% liegen, dann bist im Endeffekt ca. beim Verbrenner.

    Meine Meinung: Wenn wir was effektives, wirklich umsetzbares (siehe z.B. Li- Ressourcen) für die Umwelt tun wollen, dann ist akt. die H-Technologie das einzig Wahre, sei es als Verbrenner oder Brennstoffzelle.

    Gruß Linsi

  • ...realistischerweise musst du den Wirkungsgrad zur Strom-Produktion mit einrechnen. Lass den bei 50% liegen, dann bist im Endeffekt ca. beim Verbrenner.

    Meine Meinung: Wenn wir was effektives, wirklich umsetzbares (siehe z.B. Li- Ressourcen) für die Umwelt tun wollen, dann ist akt. die H-Technologie das einzig Wahre, sei es als Verbrenner oder Brennstoffzelle.

    Gruß Linsi

    Dann rechne auch bitte die Verluste für Förderung, Raffinierie, Transport und Lagerung von Treibstoff mit ein. Immer nur die E Seite die doch bitte alles mit einrechnen soll... Treibstoff kommt ja aus der Zapfsäule... Und Wasserstoff gibts im Universum ja umsonst...

    "Die Oberpfalz hat Zoiglbier und wer es trinkt, wird schön wie wir... " (N. Neugirg)

  • ...realistischerweise musst du den Wirkungsgrad zur Strom-Produktion mit einrechnen. Lass den bei 50% liegen, dann bist im Endeffekt ca. beim Verbrenner.

    Dann solltest Du mal den Wirkungsgrad vom Verbrenner googeln.
    Der ist weit weg von 50%, wenn man die graue Energie noch dazu nimmt, unerreichbar.

  • Dann rechne auch bitte die Verluste für Förderung, Raffinierie, Transport und Lagerung von Treibstoff mit ein. Immer nur die E Seite die doch bitte alles mit einrechnen soll... Treibstoff kommt ja aus der Zapfsäule... Und Wasserstoff gibts im Universum ja umsonst...

    ...dann aber auch die Verluste bei der Kohle-Förderung, Abraum, Halden, Rekultivierung, KW-Bau, Leitungsbau, Strom-Transport,....

    Wird sich im Endeffekt nix geben.

    H gibt´s natürlich auch nicht umsonst, Wirkungsgrad wird auch ähnlich sein (Windgas).

    Mir geht´s einzig um eine akt. realistisch umsetzbare "grüne" Technologie für eine uneingeschränkte Mobilität. Mit Batterie-Technik ist das akt. (noch?) nicht möglich.

    Gruß Linsi

  • Bei der ganzen Diskussion wird übersehen, dass wir in Deutschland schon ein massives Problem haben, überhaupt so viel Energie regenerativ zu erzeugen, um den Strom, der heute aus unseren Steckdosen kommt, klimaneutral herzustellen. Ich habe weiter oben einen Beitrag von Harald Lesch zu dem Thema verlinkt (hier noch mal: Ohne Kohle und Atom - geht uns der Strom aus? Harald Lesch), in dem er beschreibt, wie es gehen könnte. Dann ist aber nach dem heutigen Stand der Technik auch Feierabend. Wir haben nicht genug Sonne, um uns beispielsweise solarthermisch oder direkt mit Solarzellen zu versorgen. Man kann zwar, aber wer will schon das ganze Land mit Windkrafträdern zupflastern. Das Thema Wasserkraft ist heute schon ziemlich ausgereizt und Geothermie ist wohl auch heikel, weil wir wohl 1. viel zu weit runter müssten und damit der Wirkungsgrad wohl dramatisch sinkt und es gibt wohl heute schon bei den wenigen geothermischen Anlagen, die wir haben, Probleme mit Erdbeben oder grundsätzlich Spannungen, die dann im Erdmantel an diesen Stellen auftreten.


    Wenn man es mal nüchtern betrachtet, haben wir es hier allein sehr, sehr schwer, klimaneutral zu werden. Und mit dem Strom aus der Steckdose ist nur ein 1/6 der Primärenergie, die in Deutschland verbraucht wird, erzeugt. Für die anderen 5/6 gibt es bisher keine Lösung, aber trotzdem stürzt sich unsere Regierung verzweifelt auf das Thema E-Mobilität, die mind. ein weiteres Sechstel der Primärenergie heutzutage verbraucht. Wo kommt also zukünftig der Strom für die E-Autos her?

    Wie wir den Strom dann zu den Autos bekommen, ist sicherlich auch eine Herausforderung, aber ist sicherlich irgendwie machbar. Ich konnte mir vor 20 Jahren auch nicht vorstellen, dass es heutzutage mehrheitlich möglich ist, Internet mit 100 mb zu bekommen.

    Das Problem mit der Herkunft der Energie ist aber definitiv die größere Herausforderung für die bisher keine Lösung in Sicht ist.


    Und dann haben wir bisher noch gar nicht darüber gesprochen/diskutiert, wo der Strom für die elektrischen Heizungen in unseren Häusern herkommt, denn an dieser Stelle verballern wir z. Zt. auch noch massiv Energie durch Gas- und Ölheizungen.

    Und wo bekommt die Industrie ihren Strom her?


    Neue, angeblich sichere Atomkraftwerke?

    Solarthermische Kraftwerke in der Sahara unter politisch höchst instabilen Verhältnissen? Ja, machbar, auch schon nach heutigem Stand der Technik, aber wie geschrieben ...


    Wenn sich die Weltgemeinschaft nicht zusammen rauft, ist es in D unmöglich, klimaneutral zu werden. Wir brauchen die ungenutzten Flächen in den Wüsten für Solarstrom und Windkraftwerke, die dort ja eigentlich niemand stören dürften. Im Gegenteil, die Länder die diese Flächen zur Verfügung stellen könnten, würden ja auch davon profitieren, denn solche Anlagen müssen ja beispielsweise gewartet werden und theoretisch könnte es dort zu Wohlstandsverhältnissen wie heute in den Golfstaaten kommen.


    Aber ich träume wohl gerade :gute besserung:

  • Dann solltest Du mal den Wirkungsgrad vom Verbrenner googeln.
    Der ist weit weg von 50%, wenn man die graue Energie noch dazu nimmt, unerreichbar.

    Das weiß ich, lass den mal bei gut 35 % liegen... E-Auto-Wirkungsgrad 90 %, Strom-Produktion gute KWs bei 50 % (im Mittel weniger), macht dann...

    Ansonsten kann ich den obigen Beitrag von Phiphtyplus unterschreiben.

    Wie gesagt, mir geht´s um eine heute umsetzbare Technologie, in 20 Jahren kann´s zu spät sein.

    Gruß Linsi

  • naja... die Kernfusion steht ja angeblich in den Startlöchern. In 20 Jahren soll es soweit sein... wie es schon seit nem halben Jahrhundert heisst (:lautlach:).


    Aber im Ernst: die Fortschritte in diesem Bereich sind beeindruckend, und Europa mischt mit ITER ganz vorne mit. Den Beginn des Fusionszeitalters, DAS würde ich gerne noch erleben.

  • Wir haben in D nun mittlerweile den höchsten Strompreis. Wird sich dieser noch erhöhen oder günstiger werden, wenn wir mehr davon im Ausland teuer einkaufen müssen? :denk:

    Aber vielleicht hilft uns bald ein Supercomputer aus der Patsche, denn die Rechenleistung verdoppelt sich nach moorschen Gesetz etwa alle 2 Jahre. :grins:

    Aber wir kommen vom Thema ab, um Elektroblabla geht es bereits in einem andern Fred :zwinker:

    Einmal editiert, zuletzt von ExDuc01 ()

  • Wir haben in D nun mittlerweile den höchsten Strompreis. Wird sich dieser noch erhöhen oder günstiger werden, wenn wir mehr davon im Ausland teuer einkaufen müssen? :denk:

    Aber vielleicht hilft uns bald ein Supercomputer aus der Patsche, denn die Rechenleistung verdoppelt sich nach moorschen Gesetz etwa alle 2 Jahre. :grins:

    Aber wir kommen vom Thema ab, um Elektroblabla geht es bereits in einem andern Fred :zwinker:

    Das, oder die erste echte KI löst alle unsere Probleme, kurz bevor sie uns versklavt. :Daumen hoch:


    Wenn unsere Politiker nur ein wenig wert sind, werden sie den Zug nicht abfahren lassen. Ich glaube schon, dass D auch in Zukunft die benötigte Energie bereitstellen kann und wird.

  • ...


    Wenn unsere Politiker nur ein wenig wert sind, werden sie den Zug nicht abfahren lassen. Ich glaube schon, dass D auch in Zukunft die benötigte Energie bereitstellen kann und wird.

    Merkel wurde vor kurzem zitiert, als es um den Untersuchungsausschuss in Sachen Autobahnmaut ging: "...der Andi (gemeint war Andi Scheuer) leistet gute Arbeit..." Echt ein Brüller ...:lautlach:

    So viel zu den "werten" Politikern... aber vielleicht sind die Schweizer da ja ganz anders drauf...