1290 Super Adenture Modell 2020

Zitat von Rufus2016

Die Gs ist keinesfalls ein schlechtes Motorrad, nur irgendwie so perfekt, dass es schon wieder langweilig wird, da ruppelt nichts, fährt wie auf Schienen und der Motor schiebt ohne Emotionen voran. Bei der 1290er knallt es richtig wenn man am Gas dreht und das Ding steigt ohne zutun vorn auf, genau sowas vermisse ich bei der Gs. Bei KTM stecken einfach mehr Emotionen drin da kann man sagen was man will, ob man das natürlich brauch ist jedem selbst überlassen.

das sind genau die Gründe weshalb ich vor einigen Jahren auch von der GS (ich hatte insgesamt 3) zu KTM gewechselt bin.

Dei Bayern müssen sich, glaube ich, keine Gedanken machen. Man vertraut den Fanboys (vllt auch zurecht). Man hat alle Messeaktivitäten seitens BMW für die Zukunft auf Eis gelegt. Daran erkennt man schon, dass man den Wettbewerb selbst auf Messen wie die Eicma etc... sehr gelassen entgegen sieht (zumindest in der Führung). Die Belegschaft kocht schon ein wenig....

Ist eben wie mit dem Eierphone, da wechselt man auch nur ungern zur Konkurrenz auch wenn die mehr für weniger Geld bieten.

Die Kuh ist die eierlegende Wollmilchsau auf der sich fast jeder zurecht findet. Wenn ich ehrlich bin, dann macht es BMW in meinen Augen im Detail qualitativ auch immer einen ticken besser als KTM. Sie ist wie auch die KTM nicht perfekt weil man nicht jeden Wunsch eines Jeden verwirklichen kann aber sie verstehen es den Kunden dazu zu bringen immer bei der Stange zu bleiben. Ich möchte nach meinem Eisberg evtl. auch mal eine Zeit GS fahren, es sei denn man bringt wirklich eine KTM die man haben MUSS. Momentan hätte ich tatsächlich mal mehr Bock auf die Bajuwarin....

Habe gerade unseren Vertragshändler auf dem Hof der alle 60 BMW´s wartet und repariert, da ist es auch immer spannend zu hören was da technisch so im Argen liegt. Manchmal auch erschreckend, aber GS ab 2017 soll sehr sorgenfrei sein (ausgenommen anfänglicher Bremsenleckagen). Unsere 850er laufen völlig problemlos ohne auffällige Schwächen. Und die werden geschunden und unzählige Male zum Liegen gebracht.

Man wird sehen.

Ich hoffe immer noch auf eine T in Zukunft, das würde mich wohl bei den Österreichern halten.

Ich kam halt durch meinen Kumpel jedes Jahr günstig an eine GS oder GSA ran. Somit habe ich einige Jahre GS fahren können ohne finazielle Verluste. Sie ist gut keine Frage. Aber sie ist halt zu glatt und emotionslos.

Kardan hat halt auch seine Liebhaber .

In Summe machen halt die Bayern marketingtechnisch einen grandiosen Job ! Da kommen Infos aus allen Rohren die dann auch von pot. Käufern gehört werden.

Siehe R18 . DAs Ding gab es seit Jahren Von Moto Guzzi als California 1400. Super Moped und bestimmt keinesfalls schlechter als die BMW R18

Aber BMW macht um alles einen riesigen marketing Hipe. Und das schlägt sich halt auch an den Verkaufszahlen nieder.

ja ja das ist auch ganz gut so von BMW das kann auch so bleiben, jetzt stell sich einer mal vor es würden nur noch kdms herumfahren so wie jetzt die GS,

da ist die Freude doch jetzt viel viel größer wenn man sich mal begegnet auf der Straße und man erkennt sich gut mit dem tagfahrlicht

Zitat von hawk eye

Ein Händler, der jetzt schon 10% auf das neueste Top-Model seines Portfolio geben "muss", dem steht das Wasser schon bis zum Hals!

Es gibt vielleicht einfach zuviele kleine Händler an abgelegenden Standorten. Der kleine Händler muss einfach beim Marktpreis mitziehen oder knapp darüber sein, denn für den Neukauf muss ich den Mopedverkäufer nicht um meine Ecke wissen. Wenn ich ein Moped für 700 Euro billiger kaufen kann, als beim Händler ums Eck, dann lasse ich mir die Kiste halt von weit her liefern und zahle 200 für's Liefern. Das ist dann immer noch 500 billiger. Natürlich kann man vorher seine Absichten mit dem hiesigen Händler besprechen, macht er jedoch von anfang an zu, ist er eben selber schuld. Und wenn ich den hiesigen Händler noch als arrogant empfinde, bringe ich mein anderswo gekauften Moped auch nicht zu ihm in den Service. Also hat er gleich 2x verloren. Ich will auch nicht auf Freund mit dem nahen Händler sein, ich will das neue Moped einfach billigst möglich erstehen, denn irgend eines Tages kommt der Zeitpunkt, an dem ich die Kiste wieder verkaufen muss, und dann gibt mir auch keiner mehr als den Marktpreis. Zudem sind Listenpreise vom Hersteller bewusst zu hoch angesetzt um dem Händler und sich selbst mehr Spielraum beim Abverkauf zu geben.

und dann sind da noch die ganz großen Händler (so wie in M mit 5 Läden), welche einfach von der Masse im Verkauf leben - Service ist dann zweitrangig und könnte für alle verkauften Mopeds eh nicht bewerkstelligt werden.

Die neue SAS ist technisch auf einem guten Stand, aber eine variable Nockenwellenverstellung, bei der Zeiten und Hub angepasst werden können, wäre eben schon längst fällig, will man motortechnisch zu BMW aufschliessen. Daran müssten die vielen Ingenieure bei KTM arbeiten und nicht an irgendwelchen Verschalungsteilen. Und da bei diesen Oberklasse-Bikes meist alte Säcke mit genug Kohle zum Einsatz kommen, könnte KTM auch über ein komfortables Doppelkupplungsgetriebe, wie bei der African Twin, nachdenken. Dieser 1290er Motor ist doch eine Entwicklung aus dem Jahre 2012 oder früher, und das ist jetzt auch schon wider 10 Jahre her. Zeit den Finger aus dem Allerwertesten zu holen und zeitgemässe Ingenieurleistung zu präsentieren, als immer nur mehr und mehr Elektronik und wieder Elektronik.

Zitat

könnte KTM auch über ein komfortables Doppelkupplungsgetriebe, wie bei der African Twin, nachdenken.

nur mal dazu: mir ist der wirklich gute Quickshifter 100x lieber als ein fettes DOppelkupplungsgetriebe, das nochmal mindestens 10 kg mehr auf die Waage schmeißt. Und der immer macht was ICH will.

Zitat von Tresor

Wenn ich ein Moped für 700 Euro billiger kaufen kann, als beim Händler ums Eck, dann lasse ich mir die Kiste halt von weit her liefern und zahle 200 für's Liefern.

Da ticke ich anders: ich ernähre lieber einen erreichbaren (!) Händler und hoffe, dass sein Laden noch lange läuft. Geizistgeil ist

Zitat von Sven 1290 ADV R

na na gibt es bei der GS 2021 überhaupt was neues

Ja vielleicht das Eine oder Andere -> KLICK

Zitat von Gsiberger

Ja vielleicht das Eine oder Andere -> KLICK

na das passt ja alles auf ein DINA 4 Blatt

?

Zitat von Tresor

Die neue SAS ist technisch auf einem guten Stand, aber eine variable Nockenwellenverstellung, bei der Zeiten und Hub angepasst werden können, wäre eben schon längst fällig, will man motortechnisch zu BMW aufschliessen. Daran müssten die vielen Ingenieure bei KTM arbeiten und nicht an irgendwelchen Verschalungsteilen. Und da bei diesen Oberklasse-Bikes meist alte Säcke mit genug Kohle zum Einsatz kommen, könnte KTM auch über ein komfortables Doppelkupplungsgetriebe, wie bei der African Twin, nachdenken. Dieser 1290er Motor ist doch eine Entwicklung aus dem Jahre 2012 oder früher, und das ist jetzt auch schon wider 10 Jahre her. Zeit den Finger aus dem Allerwertesten zu holen und zeitgemässe Ingenieurleistung zu präsentieren, als immer nur mehr und mehr Elektronik und wieder Elektronik.

Ähh... im Ernst? Der V2 von KTM ist zuverlässig, immer wieder verbessert worden und hat Dampf ohne Ende. Was soll da die Nockenwellensteuerung, außer um vielleicht die Verbrauchswerte zu senken? Motortechnisch zu BMW aufschließen... der Boxer ist nun echt gut, aber von Aufschließen kann da ja wohl keine Rede sein... das ist dann eher umgekehrt. Und ich bin auch kein alter Sack...

Ganz schon große Sprüche

Zitat von Hexenpaul

Ähh... im Ernst? Der V2 von KTM ist zuverlässig, immer wieder verbessert worden und hat Dampf ohne Ende. Was soll da die Nockenwellensteuerung, außer um vielleicht die Verbrauchswerte zu senken? Motortechnisch zu BMW aufschließen... der Boxer ist nun echt gut, aber von Aufschließen kann da ja wohl keine Rede sein... das ist dann eher umgekehrt. Und ich bin auch kein alter Sack...

Ganz schon große Sprüche

Und außerdem muss der BMW Ventilsteuerungskram erst mal noch beweisen das er dauerhaltbar ist, was ich nicht glaube.

Mit der Erfahrung aus 40 Jahren in der KFZ Branche sage ich mir: was nicht vorhanden ist kann nicht Kaputtgehen

Mir ist die einfachere Technik der KTM sympatischer, und das Ergebnis ist nicht wirklich schlechter.

Na ja, die Dauertestmaschine bei Motorrad darf jetzt nach 50000 problemlosen Kilometer die zweite Runde machen, der Test wurde um die weiteren 50000 km verlängert.

Zitat von Hexenpaul

der Boxer ist nun echt gut, aber von Aufschließen kann da ja wohl keine Rede sein

wenn der Boxer irgendwann mal zum V2 aufgeschlossen hat, reden wir nochmal

OT
Da hätte ich aber gern das Fahrkönnen von dem „alten Herrn“ aus dem Video mit der 1100-er DCT Honda
Promovideo CRF 1100

DCT ist geil und das hat mit dem Alter und Fahrkönnen nichts zu tun! Wartet, bis BMW so was entwickelt und die BMW Marketing Leute dran sind. Das wird das beste sein, was am Motorradfahren sein kann...

Zitat von Alex80

OT
Da hätte ich aber gern das Fahrkönnen von dem „alten Herrn“ aus dem Video mit der 1100-er DCT Honda
Promovideo CRF 1100

DCT ist geil und das hat mit dem Alter und Fahrkönnen nichts zu tun! Wartet, bis BMW so was entwickelt und die BMW Marketing Leute dran sind. Das wird das beste sein, was am Motorradfahren sein kann...

Sollte KTM jemals ein DCT verbauen wirds Zeit sich eine andere Marke zu suchen!

BTW: Der Thread gleitet schön langsam ziemlich in ein BMW-KTM Battle ab!

Sorry wem das zu viel ist, einfach nicht lesen!

Tresor

Marcel,

das Problem sind doch die zu "wenigen" Händler!

Die Ausdünnung der Händler führt dazu, dass die Werkstattpreise total ausufern und der Kunde nur noch eine Nummer ist. Es hat ja auch keiner mehr Zeit für dich, wenn du spontan wegen eines Defektes "ohne Termin" beim Händler auftauchst und du auf schnelle Hilfe hoffst! Die beiden KTM Händler die ich kenne, haben für eine in "jwd" gekaufte Maschine frühestens in 6 Wochen den nächsten Werkstatttermin frei! Von der Rechnung will ich gar nicht reden. Die brauchen/wollen diese Kunden nicht! Die finden eh kaum Werkstattpersonal, um die eigenen Kunden zeitnah zu verarzten.

Dem gegenüber steht aber der Druck, möglichst viel verkaufen zu müssen.

Die Marge der Motorradhändler liegt im Mittel bei 13% an einem Neufahrzeug. Vereinzelt kommen dann noch Stückprämien für die Ladenhüter oder Vorjahresmodelle hinzu, sofern die vom Lager des Hersteller kommen (für die Eigenen ist der Händler selbst verantwortlich, wie er sie los wird). Der Hersteller verdonnert den Händler, wenn er weiterhin sein Produkt verkaufen möchte, einen Glaspalast hinzustellen mit genauen Vorgaben. Von der Farbe der Fliesen angefangen, über einheitliche Möbel bis zur Lichtstärke im Ausstellungsraum. Er nimmt also mehrere 100.000,-€ in die Hand, um exklusiv die Marke XY verkaufen zu dürfen. Von jedem Modell soll er natürlich auch einen Vorführer hinstellen. Weiter geht es mit der Werkstattausstattung inkl. Herstellersoftware und regelmäßiger Schulungen der Mitarbeiter, alles zu Lasten des Händler versteht sich. Dann bekommt er vom Hersteller gesagt, was die Analyse seines Verkaufsgebiets ergeben hat, wie viele Motorräder in der Vergleichsklasse im Vorjahr verkauft wurden und er somit, (sagen wir mal) 400 Motorräder verkaufen soll/muss. Erreicht er diese Zielzahl, bekommt er pro Fahzeug 1,5% mehr Marge pro verkauftem Fahrzeug bzw. eine Stückprämie pro verkauftem Fahrzeug. Das Risiko der Gebrauchtfahrzeuginzahlungnahme hat er auch noch im Nacken und die Hausbank will ihre Zinsen für dieses tote Kapital. Das Zahlungsziel der Neufahrzeuge? Es ist ein Saisongeschäft, kaum Umsatz von November bis Februar, aber die Fixkosten bleiben. Jetzt zieht man die 10% Rabatt vom Neufahrzeug ab, was bleibt da noch übrig? Kein Wunder, dass die Löhne der Zweiradmechaniker so niedrig sind. Davon kann man sich keine Familie leisten! Jeder ungelernte Fließbandarbeiter verdient mehr und kann im Sommer Urlaub nehmen. Die Händler haben ein riesen Problem, Mitarbeiter zu finden!

Geiz ist geil Käufer und bescheuerte Konzernvorgaben (die zu irrsinnigen Investitionskosten für die Motorradhändler führen) führen zu unverschämten Werkstattpreisen, unzufriedenen Kunden und zu wenig Nachwuchs, der sich das Hobby leisten kann!

Mir sind viele kleine Händler zehnmal lieber! Ich habe bereits diverse Motorräder der 4 Japaner besessen. In einem Radius von maximal 50 km gab's von jeder der 4 Marken mindestens 3 Händler! Bei allen: Einfache/alte Häuser/Läden, kleine Werkstatt. Der Chef selbst Meister schraubt und verkauft, 1-2 Gesellen, ein Lehrling, Büro + Verkauf + Werkstattannahme + Kasse macht die Dame des Hauses. Bei "allen" wurde ich "immer" Topp bedient, man hatte immer ein offenes Ohr und für einen Kaffee mit einem kleinen Plausch war auch noch Zeit! Mit den Preisen sowohl für das Neufahrzeug, die Montagekosten der Sonderausstattung und der Rücknahme der alten Maschine wurde man sich immer einig. Gute Geschäfte sind die, wenn beide Seiten zufrieden sind und man sich gerne wieder sieht!