Superduke 1290GT - Maschine startet manchmal im kalten Zustand schlecht

Vielleicht hilft es, mal einen Inilauf zu machen?

Hi Carsten,

steht die Maschine denn nur in kalter oder auch in feuchter Umgebung?

Es gibt nämlich immer wieder Probleme mit der Elektronik bei Feuchtigkeit.

Ich hatte das selbst mal als meine zwei Nächte an einem See bei kühlen Temperaturen und Nebel in der Nacht stand. Am nächsten Tag gab es Probleme mit dem Start und das Display hat geleuchtet wie ein Weihnachtsbaum wegen all der Lämpchen und Meldungen. Das ging dann nach und nach weg als das Moped wärmer und somit auch trockener wurde.

Gruß

Chris

Hallo zusammen

folgendes kann ich zu diesem Thema beitragen...wenn die Batterie zu wenig Spannung liefert ,springt der riesige 1290 schlecht an..das zeigt auch das unkontrollierte leuchten im Display wie das knallen beim ausgehen.

eine feuchte Elektrik sowie ein kalter 1290 V2 braucht gewaltige Startströme

es ist die Batterie auch wenn sie nicht alt oder fast neu...wir haben da große Erfahrungen

eine ausrechend dimensionierte Li ionen Batterie ist hier eine sehr gute und langanhaltende Lösung.

Gruß

tt

Jeb...Batterie.

Mein Mopped ist 9 Monate alt, stand nun 6 Wochen, und startete nicht mehr.

War zwar immer kurz davor....aber dann nach mehreren Versuchen nur noch Fehlermeldungen.

Dann über Nacht ans Ladegerät, und läuft wieder.

Mein KTM-Händler sagt das wäre normal. Kennt er zwar von anderen Herstellern so auch nicht, aber bei KTM scheint da doch noch immer soviel Elektronik im Hintergrund zu laufen.

Naja, gut zu wissen...

Zitat von Svenssons

Moin, ich hatte das gleiche Problem, vor allem unter 5° und wenn sie mehr als eine Woche stand. Ist zum Teil gar nicht angesprungen bis die Batterie leer war. Ursache? Drehzahlbegrenzer. Bisher läuft es und das Teil ist auf Garantie getauscht worden.

Wie jetzt Drehzahlbegrenzer?

Ihr meint wahrscheinlich den Drehmoment-Begrenzer.....

Quasi Rutschkupplung/Überlastungsschutz für den Starter...Unbenannt.png

Siehe "10"

Aha....und der war bei dir defekt/ falsch eingestellt?

Der ktm V2 hat grundsätzlich eine gewisse Startunwilligkeit.

Hinzu kommt leicht die Übervorsichtigkeit des Users.

Ich hatte Anfangs Hemmungen den Starter zu lange zu drücken. Eben, bis die Karre wirklich von alleine weiter läuft.

Eine Anlassautomatik wie bei Suzuki oder meinem Auto wäre die Lösung -oder halt das Knöppsgen stumpf länger gedrückt halten.

Puuuh! -Du hast ja echt Engelsöhrchen.
Ich kann den VauZwo nur mit Stöpseln fahren, dass der heller klingt, wenn er ausgeht!? Mann, bist du sicher?
Aber egal.

Drückt den Anlasser, bis die Kiste angelassen ist -und lasst einfach nicht vorher die Finger vom Anlasser. Ich weiß, das klingt einfach -aber es isses nicht. Übung macht den Anlasser.

Ich dachte wir haben so viele erfahrene Fahrer. Die müssten es doch von ihren alten Kisten gewohnt sein, den Anlasser zu quälen, bis der Hobel läuft.

Ich kann mich über Start-Schwierigkeiten überhaupt nicht beklagen, auch nach mehreren Wochen Standzeit.

Wieso sollte eine alter Motor schlechter anspringen?? Meine CJ750 (Baujahr völlig unbekannt, aber Konstruktion 1937) springt mit Kaltstartklappe (heute auch als Choke bekannt) und getupften Vergasern (das ist heute überhaupt nicht mehr bekannt) auf den ersten Tritt an. Meine fast fabrikneue GSX1100G, gerade mal Bj. 1991, orgelt nur nach längerer Standzeit und vorher regelwidrig nicht entleerten Schwimmerkammern. Bei korrekter Handhabung: Choke rein, Anlasser 0,5 Sekunden, läuft.

Ob da ein helles Geräusch bei dem KTM-V2 kommt, habe ich noch nicht bemerkt. Aber meine '17er mit der Standard-Bleibatterie springt eigentlich immer auf den ersten 2 Kolbenhüben an. Wenn der erste Hub ein bißchen zäh ist: Cartsen1970, ich glaube da deinem Ducati-Freund. Ist halt ein großer Topf, der da bewegt werden muß. Und der Anlasser der Kati muß, wenn der Motor dumm steht, halt erstmal dagegen an.

Also, wie der Kt-Shifter schrieb, wenn nötig auf dem Anlasser bleiben.