Neues Navi von Garmin: zūmo XT

  • Moin,


    was mir aufgefallen ist.

    Ich habe eine Genauigkeit von 3 Meter. Kommt ein Verkehrszeichen, springt die Anzeige ziemlich genau bei Schild um.

    Wenn aber z.B. ein Ortseingang kommt, sagt das XT mir ca. 400 Meter vorher bescheid "Geschwindigkeitsbegrenzung in XXX Meter"

    Die Meter werden dann auch runter gezählt. Nur beim Ortseingang sind es immer noch 40-50 Meter.

    Ist bei mir jedes mal so, also kein Einzelfall oder Zufall.

    Jemand eine Erklärung dafür?

    Gruß Frank



    Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

  • Hier genau dasselbe. Würde den Käse sowieso gerne ausschalten. Wenn ich vorgewarnt werden will, nehm ich meine Mutter mit.....

  • Ich habs noch nicht gefunden, wie man das abschalten kann.


    Grad wieder hier übers iPhone und den Bluetooth Kopfhörer Musik gespielt.

    XT ein, Musik aus. Dafür hört man, wenn man das XT ans Ohr hält, die Musik ganz leise ..... ???

    Dachte dann, ich kann den Kopfhörer mit dem XT verbinden, gesagt - getan.


    Nun habe ich die Musik - GAANZ LEISE - wieder im Bluetooth Kopfhörer.

    Lauter machen kann man die Musik leider nicht am XT.

  • Wahrscheinlich Function as designed. Kannst mal schauen, ob die Geschwindigkeits-Limit-Anzeige links sofort umspringt und die Warnung nachläuft. Ist vermutlich so und so von Garmin gewollt, dass Du das auch wirklich nicht verpasst. Ich brauche sowas nicht und würde beides (optische Warnung und Anzeige Geschwindigkeitsbegrenzung links) gern abschalten. Geht aber nicht.

    Tom

  • also ich finde die Warnungen ganz ok.

    wer weniger putzt kann länger fahren

    schöne Grüße aus Berlin

    Blecky


    FJ 600

    BMW K75

    K1200

    R1150 GS

    R1200 GS

    R1200 GS

    F 800 GS

    KTM 1090 Adventure

  • das ist etwas, das ich nicht verstehen kann...

    egal ob bei Garmin, TomTom oder sonstwo... da wird ein Highend-Produkt entwickelt und dann sowas. In einigen (manchmal vielen) Belangen total am Bedarf oder den Erwartungen des Kunden vorbei. Ich frage mich dann, gibt es dort keinen, der die Dinger ausgiebig testet und dann selber auf die Idee kommt, das man solche Warnungen vielleicht ausschalten können möchte? Testet die Dinger niemand bei Regen? Sind die so von sich überzeugt, alles richtig zu machen? Betriebsblindheit?


    Ich habe es anderswo schon geschrieben: ich habe schon Garmin, TomTom und Becker probiert. Jedesmal waren die Erwartungen aufgrund des stolzen Preises hoch, jedesmal bin ich enttäuscht worden. Irgendwas war immer, was nicht gepasst hat. Ich bin jedesmal enttäuscht worden und habe mich geärgert, so viel Geld ausgegeben zu haben. Meine Erwartungen und das Ergebnis stimmten nie auch nur halbwegs überein. Mag vielleicht an meinen Erwartungen liegen. Aber wenn ich hier so mitlese dann fühle ich mich jedes Mal bestätigt....

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, überlege: Was will ich im Nebenzimmer?


    MZ ETZ 150

    Triumph Trident 750

    KTM 990 SM-T

    Kawasaki Z1000J (BJ‘83)

    KTM 1290 Super Adventure S

  • Kann Volkmar zu 100% zustimmen. Es ist mir ein Rätsel wie man solche Dinge vergessen kann. Generell habe ich auch den Eindruck die testen ihre Geräte selber überhaupt nicht und / oder haben vom Motorradtouren grundsätzlich keine Ahnung.

    Wäre ein leichtes, ein Motorradnavi zu entwickeln wenn man die Zielgruppe mal ausgiebig fragen würde. Oder noch einfacher wenn man in den einschlägigen Foren stöbern würde.
    Warum das nicht gemacht wird? Keine Ahnung.

    Gruß


    Frank

  • Ja Leute, da schlägt halt wiedermal die allgemeine Geldgeilheit zu.

    Services, die man in Indien zukaufen kann, werden dort zugekauft. Qualität und Produktbindung kann man dort aber leider nicht zukaufen.

    Dann wird die Software für das Gerät von Leuten programmiert, die sich vermutlich weder das Gerät, noch ein Motorrad dazu leisten können.

    Leider ist das wirkliche know-how von solchen Firmen leider nur Leuten bekannt, die mit denen auch zusammenarbeiten müssen.


    Das wird auch nicht besser, eher das Gegenteil.

  • Andererseits meine ich, das die Nutzer teilweise so unterschiedliche Erwartungen und Wünsche haben, die man wohl nie erfüllen kann. Jeder hat andere Vorstellungen, und wenn das alles rein soll, wird das Ding wahrscheinlich völlig überladen mit Menüs. Dann freut sich einer, und der andere schimpft, das es unübersichtlich, unlogisch, und schlecht zu bedienen ist.

    Zum Schluss ist es immer nur ein Kompromiss, der je nach Erfahrungen und Vorstellungen der bisherigen Geräte des Herstellers entwickelt wird. Der Kunde muss sich dann mehr oder weniger selbst entscheiden, welcher Hersteller und welches Gerät für ihn den meisten Mehrwert bieten. Und wenn man schaut, ist es mit allem so, egal ob Navi, Auto, Motorrad, Heimkinoanlage, TV, Küchenmaschine oder Bett.

    Es ist einfach nix perfekt - weder Rasur, noch Frisur, immer ein Haar in der Suppe:grins:

    Müssen wir wohl oder übel damit leben.

  • Gspassige Sache: das XT holt die Temperaturanzeige aus dem Internet. Ich Dussel hab noch gemeint, das misst on-board.

    Wie sowas stimmt - nämlich GAR NICHT - kann man sich vorstellen.

    Wenn man im Bergland von Sardinien am Weg ist, merkt man das recht schnell, weil nix Internet dort. Somit Temperatur: ---

  • Mit meinem alten 276c hatte ich die Routingfunktion "Eigene Präferenzen". Damit habe ich mit Schiebereglern die Gewichtung der Straßen (kleine/große Straßen) einstellen können. So kamen allerweil wunderhübsche Touren über kleinste Sträßchen heraus.

    Ziel eingeben und nicht "Kürzeste" oder "Schnellste", sondern mit "Eigenen Präferenzen" die Route am Gerät berechnen lassen. That´s it.

    Frage: hat das neue XT eine ähnliche Funktion?


    Und gibt es noch das "Luftlinienrouting"? Macht nämlich auch Laune.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Routing-Präferenzen sind

    - kürzere Zeit,

    - Luftlinie

    - kürzere Strecke


    Damit wäre auch die Frage nach der Luftlinie beantwortet. Was der Unterschied zum Profil "Gelände" ist, habe ich noch nicht ausprobiert. Dort wird ebenfalls eine Luftlinie verwendet.


    Es gibt zusätzlich noch die Funktion "Rundtour" (Adventurous Routing). Dort kann man mit einem Schieberegler den Grad der "Abenteuerlichkeit" einstellen.


    Tom

  • Adventurerouting geht bei jeder Route, die am Navi gestartet wird, nicht nur bei der Rundtour.

    Zitat

    Mit Garmin Adventurous Routing findest du auf Basis deiner Straßenpräferenzen kurvenreiche und bergige Straßenführungen. So macht deine Tour richtig Spaß.

    beware of the mantis

  • Dort kann man mit einem Schieberegler den Grad der "Abenteuerlichkeit" einstellen

    Das klingt nach den früheren "Eigene Präferenzen".

    Funzt das so? Ziel eingeben, dann via "Adventurerouting" sich zum Ziel lotsen lassen? Ohne fertige Route vom PC.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost: