Synthetisches Benzin

  • Könnte man sich darauf einigen nur etwas zu posten, wenn man Argumente hat und nicht nur um ausschliesslich zu provozieren?

    Auf deine Art zu argumentieren kann man nur mit Ironie reagieren. Bei dir zählt doch nur deine Meinung und Quellen, die das nicht unterstützen werden einfach von dir diffamiert. Deine Art, die E-Mobilität als "alleinseligmachen" hin zu stellen, kann man nicht anders kommentieren.


    Hier bezieht man sich auf die Zukunft! Es stehen jetzt schon Akkutechnologien kurz vor der Markteinführung, die Li-Akkus in jeder Hinsicht überlegen

    Dann mach mal genauere Angaben. Diese Aussagen erinnern mich irgendwie an "Wunderwaffen".

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Das ist bereits 5 Jahre her. Mittlerweile steht Samsung vor der Markteinführung.

    produzieren die auch Zellen für den Mobilitätsbereich damit? oder nur für Handys? Zweiteres finde ich uninteressant. Für ersteres würde ich mich interessieren wenns mehr Infos dazu gibt. Noch besser wenn du mir Kontakte liefern kannst. Gerne per PN.

  • Auf deine Art zu argumentieren kann man nur mit Ironie reagieren. Bei dir zählt doch nur deine Meinung und Quellen, die das nicht unterstützen werden einfach von dir diffamiert. Deine Art, die E-Mobilität als "alleinseligmachen" hin zu stellen, kann man nicht anders kommentieren.

    Das ist keine Ironie, sondern Sarkasmus. Und der ist fast immer unangebracht.


    Du pickst Dir laufend einzelne Argumente aus dem Kontext heraus, um anschliessend auf die Verfasser loszugehen. Ich schrieb mehrfach, dass es für einen vollständigen Ersatz viel zu früh ist, aber das ich vollständig elektrische Fahrzeuge für das ZUKUNFTSkonzept halte. Von "alleinseeligmachen" war keine Rede! Aber das kennt man ja auch schon. Einzelne, geeignete Aspekte herauspicken, übersteigern, damit ins lächerliche ziehen und den Verfasser dumm dastehen lassen. Leider passiert das hier und allgemein in der Gesellschaft immer öfter. Diskussionskultur am Arsch....


    Und was das Diffamieren angeht: Wenn es nach Lobby stinkt, dann ist üblicherweise auch Lobby drin!



    Dann mach mal genauere Angaben. Diese Aussagen erinnern mich irgendwie an "Wunderwaffen".

    Also googlen kann doch mittlerweile jeder selbst. Aber bitte:


    https://energyload.eu/stromspe…perkondensatoren-graphen/


    https://www.all-electronics.de/batterie-technologie/2/

  • produzieren die auch Zellen für den Mobilitätsbereich damit? oder nur für Handys? Zweiteres finde ich uninteressant. Für ersteres würde ich mich interessieren wenns mehr Infos dazu gibt. Noch besser wenn du mir Kontakte liefern kannst. Gerne per PN.

    Das ist nicht mein Fachgebiet. Ich lese nur ab und zu Übersichtsartikel.


    Ich glaube auch nicht, dass Hersteller damit hausieren gehen würden, bis es marktreif ist.


    Allerdings sollte man sich vor Augen führen, das E-Mobilität sehr jung ist und die grossen Hersteller gerade erst aufwachen - und damit die verfügbaren Geldmittel!

  • Ich schrieb mehrfach, dass es für einen vollständigen Ersatz viel zu früh ist, aber das ich vollständig elektrische Fahrzeuge für das ZUKUNFTSkonzept halte.

    .. und damit schließt du alle anderen Konzepte von vornherein aus! Und alle, die E-Mobilität nicht als alleinige und beste Lösung sehen, sind natürlich konservativ. Deine Welt ist alles andere als differenziert.


    produzieren die auch Zellen für den Mobilitätsbereich damit? oder nur für Handys? Zweiteres finde ich uninteressant. Für ersteres würde ich mich interessieren wenns mehr Infos dazu gibt. Noch besser wenn du mir Kontakte liefern kannst. Gerne per PN.


    Das ist nicht mein Fachgebiet. Ich lese nur ab und zu Übersichtsartikel.


    Ich glaube auch nicht, dass Hersteller damit hausieren gehen würden, bis es marktreif ist.

    Du denkst aber schon noch daran, dass es um MOBILITÄT geht und nicht um Kommunikation!

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Mit deiner Aussage spaltest du aber auch ein wenig. Die Geopolitik ist wohl fast genauso umfänglich, wie Klimamodelle :zwinker:

  • .. und damit schließt du alle anderen Konzepte von vornherein aus! Und alle, die E-Mobilität nicht als alleinige und beste Lösung sehen, sind natürlich konservativ. Deine Welt ist alles andere als differenziert.

    E-Autos bestehen im Grunde aus einem Energiespeicher und einem E-Motor, und damit aus dem vielseitigstem Konzept, dass es zur Zeit gibt!

    Wie das im Detail in 50 Jahren aussieht, KANN keiner wissen. Aber es ist LOGISCH, weil es die Energieproduktion von dem Speichermedium ENTKOPPELT, was jede Menge Spielraum schafft!

    Du denkst aber schon noch daran, dass es um MOBILITÄT geht und nicht um Kommunikation!

    Und wo wurde die heute führende Technologie zuerst eingesetzt?


    Warum sollte also künftig Upscaling nicht genauso möglich sein?

  • Warum sollte also künftig Upscaling nicht genauso möglich sein?

    das sagt ja keiner, denn:


    Wie das im Detail in 50 Jahren aussieht, KANN keiner wissen.

    Genau deswegen darf man keine Technologie außen vor lassen. Auch synthetisches Benzin kann daher eine Lösung werden. Es kann auch sein, dass für den innerstädtischen ÖPNV E-Mobilität als (Zwische-) Lösung machbar ist, aber für die meisten Einsatzfahrzeuge (Feuerwehr, Polizei, Kat-Schutz) wohl eher nicht. Nur auf Akkus zu setzen, ist ähnlich wie die Hype zur Atomkraft in den 70 igern . Einfach zu kurz gesprungen.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • das sagt ja keiner, denn:


    Genau deswegen darf man keine Technologie außen vor lassen. Auch synthetisches Benzin kann daher eine Lösung werden. Es kann auch sein, dass für den innerstädtischen ÖPNV E-Mobilität als (Zwische-) Lösung machbar ist, aber für die meisten Einsatzfahrzeuge (Feuerwehr, Polizei, Kat-Schutz) wohl eher nicht. Nur auf Akkus zu setzen, ist ähnlich wie die Hype zur Atomkraft in den 70 igern . Einfach zu kurz gesprungen.

    richtig! Denn nachdem 'Schland jahrzehntelang das Thema verschlafen hat sollen nun, natürlich wieder andere, die Aufholjagd starten und auf möglichst vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Und dabei aber natürlich keine Risiken eingehen, damit das Weihnachtsgeld nicht in Gefahr gerät. Denn wenn eines schon immer Evolution gekennzeichnet hat, dann sicher nicht die Neugier oder der Mut zu was Neuem, neinnein, sondern langatmiges und beharrliches Aussitzen...

  • Genau deswegen darf man keine Technologie außen vor lassen. Auch synthetisches Benzin kann daher eine Lösung werden. Es kann auch sein, dass für den innerstädtischen ÖPNV E-Mobilität als (Zwische-) Lösung machbar ist, aber für die meisten Einsatzfahrzeuge (Feuerwehr, Polizei, Kat-Schutz) wohl eher nicht. Nur auf Akkus zu setzen, ist ähnlich wie die Hype zur Atomkraft in den 70 igern . Einfach zu kurz gesprungen.


    Ist halt lediglich ne Frage, wie schnell die Entwicklung voranschreitet.


    Wenn sich der reine E-Antrieb zu einem Punkt entwickelt, an dem er Verbrenner in allen Anwendungen ersetzen kann, solange noch Erdöl da ist und wir uns nicht schon längst die Köpfe eingeschlagen haben, braucht man synthetische Kraftstoffe schlichtweg nicht.


    Für mich spricht halt alles dafür, dass es jetzt im Bereich Forschung und Entwicklung einen regelrechten Boom geben wird. Fängt schon an.


    Wenn es nicht hinhaut ist die Technologie für synth. Sprit doch schon da, und wird auch weiterentwickelt. Wo ist denn überhaupt das Problem? Dass die Regierung nur E-Autos fördert oder wie? Es ist eben auf lange Sicht die bessere Lösung für die allermeisten Aufgaben. Diesen Wirkungsgrad erreichen Verbrenner einfach nicht, unmöglich.

    Und die CO2 Bilsnz der Fertigung von E-Autos wird sich schon bald verbessern. Das geht nämlich Hand in Hand mit Kostenersparnis, und da ist die Industrie immer sehr erfindungsreich, sobald die Nachfrage gross genug ist.

  • Wenn sich der reine E-Antrieb zu einem Punkt entwickelt, an dem er Verbrenner in allen Anwendungen ersetzen kann, solange noch Erdöl da ist und wir uns nicht schon längst die Köpfe eingeschlagen haben, braucht man synthetische Kraftstoffe schlichtweg nicht.

    Zum einen glaube ich nicht an den rasenden Fortschritt beim E-Antrieb (einschließlich künftiger Altlasten), zum anderen kann synthetischer Treibstoff auch Erdöl ersetzen, das vielleicht für andere Zwecke besser eingesetzt werden kann/muss.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • richtig! Denn nachdem 'Schland jahrzehntelang das Thema verschlafen hat sollen nun, natürlich wieder andere, die Aufholjagd starten und auf möglichst vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Und dabei aber natürlich keine Risiken eingehen, damit das Weihnachtsgeld nicht in Gefahr gerät. Denn wenn eines schon immer Evolution gekennzeichnet hat, dann sicher nicht die Neugier oder der Mut zu was Neuem, neinnein, sondern langatmiges und beharrliches Aussitzen...

    Sag mal, was ist bei dir nicht richtig? Klar alles auf eine Karte und dann ggf. alles verlieren. Aber ich will dich nicht überfordern, mit oder ohne Weihnachtsgeld. Liest du eigentlich den Unfug ab und an, den du hier reinstellst? Bei der Atomkraft warst du sicher auch mal Feuer und Flamme. Und wenn es dann schief läuft, Schublade zu, andere öffnen und den Müll in der Dritten Welt entsorgen.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Zum einen glaube ich nicht an den rasenden Fortschritt beim E-Antrieb (einschließlich künftiger Altlasten), zum anderen kann synthetischer Treibstoff auch Erdöl ersetzen, das vielleicht für andere Zwecke besser eingesetzt werden kann/muss.

    Über Zukunftsprognosen lässt sich nicht besonders gut diskutieren. Die Fakten sind eben noch nicht da.

    Meiner Meinung nach spricht das geradezu explodierende Interesse von Forschung und Industrie eben eine andere Sprache.


    Ersetzen kann es Erdöl schon, aber zu welchem Preis? Die verfügbare Energie wird doch bereits benötigt, die Kosten sind recht hoch und der Wirkungsgrad mies....


    Power to Gas ist etwas besser, allerdings braucht man dann kompliziertere Technik.

  • Ersetzen kann es Erdöl schon, aber zu welchem Preis? Die verfügbare Energie wird doch bereits benötigt, die Kosten sind recht hoch und der Wirkungsgrad mies....

    vielleicht jetzt noch, aber wie du schon schreibst:

    Über Zukunftsprognosen lässt sich nicht besonders gut diskutieren. Die Fakten sind eben noch nicht da.

    Das gilt halt für mehrere Technologien.


    Nicht zu unterschätzen, dass aktuelle Technologien nicht sofort entsorgt werden müssen, was auch Nachhaltigkeit bedeutet, denn gerade die Produktion verschlingt viel Energie und Rohstoffe.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Naja, ich glaube nicht, dass wir mit einem Wechsel auf synthetische Kraftstoffe, als Übergang bis die Batterien (oder Superkondensatoren, oder was auch immer) soweit sind, global irgendetwas bewirken.


    Der Ölverbrauch deutscher PKW ist im globalen Rahmen doch eher gering...


    Der E-Antrieb hat aber das Potential, die Mobilität global zu verändern.


    Aber ja, Verbrenner sollte man natürlich nicht verschrotten. Verlangt aber auch keiner. Man sollte aber sehr wohl die Kosten für hohe Verbraucher anheben, und zwar überproportional zu sparsamen Autos. Dieser Trend zu immer grösseren Autos ist schon absurd angesichts der Lage, und ich meine nicht nur die ökologische, sondern auch die Verkehrs- und Parkplatzsituation.

  • also ich wüsste da eine Idee: Das Hybridkonzept ist an sich ja nicht schlecht, ausser dass es Platz kostet und man den Krempel immer doppelt mitschleppen muss.

    Was aber, wenn das E-Fahrzeug der Zukunft modular wäre? Die Batterie(-module) sind ja üblicherweise im Fahrzeugboden untergebracht. Aktuell müssen sie zwar entnehmbar sein (Service etc) sind aber nicht wirklich flexibel (so wie z.b. beim ebike). Was aber, wenn das Auto in eine Art Waschstrasse fahren könnte, in der dann von unten die Batterie gewechselt werden kann? Damit wäre der elendige Ladevorgang passe und höhere Einsatzzeiten möglich. Sowas in der Art gibts schon bei Gabelstaplern. Aber jetzt kommts: was wäre, wenn man statt der Batterie eine Brennstoffzelle einbauen könnte? Damit wären dann auch große Reichweiten mögluch...wär doch cool und sicher machbar, oder?

  • Meiner Meinung nach spricht das geradezu explodierende Interesse von Forschung und Industrie eben eine andere Sprache.

    dieses explodierende Interesse begründet seinen Ursprung aber in den seit Dezember 2018 bekannten CO2 Zielvorgaben der EU bzw den damit verbundenen Strafen ab 2025 bzw 2030. Und da bis dahin nur die CO2 als Tank -to-wheel Bilanz gerechnet wird und nicht als Well-to-Wheel Bilanz schneidet der E-Antrieb am besten ab. Das ist der eigentliche Hintergrund dazu wieso alles auf E-Mobilität gezwungen ist umzuschalten. Nicht weil es umweltverträglicher ist sondern weil es die Rahmenbedingungen der Politik so vorgeben und die Hersteller ja was verkaufen wollen. Das ist ganz klar und eindeutig. Daher habe ich ja schon öfters geschrieben dass der Verbrenner ab 2030 faktisch degradiert wird.

    Der Witz an der Sache ist sogar dass CO2 neutrale Kraftstoffe gar nicht berücksichtigt werden in den Zielvorgaben für die CO2 Reduktion beim Verkehr. Dieser Anteil wird nur den Staaten "gutgeschrieben". Für den Hersteller ist es also eigentlich egal ob 100% Biokraftstoff oder Diesel, Benzin etc. verwendet wird. "Er" muss die CO2 Reduktion motorisch und Fahrzeugtechnisch (Rollwiderstand, cw-Wert, Getriebe, vorausschauende Fahrfunktionen) hinkriegen.

    Der erste Schritt für die Antriebsgeneration ab 2025 ist noch machbar ohne viel "Elektro". Die übernächste Generation von Antrieben (Pkw und Lkw) wird ab 2030 aber elektrifiziert sein müssen, das geht gar nicht anders wenn man nicht zum Geldesel der EU werden will. Und erst für später ab 2030 ist in Diskussion bei der CO2 Berechnung auch die Produktion und nicht nur die Lebensphase mit einzurechnen.

    Das einfach mal als Background ob ihrs glaubt oder nicht.

  • Was aber, wenn das Auto in eine Art Waschstrasse fahren könnte, in der dann von unten die Batterie gewechselt werden kann? Damit wäre der elendige Ladevorgang passe und höhere Einsatzzeiten möglich. Sowas in der Art gibts schon bei Gabelstaplern. Aber jetzt kommts: was wäre, wenn man statt der Batterie eine Brennstoffzelle einbauen könnte? Damit wären dann auch große Reichweiten mögluch...wär doch cool und sicher machbar, oder?

    die Idee ist nicht neu und wurde auch probiert. Das Problem ist folgendes.

    Am besten ist die Batterie im Unterboden versenkt wegen der Fahrdynamik. 800kg Batterie im Kofferraum, auf dem Dach oder unter der Haube wäre zu "einlastig".

    Wenn sie aber im Unterboden ist, ist sie auch quasi im Chassis integriert und Strukturrelevant. Wenn also die Batterie entfernt wird, wird sich der Rest vom Auto verziehen und die neue kann möglicherweise gar nicht erst "eingeschoben" werden.

    Bestes analoges Beispiel. Man nehme ein Coupe und schneide das Dach weg zum Cabrio. Ohne verstärkung im Chassis wird das Auto in der Mitte langsam sich durchbiegen weil die tragende Strucktur vom Dach fehlt. Genau so ist es wenn eine 800kg Batterie aus dem Unterboden genommen wird. Daher funktioniert dieses Wechselsystem nicht. Das wird erst interessant wenn eine Batterie deutlich weniger wiegt als heute. Also sich die Energiedichte um ein vielfaches erhöht.