Motorschaden nach Inspektion und welches Ende es nahm!

  • Wart ab...die car Garantie zahlt die defekte ölpumpe, aber nicht den folgeschaden! ?

    Das glaube ich nicht. Entweder sie zahlen, oder sie zahlen nicht. Schwarz oder Rot!


    Wenn sie sich quer stellen, hilft eventuell eine Rechtschutzversicherung.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Warum sollten die denn nicht eintreten? MIMIMIMI


    1. Das Fzg. wurde beim Vertragshändler gewartet.

    2. Ohne äußeren Einfluß erlitt der Motor einen Schaden bei dem keine Verschleißteile (Kupplung) betroffen sind.


    Wer die Bedingungen gelesen hat: Welche Vorraussetzungen das der Schaden nicht anerkannt wird sollen denn hier noch vorliegen?


    Etwas anderes ist die Höhe des Schadenersatz: Hier wird sicher die Reparatur des Motors übernommen, sofern er reparabel ist.

    Hier bleibt das Gutachten techn. Sachverständigen abzuwarten.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • hier stimme ich Kondos zu... ich hatte es hier schon berichtet über das Erlebnis eines kapitalen Motorschaden einer RC 390 R hier wurde der Motor aufgemacht gesichtet - Ventilabriss- alles neu war das Ergenbis der Werkstatt- kurz mit KTM abgestimmt- es wurde ein kompl neuer Motor eingebaut keine rep. der beschädigten Bauteile.

    LC 4 640; 350EXC;85 SX,105 SX, GSR 600, SR500; ZXR750R;2 X RC 390 R,

  • Die Frage ist, wie es um den Zeitwert bestellt ist.
    Die GT ist BJ 2016, da steht ein wirtschaftlicher Totalschaden schnell mit einem Fuß in der Tür.

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

  • Richtig, so würde ich jetzt auch erstmal versuchen zu denken.

    diese Denke ist durchaus angebracht.

    Bei meinem Motorschaden (Ventilabriss) wurde auch darüber entschieden, dass eine Vollständige Reparatur des Motors die Anschaffung eines Ersatzmotors weit überschreiten würde und daher unwirtschaftlich ist.

    SD Bj.2017 war zu diesem Zeitpunkt 26 Monate alt, 30000km gelaufen.

    Die Cargarantie hat dann den Vorschlag von uns (Händler und mir) einen Gebrauchtmotor zu nehmen, welcher jünger und 20000km weniger gelaufen hatte, anstatt der vollständigen Wiederherstellung des defekten Motors für doppelt so viel Kohle.


    Der Grund den Vorzug eines neuen/gebrauchten Motors zu nehmen ist der, dass die Anschlußgarantie so evntl. Follgekosten versucht zu verhindern.

    Denn, was passiert wenn der defekte Motor (wenn dieser kmpl. zerlegt, gespüllt, wieder montiert weit über 5000,-€ verursacht) dann nach weinigen Kilometern wieder verreckt? Weil doch noch etwas defekt war, was man zu vor nicht gesehen hatte? Eben einen Folgeschaden!


    Um das zu verhindern ist die Anschlußgarantie meist gewillt einen anderen Motor einzubauen. Die Kosten dafür sind auch geringer.


    Mein "neuer" Motor z.b. hat etwas über 3000,- gekostet, war aus eine verunfallten Maschine, ist ein Jahr jünger, hatte 20000km weniger gelaufen und sogar noch ein Jahr Werksgarantie. Was auch ein wichtiger Aspekt sein kann.


    Die Angst einen Motor aus einem Unfallmotorrad zu nehmen.....ist für mich nicht vorhanden! Ich hätte viel mehr Schiss mit einem "Reparierten Motor" weiter zu fahren. Das Mißtrauen, hat man alles repariert, wurde was übersehen, wäre bei jeder Ausfahrt vorhanden.

    :wheelie: + :winke: von Michi
    KTM 990 SMR+1290 SDR 2.0+BMW RnineT

  • Die Angst einen Motor aus einem Unfallmotorrad zu nehmen.....ist für mich nicht vorhanden! Ich hätte viel mehr Schiss mit einem "Reparierten Motor" weiter zu fahren.

    Geht mir genauso.

    Mein Unerschrockener betonte wiederholt, dass ein reparierter Motor das gelbste vom Ei ist.
    Und im Grunde kannz ja wurscht sein, da es ja so oder so Garantie jibt. -Allerdings kannz einem net wurscht sein, wenn mer die gleich wieder in Anspruch nehmen muss.

    Im Grunde kann ich ja heilfroh sein, dass mein Bike Corinna hat. Sonst wär jetzt schon wieder ein Mords Bissen in die Saison völlig verplempert gegangen.

    Aber wie auch immer das Urvertrauen zum Kürbis hat nachhaltig gelitten. Obs jetzt was Blau-Schwarzes wird? Mer waaß es noch ned...

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • Gute Reise Dir.


    Ich prophezeie: Auch da wirst du nicht glücklich mit. :der Hammer:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Ein Motorschaden jeglicher Art ist eher selten. Sehr oft wird er auch nicht repariert, sollte keine Garantie greifen. Der Aufwand ist in den meißten Fällen zu hoch.

    (Stichwort hoher Stundenlohn, teure Ersatzteile). Somit besitzen die Mechaniker vor Ort einen geringen Erfahrungsschatz für die sachgemäße Reparatur, vor allem auch wegen der ständigen höher, schneller, weiter Entwicklungen der Motorenbauer und den ständigen Änderungen an Material, Toleranzen oder halt völligen Neukonstruktionen. Wie soll sich so Wissen und Können aufbauen ?

    Wenn also kein "alter Hase", oder ein "ich lebe diesen Beruf" und oder jemand, der auch privat mit Hingabe und Geschick und gutem Leumund Motoren repariert in der Werkstatt angestellt ist, würde ich den Motor nicht dort reparieren lassen. Der arme Mechaniker hat ja auch ständig die Knute des Zeitdrucks im Rücken und einen gewinnorientierten Boss. Stichwort Kostenvoranschlag. Ich könnte den Motor selber reparieren, aber mit unendlich viel Zeit am "Küchentisch" und nach der Reparatur mit ständig geneigtem Kopf um auf irgendwelche Geräusche zu hören. Zum Glück in solchem Falle kenne ich Leute, die das bei weitem besser können und denen würde ich das anvertrauen.

    Sollte die Zeche also bei Dir hängen bleiben und sie wird hoch sein, dann such dir in Ruhe einen guten Motorenmechaniker. Es gibt sie.

    Aber bei der Auswahl beachten, das Standard Automotoren leichter zu reparieren sind, als Motorradmotoren neuerer Bauart.

  • Sollte die Zeche (Wer bestellt, zahlt?) an mir hängen bleiben, werd ich den Bock als Teilespender beim Kürbissisten lassen.
    Im Moment ist das aber alles prophetisch sinnbefreites Geunke.

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • @mb0012

    Der Aufwand ist groß keine Frage, aber wie kommst du drauf, das die Mechaniker vor Ort einen geringen Erfahrungsschatz für die sachgemäße Reparatur, haben?

    Soviel ich weiß, so ist es bei meinem :Kürbis:, besuchen die Mechaniker regelmäßig Lehrgänge in mattighofen.

    Auch der alte Hase in der Werkstatt. :amen:

  • @mb0012

    Der Aufwand ist groß keine Frage, aber wie kommst du drauf, das die Mechaniker vor Ort einen geringen Erfahrungsschatz für die sachgemäße Reparatur, haben?

    Soviel ich weiß, so ist es bei meinem :Kürbis:, besuchen die Mechaniker regelmäßig Lehrgänge in mattighofen.

    Auch der alte Hase in der Werkstatt. :amen:

    Erfahrungen kann man nicht durch Lehrgänge gewinnen.

    Personal wechselt oft, Suzuki Mechaniker in einer KTM Werkstatt- ganz andere welt für diese.

    Wie beim Auto auch wird mehr auf Elektronik gelehrt, Getriebe oder Motoren werden getauscht- reparieren können das nur noch wenige weil es nie luckrativ war für die Werkstätten, ergo nie ein Mechaniker Erfahrungen sammeln konnte

    Ich trinke auf Gute Freunde

  • Hi Zimbo, Erfahrungswert ! Arbeite selber lange in verschiedenen Werkstätten, allerdings nicht als Mechaniker. Wenn Du "alte Hasen" kennst, dann ist es gut falls Du ein Problem hast, aber nicht unendlich viel Geld für Reparaturen.

    Saudepp bringt es auf den Punkt. Aber ich möchte keinen neuen Diskussionspunkt darüber aufmachen, Kt-Shifter wird sich seine eigenen Gedanken machen. Mein Vertrauen in KTM wäre in einer schweren Krise.

    Aber kein Grund, so ein eigentlich gutes und teures Teil für einen wohl unangemessenen Preis wegzugeben. Daher würde ich mir zum Beispiel für die wohl kurze Saison ein günstiges Gebrauchtbike aus der Jugend

    besorgen (Stichwort Nostalgie):zwinker: und ein KTM Rep.-Projekt starten. Ich weiß, leicht gesagt. ich kenn halt ein paar Leutchen und hätte keine Bange.

    KT-Shifter, halt uns bitte auf den Laufenden. Das sind die wirklich wichtigen Beiträge hier.

  • Ja, ein gebrauchter Motor wäre ne Überlegung wert.
    -Bloß aus ner Unfallmaschine? Da weiß wieder keiner, wie lange der Motor auf der Seite liegend lief -und ein Schnapper wirds sicher nicht sein -schon allein der Einbau!

    Hi,sorry wenn ich mich jetzt auch noch einmische, aber soweit ich weiß hat der 1290er Motor eine Trockensumpf-Schmierung.

    Damit sollte das egal sein, wie lange der Motor auf der Seite lief.

    Das wäre auch der einzig sinnvolle Grund, warum da 3 Ölpumpen verbaut.

    Aber ich kann mich täuschen...

  • Klar hat der 1290er Motor eine Trockensumpf-Schmierung, trotzdem, wenn es dumm kommt, bekommt die Druckpumpe kein Öl....

    schau mal hier

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


    :Kürbis: CLICK HERE to see my beast :grins:



  • Hi,sorry wenn ich mich jetzt auch noch einmische, aber soweit ich weiß hat der 1290er Motor eine Trockensumpf-Schmierung.

    Damit sollte das egal sein, wie lange der Motor auf der Seite lief.

    Das wäre auch der einzig sinnvolle Grund, warum da 3 Ölpumpen verbaut.

    Aber ich kann mich täuschen...

    Mit der Trockensumpfschmiering hast du zwar im Grunde recht (dehalb war auch diese Bauweise von jeher bei Viertaktenduros üblich), aber der Grund für diese Lösung bei der SDR wird eher in der geringeren Bauhöhe des Motors liegen.


    Ich würde auch zu einem Gebrauchtmotor tendieren. Für rund 3.000 Euro plus Einbau wahrscheinlich die wirtschaftlichste Entscheidung.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?