So ist es und so sollte es auch sein!
Ist ja trotzt des gehobenen Preisniveaus für die meisten nach wie vor ein Hobby und kein notwendiges Übel!
Hab mir im Herbst auch ohne jegliche Absichten innerhalb von 5 Minuten eine Triumph als 2 Moped in die Garage gestellt.
Selbiges hier, hatte meine 790 ADV auch ohne Probefahrt und probesitzen bestellt; Leider hab ich ein Montagsmodell abgegriffen, mich dadurch viel geärgert und beim Wechsel auf die 1290 SAR über 5k Lehrgeld liegen gelassen 
Mein persönliches Fazit daraus - ich kaufe ganz sicher kein Erstserienbike mehr aus Mattighofen 
.
(Ich muss dabei aber auch betonen, dass ich bei insgesamt 5 neuen KTMˋs wirklich nur mit der 790 ADV Probleme hatte. Es wurde zwar alles anstandslos behoben, dass war aber trotzdem recht nervig und irgendwann fehlt es dann doch an Vertrauen in die Hardware)
Wirklich ausgereift ist die 1290 SA(R) nur bis Baujahr 2020.
Am neuen Modell wurde angeblich über 90% geändert; Das kann man nicht mehr mit den erprobten Vorserienmodellen vergleichen;
Zum Design: Ich konnte mich anfangs mit der neuen Maske so gar nicht anfreunden, mittlerweile gefällt sie mir ganz gut 
Das Bedienhandbuch und die Ersatzteile sind online.
Da kann man so einiges erkennen und ich muss sagen... da scheint der ein oder andere bei KTM auf unsere ´immer konstruktive´ 
Kritik gehört zu haben.
Neben der weiteren Verbesserung der Fahrwerks...muss man selber noch testen... und der Einstellmöglichkeiten daran, sind eine Vielzahl Details verbessert worden. Auch sind der Kabelbaum und die Steuergeräte aufgeräumt worden. Da ich die nun ´alte´ SAS, mit der ich erst mal weiterhin sehr zufrieden sein werden, außer den Kernmotor schon komplett auseinander hatte muss ich sagen... 
... soviel Lob nach KTM darf auch mal sein. Das Bike ist wirklich in weiten Kernteilen erneuert worden. Alles was jetzt noch verbesserungswürdig erscheint (Kupplungspumpe, KNZ, Bremspumpe... obwohl die zumindest eine neue neue Nummer hat... hoffentlich auch neuen Inhalt...), kann man auf jeden Fall ebenfalls leicht anpassen, wenn man das für nötig hält.
Sollten sich nun die positiven Fahrberichte bestätigen, dann könnte das Bike ein großer Wurf werden.
Habs mir mal durchgesehen. Das Kettenspannen find ich jetzt deutlich besser gelöst. Da fällt die lästige messerei endlich weg und man kanns auf Tour auch mal schnell prüfen. Aber fürs Navi anklemmen muss man immer noch das halbe möp zerlegen
Was ist beim Kettenspannen jetzt anders?
Ist per Schraubendreher zu prüfen mithilfe einer Aussparung an der Kettenführung... pfiffig... kein rumgemesse mehr
Ist aber nicht das Kettespannen, find da kein unterschied.
Ist per Schraubendreher zu prüfen mithilfe einer Aussparung an der Kettenführung... pfiffig... kein rumgemesse mehr
Bei meiner ersten Multistrada gab es ein kleinen abgewinkeltes Blech mit einer kleinen Kerbe drin. Da musste man nur hinten an der letzten Befestigungsschraube des Schwingenschleifers einhängen und konnte wunder bar kontrollieren, ob der Durchhang korrekt ist.
Hab mich nun auch schon über die geänderte Form der Kettenführung bei der KTM gewundert. Man denkt eben auch bei KTM mit, wie man eben auch an der gezackten Ablagemöglichkeit für die Kette beim Radausbau erkennen kann. 
Man denkt eben auch bei KTM mit, wie man eben auch an der gezackten Ablagemöglichkeit für die Kette beim Radausbau erkennen kann.
Hatte die Alte auch schon.
Bei meiner ersten Multistrada gab es ein kleinen abgewinkeltes Blech mit einer kleinen Kerbe drin. Da musste man nur hinten an der letzten Befestigungsschraube des Schwingenschleifers einhängen und konnte wunder bar kontrollieren, ob der Durchhang korrekt ist.
Das war einfach und Klasse
Warum müssen andere (beschwerlichere) Wege gehen 
Das Bedienhandbuch und die Ersatzteile sind online.
Sollten sich nun die positiven Fahrberichte bestätigen, dann könnte das Bike ein großer Wurf werden.
Ein grosser Wurf wäre die Kiste nur dann, wenn sie sich auch vom Rest der Konkurrenz abheben könnte. Und da in der KTM Mittelklasse die Motoren immer grösser werden und bald bei 1000ccm sind, hätte man hier in Mattighofen auf 1390 erhöhen sollen, ja müssen. Auch beim Tank, da er jetzt nach unten gezogen wurde, hätte man gut und gerne auf 28 oder 30 Liter erhöhen können, zumindest optional. Und da die Käufer dieser Wuchtbrumen, äh Adventure Bikes immer älter werden, hätte man auch ein DKG als Option anbieten können. Aber heute werden wir alle mit Elektronik zugestopft und die Marketingabteilung wollen uns klar machen, dass wir das alles auch wirklich brauchen um halbwegs sicher unterwegs zu sein, obwohl die meisten Bits und Bytes den wenigsten wirklich etwas bringen, ausser man provoziert es und bewegt sich auf der äussersten Rille. Das einzig gute am Versagen in Mattighofen an der Neuen ist, dass man sich das Teil im Herbst für 5 Riesen billiger holen kann, weil sie haufenweise auf Halde stehen.
hätte man gut und gerne auf 28 oder 30 Liter erhöhen können, zumindest optional.
das ist wirklich großer Käse. ICH bin jedenfalls froh, dass sie den runtergezogenen Tank ziemlich dezent hinbekommen haben (dezenter jedenfalls als bei der 790). 2 fette Beulen hätten da die Begeisterung deutlich gebremst. Und 400 km Landstraße reichen mir als Reichweiter 3x. Und das das DKG nur für sehr wenige Menschen ein Kaufargument ist hatten wir ja schon mal.
an Halden mit unverkauften SA-Sen glaube ich jedenfalls nicht.
ich sehe es auch wie HardyB . Auch eine Erhöhung auf 1390ccm finde ich sinnfrei. Das Dickschiff hat doch jetzt schon mehr als genug Dampf als so ziemlich jeder von uns abrufen kann. Wem das (scheinbar) zu wenig sein mag, der soll halt mal alle Helferlein ausschalten und sich dann mal an seine Grenzen ran tasten. Glaube kaum dass die auszuloten sind.
Ein grosser Wurf wäre die Kiste nur dann, wenn sie sich auch vom Rest der Konkurrenz abheben könnte. Und da in der KTM Mittelklasse die Motoren immer grösser werden und bald bei 1000ccm sind, hätte man hier in Mattighofen auf 1390 erhöhen sollen, ja müssen. Auch beim Tank, da er jetzt nach unten gezogen wurde, hätte man gut und gerne auf 28 oder 30 Liter erhöhen können, zumindest optional. Und da die Käufer dieser Wuchtbrumen, äh Adventure Bikes immer älter werden, hätte man auch ein DKG als Option anbieten können. Aber heute werden wir alle mit Elektronik zugestopft und die Marketingabteilung wollen uns klar machen, dass wir das alles auch wirklich brauchen um halbwegs sicher unterwegs zu sein, obwohl die meisten Bits und Bytes den wenigsten wirklich etwas bringen, ausser man provoziert es und bewegt sich auf der äussersten Rille. Das einzig gute am Versagen in Mattighofen an der Neuen ist, dass man sich das Teil im Herbst für 5 Riesen billiger holen kann, weil sie haufenweise auf Halde stehen.
Sorry, aber das finde ich nicht fair gegenüber den KTM Mitarbeitern, ich kann hier kein Versagen erkennen. Ob der Preis gerechtfertigt ist steht auf einem anderen Blatt und wird sich einpendeln, aber an der Entwicklung und Konzept so rum zu meckern passt einfach nicht. Konstruktive Kritik ist immer gerechtfertigt, auch manchmal scharfe Kritik wenn etwas nicht passt oder unzuverlässig ist, aber so drauf zu hauen... ich weiß nicht. Das ist mal wieder kein guter Stil.
Was soll immer der Quatsch mit dem DKG und was hat das mit dem Alter zu tun? Und wer braucht eine DKG wenn es einen top Quickshifter+ gibt? Kann jemand im 70+ keine Kupplung mehr zum Anfahren bedienen?
Die SAS bis 2020 ist bereits ein absolutes Topbike und ich sehe kein Bike in der Klasse, was davor steht... gleichauf sicherlich, z.B. GS 1200 / 1250 LC, führend aber auf keinen Fall. Da geht es dann nur noch um Vorlieben. Die 2021 wird auf keinen Fall schlechter sein, eher noch besser.
Man möge sich auch mal in die Mitarbeiter von KTM in der Entwicklung versetzen, welche an dem Bike lange gearbeitet haben und zu Recht stolz sein können, was sie da geleistet haben. Ich frage mich ernsthaft, warum du eine KTM SDR 3.0 fährst. An der werden die gleichen ´Versager´ mitgearbeitet haben.
Irgendwann sollte es mit "höher, schneller, weiter" vorbei sein!!!
Irgendwann sollte es mit "höher, schneller, weiter" vorbei sein!!!
Na KTM hat dies doch erkannt und ist bei 160PS geblieben. Finde ich klasse. Die nächste GS wird noch etwas aufschließen aber dabei locker unter 150PS bleiben.
Sorry, aber das finde ich nicht fair gegenüber den KTM Mitarbeitern,
ich glaube deren Betroffenheit hält sich in Grenzen angesichts solcher Kritik. Die holen sich ihre Bestätigung / Prügel am Jahresende bei den Verkaufsstatistikern ab. Und wenn ich mir die Wettbewerber so ansehe, könnte da eher ein mittleres bis großes Lob rausspringen.
Alles anzeigenSorry, aber das finde ich nicht fair gegenüber den KTM Mitarbeitern, ich kann hier kein Versagen erkennen. Ob der Preis gerechtfertigt ist steht auf einem anderen Blatt und wird sich einpendeln, aber an der Entwicklung und Konzept so rum zu meckern passt einfach nicht. Konstruktive Kritik ist immer gerechtfertigt, auch manchmal scharfe Kritik wenn etwas nicht passt oder unzuverlässig ist, aber so drauf zu hauen... ich weiß nicht. Das ist mal wieder kein guter Stil.
Was soll immer der Quatsch mit dem DKG und was hat das mit dem Alter zu tun? Und wer braucht eine DKG wenn es einen top Quickshifter+ gibt? Kann jemand im 70+ keine Kupplung mehr zum Anfahren bedienen?
Die SAS bis 2020 ist bereits ein absolutes Topbike und ich sehe kein Bike in der Klasse, was davor steht... gleichauf sicherlich, z.B. GS 1200 / 1250 LC, führend aber auf keinen Fall. Da geht es dann nur noch um Vorlieben. Die 2021 wird auf keinen Fall schlechter sein, eher noch besser.
Man möge sich auch mal in die Mitarbeiter von KTM in der Entwicklung versetzen, welche an dem Bike lange gearbeitet haben und zu Recht stolz sein können, was sie da geleistet haben. Ich frage mich ernsthaft, warum du eine KTM SDR 3.0 fährst. An der werden die gleichen ´Versager´ mitgearbeitet haben.
Lieber Hexenpaul, es ist immer so eine Sache mit den Mitarbeitern, weil 1. der Grossteil der Mitarbeiter mit andern Sachen beschäftigt sind, als mit der Entwicklung eines neuen Models und 2. der kleine Teil der Mitarbeiter, bestehend aus Entwicklungs-Ingenieuren, viel weniger Einfluss auf die Modernisierung eines Bikes haben als vom Aussenstehenden angenommen. Wieso, weil sich das Bike zuerst rechnen muss, dann entscheidet der Geschäftsvorstand/Chef des Ladens, was beim nächsten Model gemacht wird. Die Ingenieure sind nur die ausführenden, die machen gar nichts, was nicht zuerst von "Oben" abgesegnet worden ist, nicht mehr und nicht weniger. Wem das nicht passt, kann gehen. Ingenieure, auch gute, gibt es genug.
Bei der SDR 3.0 bekamen die Leute der Entwicklungsabteilung etwas mehr Spielraum. Die Eckpfeiler dort waren:
- Umfangreiches Elektronikpaket
- Motor mit gleichem Hubraum, Anpassung an Eduro 5, 180 PS, <95dB, usw.
- Neues Federbein mit Umlenkung statt direkter Anlenkung
Wie gesagt, grundsätzlich sagt der oder die Besitzer einer Firma, wohin die Reise geht und nicht die Mitarbeiter. Die führen aus, nach genauen Richtlinien.
Und das das DKG nur für sehr wenige Menschen ein Kaufargument ist hatten wir ja schon mal.
Bei der African Twin geht die Geschäftsleitung davon aus, dass bald 2/3 der ATs mit DKG verkauft werden. Wenn das sehr wenige Menschen sein sollten, dann ist das vielleicht dein perönlicher Glaube, oder derjenigen von ein paar Hardlinern hier im Forum, aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Ich erinnere mich da vor bald 20 Jahren noch gut an die Porsche 911er Fahrer, als Porsche mit dem DKG auf den Markt kam. Da haben in den Foren auch alle geschrien, was der "Scheiss" soll. Und heute fährt fast keiner von den Verweigerern mehr ohne damit herrum, weil es einfach nur geil ist.
Na KTM hat dies doch erkannt und ist bei 160PS geblieben. Finde ich klasse. Die nächste GS wird noch etwas aufschließen aber dabei locker unter 150PS bleiben.
Im Gegensatz zu BMW, die einen technisch hoch entwickelten Zylinderkopf gebaut haben, ist in Mattighofen beim Motor, ausser ein paar Gramm Gewichtsreduzierung, technisch alles beim Alten geblieben. Auch beim Fahrwerk hat sich grundsätzlich nichts getan. Bei der Sitzhöhe dagegen schon, aber das ging eher in die falsche Richtung, ausser für die Kleinen. Die Neue ist für mich klar keine Neue, nur weil sie jetzt einen Abstandtempomaten und noch mehr Plastik, äh Verkleidung an Board hat.
KTM hätte besser den Service-Intervall auf 24 Monate und/oder 20'000 km erweitert, dann wäre ich auch mit 150 PS aber besserem Drehmoment im Drehzahlkeller zufrieden gewesen! Das wäre eine echte Neuheit und schon längst fällig, fährt doch der durchschnittliche Biker weniger als 5'000 km im Jahr. Es ist kostentechnisch ein Nonsense wie auch umweltpolitisch ein Blödsinn stur jedes Jahr einen Ölservice vor zu schreiben, ein Unding in der heutigen Zeit. Hier wäre für die Ingenieure, wenn sie denn gelassen würden, noch kräftig Aufholbedarf!
