Synthetisches Benzin

  • Was ich kritisiert hatte war das Niveau deiner Beiträge,

    Wer im Glashaus sitzt:



    Hast Du dafür mal eine Quelle oder ist das nur "dummes Gelaber"?



    Naja, für einig scheint der Begriff "dummes Gelaber" niveauvoll zu sein.:gute besserung:

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Wer im Glashaus sitzt:

    Naja, für einig scheint der Begriff "dummes Gelaber" niveauvoll zu sein.:gute besserung:

    Das war immer noch eine Frage ob es sich um "dummes Gelaber" handelt und keine Bleidigung oder Pöbelei, den Unterschied müsstest Du kennen. Du hattest eine (wenn auch dünne) Quelle benannt, wo ist dein Problem? Du kannst das doch nicht ernsthaft gleichsetzen mit den Beleidigungen die hier über Greta und "die heutige Jugend" ausgesprochen wurden.

  • Bäda77: Hab ich extra für dich rausgesucht: Nur ein Beispiel einer ges.-Bilanz

    klick

    Seriöse Ökobilanzen sehen Elektroautos in Deutschland ungefähr auf gleicher Höhe mit sparsamen Verbrennern.

    Gruß Linsi

    Komplett am Thema vorbei, wir reden vom Wirkungsgrad, nicht von der Umweltbilanz.

  • Komplett am Thema vorbei, wir reden vom Wirkungsgrad, nicht von der Umweltbilanz.

    Zeigt aber schön, dass eine Wirkungsgraddiskussion am Thema vorbei geht. Kein Mensch käme zum Beispiel unter Wirkungsgradgesichtspunkten auf die Idee, mit Windrädern oder PV-Anlagen Strom produzieren zu wollen. Windräder liegen im Bereich älterer Dampfkraftwerke, PV-Anlagen deutlich drunter, eher bei 20 % wenn sie gut sind. Darum ist die Ökobilanz der sinnvollere Ansatz.

  • ...Kein Mensch käme zum Beispiel unter Wirkungsgradgesichtspunkten auf die Idee, mit Windrädern oder PV-Anlagen Strom produzieren zu wollen...

    das stimmt, funktioniert aber auch in die andere Richtung: kein Mensch käme (heute) unter Umweltverträglichkeitsgesichtspunkten auf die Idee, mit Kohle oder Erdöl Strom/Energie produzieren zu wollen.


    Es muss also (doch) eine Verbindung zw. Ökobilanz und Wirkungsgrad geben..

  • entscheidungsrelevant ist immer der Umgang mit dem jeweils knappen Faktor. Beim Strom z.B. Geld, CO2, Platz, Transportkapazität oder ähnliche. Und der ändert sich offenbar im Zeitablauf. Geht eher um die Frage, was denn nun gerade knapper Faktor ist. Z.B Öl, Kohle und Gas sicher lange nicht, drum wird es über Emissionshandel und CO2-Steuer künstlich verteuert, weil am Ende immer das Geld knapp ist.

    Drum führen die Diskussionen hier übrigens auch ins Endlose, weil jeder eigene Knappheitsrelationen hat.

    beware of the mantis

    Einmal editiert, zuletzt von HardyB ()

  • Wenn jemand wie Du, der pöbelt, beleidigt und nachplappert, von "Hausaufgaben machen" spricht ist das schon sehr amüsant.

    Was ich kritisiert hatte war das Niveau deiner Beiträge, nicht den spärlichen sachlichen Inhalt. Aber das scheinst Du in deiner reflexartigen Abwehrhaltung gegen alles was anders denkt nicht bemerkt zu haben. Wo bitte habe ich beleidigt oder gepöbelt?

    Ich könnte dir jetzt Böswilligkeit unterstellen aber vielleicht ist es auch nur mangelnde Selbstreflexion. Es gibt ein altes Sprichwort: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Das hat meine Oma schon gesagt. Aber die darf man seit kurzem auch Umweltsau oder schlimmeres nennen.

    Ich wiederhole mich äußerst ungern aber bei dir muss ich eben eine Ausnahme machen, mach bitte deine Hausaufgaben selbst! Bis dahin blende ich dich nun einfach aus. Weil ich es kann :grins:

  • Komplett am Thema vorbei, wir reden vom Wirkungsgrad, nicht von der Umweltbilanz.

    Erkläre uns bitte den Unterschied.

    Du wolltest doch die graue Energie bei El.-Antrieb und Verbrenner mit einbezogen haben, denke du hast den verlinkten Beitrag gar nicht gelesen.

    Ich habe in meinen vorangegangenen Posts immer von der ges.-Bilanz gesprochen.

    Gruß Linsi

  • Du kannst das doch nicht ernsthaft gleichsetzen mit den Beleidigungen die hier über Greta und "die heutige Jugend" ausgesprochen wurden.

    Warum mußt du immer Sachen hinein interpretieren (Vergleich....), die keiner so gesagt /geschrieben hat? Zur Versachlichung trägst du jedenfalls so nicht mit, eher im Gegenteil!

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Erkläre uns bitte den Unterschied.

    Du wolltest doch die graue Energie bei El.-Antrieb und Verbrenner mit einbezogen haben, denke du hast den verlinkten Beitrag gar nicht gelesen.

    Doch ich hab den Beitrag gelesen in der Hoffnung, das irgendwo irgendwas über den Wirkungsgrad kommt.
    Tut es aber nicht, sondern nur über die Umweltbilanz, den Schadstoffaustoss.

    Wenn Du den Unterschied nicht weißt, dann ist eine Diskussion ja komplett hinfällig.


    Etwas vereinfacht:


    Umweltbilanz: Wieviel Dreck machts um von A nach B zu kommen
    Wirkungsgrad: Wieviel Energie (Ressourcen) wird benötigt um von A nach B zu kommen

  • Der Unterschied (oder auch nicht) besteht in der Auslegung der Definitionen, bzw. in genauer Benennung der einzelnen Begriffe, kenne diesen sehr wohl, beschäftige mich beruflich u.A. mit En.-Bilanzen.

    Der Wirkungsgrad lässt sich z.B auf nur einen Ablauf beziehen (Einzelbilanz, hier z.B der Endantrieb, der die Kraft auf die Straße bringt). Ebenso können aber auch weitere/alle vorangegangenen Abläufe mit einberechnet werden (Teil-/Ges.-Bilanz).

    Also noch mal meine Fragen:

    - Bilanzen mit oder ohne der von dir eingeforderten grauen Energie?

    - Willst du den Wirkungsgrad nur auf den Endantrieb beziehen, (Einzelbilanz, 90 % el. zu 35 % Verbrenner) so ist die Diskussion von Beginn an tatsächlich unsinnig, steht ja schon viel weiter oben.

    - Falls keiner der vorgenannten Punkte: Welche En.-Einsätze/Verluste rechnest du für den Wirkungsgrad (Teilbilanz)?

    - Sind nach deiner Definition "Umweltbilanz" und "Wirkungsgrad" nicht identisch? Der von dir zu Umweltbilanz genannte "Dreck" ist doch nichts anderes als Energie, welche von dir per Definition zum Wirkungsgrad genannt wird.


    Und bitte: Lese meine 1. Posts zum Thema, in denen ich mich auf die ges.-Bilanz beziehe.

    Gruß Linsi

  • Also interessant wäre die komplette Kette. Also von der Gewinnung Rohöl bis zum gefahrenen Kilometer und im Vergleich dazu von der Gewinnung des Stroms bis eben zum gefahrenen Kilometer.
    Der Vergleich vom Tank zum gefahrenen Kilometer ist uninteressant, weil der Stromer einfach rein davon gesehen unschlagbar ist. Aber wie Du schon geschrieben hast, das ist ja nur ein Teil der Kette.
    Genau wie die angenommenen 35% Wirkungsgrad vom Benziner auch nur ein Teil der Kette sind, denn da ist der Kraftstoff ja schon im Tank.

  • Wirkungsgrad ist ein einheitslose Kennziffer, die Bilanz hingegen hat eine Einheit. Also bitte tut das den Akademikern nicht an, beides in einen Topf zu schmeissen.


    Man sollte sich dazu überlegen ob man effizient Arbeiten will oder effektiv.


    Effizient=die Dinge richtig tun (mit hohem Wirkungsrad)

    Effektiv= die richtigen Dinge tun


    Ein Vebrennungsmotor kann meinetwegen durchaus effizient arbeiten, allerdings wenn der 300 PS leisten kann um von A nach B zu kommen wäre es doch besser effektiv zu werden und ein z. B 100 PS Gefährt mit evtl schlechterem Wirkungsgrad zu nehmen....


    Das zum Thema Wirkungsgrad. Daher sind die Diskusionen um g CO2 pro km doch eigentlich nach wie vor das sinnvollste.

    Nächster Schritt wäre dann die Herstellung mit einzubeziehen.


  • Umweltbilanz: Wieviel Dreck machts um von A nach B zu kommen
    Wirkungsgrad: Wieviel Energie (Ressourcen) wird benötigt um von A nach B zu kommen

    alles richtig, aber wenn nicht beides wichtig wäre, dann wärs ja einfach: dann könnte man, z.B. zugunsten des Wirkungsgrades alle Fahrzeuge mit 2 Takt Dieseln ausstatten - kein Kat, nix: billig, simpel & effizient und was nicht dran ist, kann auch net wegrosten.....

  • Das zum Thema Wirkungsgrad. Daher sind die Diskusionen um g CO2 pro km doch eigentlich nach wie vor das sinnvollste.

    Nächster Schritt wäre dann die Herstellung mit einzubeziehen.

    da gab es ja diesbezüglich schon einige Analysen dazu die ich hier und in anderen Themenähnlichen Threads gezeigt hatte. Da ist ein Erdgasauto mit Biogas als Krafsttoff sehr sparsamwas Gramm CO2 pro km für den ganzen Produktions und Lebenszyklus betrifft. (die Diagramme zeigen nur einen Bio-Anteil von 15%, )

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  • alles richtig, aber wenn nicht beides wichtig wäre, dann wärs ja einfach: dann könnte man, z.B. zugunsten des Wirkungsgrades alle Fahrzeuge mit 2 Takt Dieseln ausstatten - kein Kat, nix: billig, simpel & effizient und was nicht dran ist, kann auch net wegrosten.....

    Hab ich ja auch nie was anderes behauptet. Ich bezweifel ja nur, das ein Verbrenner den gleichen Wirkungsgrad wie ein E-Auto hat.

  • Die liebe Statistik.

    Wie haben wir schon früh gelernt---traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.


    Und zum Wirkungsgrad, Strom mag direkt gesehen einen höheren Wirkungsgrad haben--aber es wird nur Batterie zum Motor gerechnet.

    Es geht aber von Erzeugung über Verteilung bis zum Laden der Batterie schon ne Menge verloren--und das rechnet keiner mit.

    Das gehört aber dazu, denn von der erzeugten kW/h kommt schon mal nicht alles beim Verteiler an, dann geht bei der Umspannung ne Menge verloren und beim Ladevorgang auch noch mal etwas.

    Es wird leider Alles schöngerechnet--die Realität sieht immer anders aus.


    Und last mal die Beleidigungen, die helfen keinem weiter.

    Und selbst Greta sollte man da raus lassen--die hat lediglich was angestoßen--den Hype machen die "Gläubigen "--Und das Geschäft macht die Ökoindustrie--denn die will wie die gesamte Industrie nur ein Geschäft machen.

    Wie die Politik auch--Steuern reduzieren kein CO2 und Pfand verhindert keine Zumüllung mit Plastik.

    Davon abgesehen ist Plastik kein Problem von Morgen--Es liegt bereits überall herum.

    Und es ist traurig , das man darauf hinweisen muß--aber das ist eine andere Geschichte.