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Zu den weiteren Erfahrungen mit LiFePo4´s: Ganz son Selbstgänger scheint es dann doch nicht zu sein, siehe auch das Beispiel hier im Forum:
Also, das Beispiel ist ein Einzelfall, nicht repräsentativ. Und wir wissen nicht, welche Rolle die Elektronik des Bikes dabei spielt. Oder was da ggf verschlimmbastelt wurde.
Richtig ist dort der Tipp in #6: Eine Lifepo4 kommt bei kalten Minusgraden auf Touren, wenn mehrere Verbraucher eingeschltet werden und man ein paar Minuten wartet.
-> deckt sich absolut mit den ja bereits schon beschriebenen Erfahrungen, damit auf jeden Fall mal kein Einzelfall, zumal auf dieses Verhalten ja auch in der verlinkten Artikel der Motorrad beschrieben wird ... aber das nur nebensächlich und sollte hier auch nicht weiter diskutiert werden.
Selbstverständlich sollte das hier diskutiert werden! Wieso denn nicht?
Die bei "Motorrad" beschriebenen Themen sind doch bekannt, nicht neu und sollten nicht vom Kauf abhalten (außer vielleicht hartnäckige Winterfahrer). Es ist einfach so, wenn man die Bleibatterie gewohnt ist, daß man sich ein klein wenig umstellen muss.
Und auch wenn es ein paar Negativfälle gibt - bei mehr als 1000 verkauften Einheiten ist das statistisch nicht relevant.
Ich bin jedenfalls von Lifepo4 überzeugt. Meine nächste Batterie wird ganz klar wieder ein Lifepo4. für mich überwiegen die Vorteile: Minimale Selbstentladung und gaanz geringes Gewicht.
Das sind sicherlich unbestreitbare Vorteile, gegenüber einer Bleibatterie.
Bei einer Sportenduro, oder einem Crosser lasse ich mir das gefallen, aber
bei einem Brocken >200 kg, der auch noch halbwegs regelmäßig bewegt wird, spielt das doch keine Rolle.
Eher schon der z.T. deftige Mehrpreis gegenüber einer "normalen" Batterie.
Ich ignoriere nicht, "dass du nicht sagst, dass die Dinger nix taugen". 
Das Beste an Batterie, was ich je hatte war eine Hawker Reinbleibatterie. Sauschwer und furchtbar teuer. Allerdings hatte ich die auch in 3 Motorrädern (GS) über etwa 12 Jahre und ca. 150tkm!
Jetzt habe ich seit 4 Jahren in zwei Mopeds (KTM) eine LiFePo von JMT (ca. 95 €). Diese macht wunderbar ihren Dienst. Ein paar, bereits angesprochene "Umgangsformen" will sie im Winter haben - macht aber nix.
Ich habe von cs batterie eine LiFePo designen lassen und eingebaut. Nach 30.000 km und fein immer gemessen, was wo wie sich verhält. Bei Minus 8 Grad das Bike raus in die Nacht gestellt und nach Anweisung kurze Anlasserstösse gegeben 10-15 mal um den Innenwiderstand durch Wärme nach unten zu bringen- tatsächlich dann springt das Teil an- also ab zum befreundeten Metzger in den Kühlraum - 20 Grad - wieder Anlasserstösse , die bringen den größten Hitzeschub - diesmal 30 mal tut gerade noch- ok - Metzger gefragt ob er mal -25 Grad frieren kann- nix mehr ging - also booster Absaar mjs 600 20 Grad warm der passende für lifepo kurz dran starten und sofort nachdem bike läuft booster trennen- sonst geht es massiv auf die Lebendauer- nächster Test- alle Verbraucher die möglich sind an : Zusatzlicht powerparts, Navi garmin 595 an Handy im Fach an auf waze modus,Heizgriffe max Heizweste Heizhose,Heizsohlen an, noch ein ipad mini über Bordsteckdose mit birdseye karte aktiv und ab auf die Autobahn konstant 100 km/std nach 2 Stunden Batterie fast leer- alle Verbraucher aus- wieder raus auf die Autobahn und innerhalb von 10 Min LiFEpo wieder voll- tatsache so schnell gehts- Fazit bei ganz tiefen Temperaturen - Kristallrally etc gehts nur mit booster- oder batterie raus in Schlafsack oder hütte und morgens einbauen und los. Mal sehen wie die Lebensdauer sich verhält. Subjektiv meine ich das das bike irgendwie mehr Leistung abgibt- das scheine ich mir wohl aber nur einzubilden.
Das Beste an Batterie, was ich je hatte war eine Hawker Reinbleibatterie. Sauschwer und furchtbar teuer.
Das kann ich absolut bestätigten.
Habe ich in der Harley und hatte ich auch 10 Jahre in der 1200GS. Immer problemlos. Auch für mich die besten Batterien.
In der 1290 fahre ich noch die Originalbatterie.
Werde gleich mal in die Garage gehen und die Saison 2020 eröffnen. Mal sehen, was die Batterie dazu sagt
Viele Grüße
Uwe
Nachtrag: Ist beim ersten Klick sofort angesprungen nach 3 Monaten Standzeit. Ich liebe meine Kati :o)
Ich habe von cs batterie eine LiFePo designen lassen und eingebaut. Nach 30.000 km und fein immer gemessen, was wo wie sich verhält. Bei Minus 8 Grad das Bike raus in die Nacht gestellt und nach Anweisung kurze Anlasserstösse gegeben 10-15 mal um den Innenwiderstand durch Wärme nach unten zu bringen- tatsächlich dann springt das Teil an- also ab zum befreundeten Metzger in den Kühlraum - 20 Grad - wieder Anlasserstösse , die bringen den größten Hitzeschub - diesmal 30 mal tut gerade noch- ok - Metzger gefragt ob er mal -25 Grad frieren kann- nix mehr ging - also booster Absaar mjs 600 20 Grad warm der passende für lifepo kurz dran starten und sofort nachdem bike läuft booster trennen- sonst geht es massiv auf die Lebendauer- nächster Test- alle Verbraucher die möglich sind an : Zusatzlicht powerparts, Navi garmin 595 an Handy im Fach an auf waze modus,Heizgriffe max Heizweste Heizhose,Heizsohlen an, noch ein ipad mini über Bordsteckdose mit birdseye karte aktiv und ab auf die Autobahn konstant 100 km/std nach 2 Stunden Batterie fast leer- alle Verbraucher aus- wieder raus auf die Autobahn und innerhalb von 10 Min LiFEpo wieder voll- tatsache so schnell gehts- Fazit bei ganz tiefen Temperaturen - Kristallrally etc gehts nur mit booster- oder batterie raus in Schlafsack oder hütte und morgens einbauen und los. Mal sehen wie die Lebensdauer sich verhält. Subjektiv meine ich das das bike irgendwie mehr Leistung abgibt- das scheine ich mir wohl aber nur einzubilden.
Erinnert mich an einen Lanz Bulldog mit Glühkopf und Lötlampe
Jawoll - und den Lanz haben die Bauern vor den Dorfkneipe stets laufen lassen damit er nach dem Dämmerschoppen wieder nach Hause fuhr.....
Servus.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Anlasserstösse gut sind.
Der Anlasser und der Freilauf werden das vermutlich mit frühem Ableben danken.
Die Tests sind zwar interessant, machen würd ich's nicht. Dann lieber ein paar Kilos mehr für ne normale Batterie.
ralf
Hallo zusammen.
Danke für eure Beiträge, auch wenn schon ein bisschen älter.
Meine 1290er wollte nach dem Winter nicht mehr - trotz angeschlossenem Ladegerät über die Pause.
Konnte sie dann trotzdem nochmal überreden. Fehleranzeige im Display MTC und Motorkontrolleuchte.
Händler meint: ist die Batterie.
So weit so gut. Es ist die originale Batterie, noch nicht mal 2 Jahre alt. Steht im Winter in der Garage bei min 5 Grad - so ein Scheiß. Einer hatte den Tausch auf Garantie - werde ich mal probieren.
Einer hat aber auch von einem Refreshen der Batterie gesprochen. Wie geht das denn? Danke für einen Hinweis, falls noch jemand mitliest.
Einer hat aber auch von einem Refreshen der Batterie gesprochen. Wie geht das denn? Danke für einen Hinweis, falls noch jemand mitliest.
Refreshen geht mit entsprechenden Ladegeräten bei abgeklemmter Batterie, ist aber, nach dem was ich weiß, nur eine Fristverlängerung. Hat die Bat erstmal einen Schuss weg sollte man sie tauschen.
Das mit dem Re-freshen war doch ein LiFePo-Akku ?
Das wird mit einer AGM- oder Blei-Batterie nicht gehen...
Wenn du diese Batterie über 2 Jahre im Winter vernachlässigt hast, dann ist sie jetzt Geschichte.
Es braucht keine neue vom Händler. Es gibt genug Alternativen.
Wenn du dir jetzt für 90,- € ein Ladegerät mit Refresh funktion kaufst wird das der Batterie nie wieder zur alten Stärke verhelfen.
Für die großen Hubräume sind die Batterien bei KTM sehr auf Kante genäht. Normalerweise sterben die naxh spätestens 3 Jahren. (Ausnahmen sind Ausnahmen und nicht die Regel.)
Refreshen geht mit entsprechenden Ladegeräten bei abgeklemmter Batterie, ist aber, nach dem was ich weiß, nur eine Fristverlängerung. Hat die Bat erstmal einen Schuss weg sollte man sie tauschen.
Ohne der studierte Physik-Chemie-Batterieexperte zu sein - meine Erfahrungen sind etwas anders. Es geht - sogar ganz gut. Hab es mit den Batterien unserer 4 rädrigen Sommerspielzeuge leider schon mehr als 1 mal machen müssen. Da in den Amis Batterien mit Amianschlüssen stecken, ist Ersatz nicht immer schnell und einfach zu bekommen.
Also hab ich es eben ausprobiert. Einmal Spannung so niedrig, dass Ctek MXS7 sich geweigert hat, überhaupt was zu machen. Nächster Versuch mit dem Billiglader - dieser zeigte 10,7V an und NAHM SOFORT DIE ARBEIT AUF. Die Batterie ist im Cabrio immer noch in Benutzung. Das war vor 5 Jahren.....und die Batterie ist von 2011. Ähnliches mit der Batterie des Coupes (von 2007) und des Dreckspielzeugs (2008). Alles 8 Zylinder zwischen 5,7 und 6,2l Hubraum. Seit ich die Möglichkeit (5 Jahre) habe, hängen die Teile bei Nichtbenutzung permanent an diesem Erhaltungslader. Dito alle Mopeds - seit dem nie wieder Batterieprobleme gehabt.
Der Vorgang des Refresh bei Bleiakkus ist nach meiner Infomation die Desulfatierung, also das Zerstören der Sulfatkristalle, die sich (v.a. bei Tiefentladung) bilden. Hierzu wird mit höherer Spannung bei niedrigem Strom gearbeitet. Bin wie gesagt kein gelernter Batterieexperte, es ist nur angelesenes Wissen. Einen Versuch ist es allemal wert und die Kosten für die o.g. Geräte, die ich im Einsatz habe, sind bei weitem niedriger als die für so manche Batterie.
Und ja, ich hatte auch schon Batterien, die nicht mehr zu retten waren. Insbesondere die von den EXCs. Und die aus dem WoMo. Trotzdem scheint sich nach meiner Erfahrung Batteriewartung zu lohnen, ist refresh durchaus möglich und funktioniert auch bzw sogar besser/überhaupt mit gewissen preisgünstigen Geräten.....
Ich werds einfach mal ausprobieren. Hänge alle Verbraucher dran und lass die Batterie mal runtergehen. dann mit meinem Procharger wieder aufpäppeln. Mehr als nicht funktionieren kann ja nicht passieren.
Wenn die neue Batterie fällig wird (unabhängig von der Bauart) auf was muss man besonders achten? Hohe Leistung? Welche? Danke für eure Tipps
Hallo Achim,
ich kann deine Erfahrung bestätigen, ich habe sie letzten Okt. eingebaut und das Moped startet auch nach längerer Standzeit. War auch übrigens Original drinnen und hat 4 Jahre gehalten.
Vg
Moin,
bei mir war die Yuasa neu verbaut und nach einem Jahr defekt. Wurde auf Garantie getauscht.
Jetzt nach zwei Jahren wieder defekt und für nen Hunni getauscht...
Drei Jahre Haltbarkeit?
VG
Jörg
die yuasa hat bei mir auf den kopf nach 3 jahren auch nur noch 11.7 volt, grad in venlo angerufen, da geht sie in einer woche hin zur jahres-inspektion, ich zahle hier nicht die exorbitanten stundenlöhne!!..da fahre ich dann auch gerne 160 km hin und retour;-)
hab ihm grad am telefon gesagt, 11.7 volt....ez21 und bj19...er hat sofort gesagt, kein thema, bekommst kommenden samstag ne neue auf garantie eingebaut;-)...wird sich wohl im showroom kauppt gestanden haben...
somit kommt erst mal ne originale rein.kost mich ja nix;-)
beim nächsten mal gibts dann was moderneres rein;-)lg
timmi
