890 Adventure

  • In der Motorrad stand das KTM eine 490er Zweizylinder Adv. in der Entwicklung hat. Das könnte sehr interessant werden.


    ????

    JE ÄLTER MAN WIRD DESTO KLEINER WIRD DER KREIS DER MENSCHEN DIE MAN ERTRAGEN KANN. ????

  • Weder noch - es geht mir eher um Einstandspreis und Wiederverkaufswert. Ich habe justament bestellt, als die 890er noch kein Thema war - aber die Woche drauf. Wer den Schweizer Markt kennt, weiss vielleicht was ich meine. Zum Listenpreis kaufen, obwohl die Nachfolgerin schon den Startlöchern steht, und später, wenn man sie verkaufen will, einen gewaltigen Abschlag in Kauf nehmen müssen, weil's ja noch die 'alte' ist - da reden wir schnell mal über zwei- dreitausend Franken. Wenn jetzt Lieferdatum der 790er und Produktionsbeginn der 890er nicht mehr soweit auseinanderliegen, kommt man schon ins Grübeln. Dazu kommt dann noch, dass die 890er wahrscheinlich bessere Leistungsdaten bei gleichem Gewicht hat :-(

    Vielleicht bin ich da etwas komisch, aber wenn ich mir was kaufe, dann ist mir der theoretische Wiederverkaufswert aber sowas von egal. Ich will das Teil und damit eine schöne Zeit haben, was interessiert es mich da, für wie viel ich das evtl nächstes Jahr verkaufen könnte? Mich interessiert lediglich ob es mir den aktuellen Preis wert ist oder nicht. Kann ich es mir jetzt leisten, dann ja, kann ich es mir nicht leisten, dann ist eh egal.
    Ich habe vor meine 1090R solange zu fahren, wie es geht. Und das sieht im Moment nach sehr lange aus. Wollte ich mit der 1050 auch machen, aber da hatte ich eben Glück, das ich nach 4 Jahren und knapp 50.000km noch richtig viel Geld bekommen habe.


    Dazu kommt, nur weil etwas vielleicht besseres rausgekommen ist, macht das die aktuelle Kiste ja nicht schlechter. Selber schuld, wenn man sich von diesem "schneller-höher-weiter" anstecken lässt.

    PS: Aktuell gibt es in der KTM-Palette nichts, was mich auch nur ansatzweise an einen Wechsel denken lassen würde, vielleicht red ich auch deshalb so leicht daher.

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • PS: Aktuell gibt es in der KTM-Palette nichts, was mich auch nur ansatzweise an einen Wechsel denken lassen würde, vielleicht red ich auch deshalb so leicht daher.

    Stimmt. Ich hätte aber einen Vorschlag: 690 Adventure.

    Damit müsste das Gewicht der 790, wenn man wollte, nochmals zu unterbieten sein. Wenn weniger radikal (Sitzhöhe, kleiner Tank) als die jetzige Enduro, kämen wir meinem Rentnermotorrad schon sehr nahe.

    Aber zur Not geht das auch mit den 95 PS. :lautlach:

    Gruß Helmut

  • Ne 890 SMT oder SMCR für Sonntags, die würde ich mir noch zusätzlich in die Garage stellen. Nur so für die Eisdiele


    ne 890er supermoto mit 170 kg gewicht vollgetankt und 5cm höher als die 790er würde mich auch reizen


    nachdem ich ab herbst nicht mehr auf eigner achse ,,sondern im transporter anreise werde


    auch keine maschine mehr mit gepäckunterbringung benötige

  • Aktuell gibts die 790

    Nächstes Modell die 890

    Und danach dann die 990" Superenduro " ...


    Da dürfte man nie was neues kaufen ?

    Und dann, gehts wieder von vorne los :weinen:

    Grüße

    DerSandmann


    KTM das Experiment - BMW die Vernunft - Aprilia die Liebe.

  • Vielleicht bin ich da etwas komisch, aber wenn ich mir was kaufe, dann ist mir der theoretische Wiederverkaufswert aber sowas von egal. Ich will das Teil und damit eine schöne Zeit haben, was interessiert es mich da, für wie viel ich das evtl nächstes Jahr verkaufen könnte? Mich interessiert lediglich ob es mir den aktuellen Preis wert ist oder nicht.

    Man rechnet ja immer (mehr oder weniger bewusst): "Ist mir der erlebte Spaß das Geld wert?" bzw. "Wieviel Spaß könnte ich für das Geld haben, wenn ich es alternativ einsetze (Urlaub, Cabrio,...)?"

    Wenn du dann 8000 km im Jahr fährst und wüsstest: In einem Jahr bekomme ich für mein 13.000 Euro Motorrad nur noch 1000 Euro, dann sähe deine Kosten-Nutzen-Rechnung ganz anders aus, wetten? :zwinker:

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • Wenn du dann 8000 km im Jahr fährst und wüsstest: In einem Jahr bekomme ich für mein 13.000 Euro Motorrad nur noch 1000 Euro, dann sähe


    nein , weil die 8000km habe ich dann genossen ,


    das ist es mir wert .


    das ist ja das gute an unserem Hobby : es muß sich nicht finanziell rentieren :peace:

  • Man rechnet ja immer (mehr oder weniger bewusst): "Ist mir der erlebte Spaß das Geld wert?" bzw. "Wieviel Spaß könnte ich für das Geld haben, wenn ich es alternativ einsetze (Urlaub, Cabrio,...)?"

    Wenn du dann 8000 km im Jahr fährst und wüsstest: In einem Jahr bekomme ich für mein 13.000 Euro Motorrad nur noch 1000 Euro, dann sähe deine Kosten-Nutzen-Rechnung ganz anders aus, wetten? :zwinker:

    Nein. Ich bin tatsächlich so, das ich mir überlege, will ich das Teil und ist es mir den Preis wert. Die Überlegung, was ich stattdessen damit machen kann, stell ich mir nicht.

    Dazu kommt, so ein 13.000€ Mopped wird ja nicht für eine Saison gekauft, das läuft bei mir dann schon ein paar Jahre, bis es verkauft wird. Oder behalten, sollte der Preisverfall wirklich so gigantisch sein, wie in deinem Beispiel. Meine Überlegung ist eher: Die hält jetzt 100.000km, danach ist die Karre durch. Will ich mir das leisten? In meinem Fall also eher: Ist es mir den Spaß 2000€/Jahr (bei ~15.000km/Jahr) wert?

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Dazu kommt, so ein 13.000€ Mopped wird ja nicht für eine Saison gekauft, das läuft bei mir dann schon ein paar Jahre, bis es verkauft wird. Oder behalten, sollte der Preisverfall wirklich so gigantisch sein, wie in deinem Beispiel. Meine Überlegung ist eher: Die hält jetzt 100.000km, danach ist


    als alter Rennstreckenfahrer sehe ich das pragmatischer ,



    das Geld für die Kiste muß übrig sein , daher auch noch nie eins finanziert ,


    weil auf dem Track mußtest bei jedem Turn mit Totalausfall rechnen :teuflisch:



    oft genug erlebt !


    Kumpel hat mal seine 4 Wochen alte Ducati 1098 R Tricolore für über 20.000 EUR in Ledenon zu Kernschrott verarbeitet :amen:


    oder mein Fraule ihre damals 2 Jahre alte Triumph Street Triple R mit erst 24.000km drauf bei einem Highsider auf dem Hockenheimring


    in ihre Einzelteile zerlegt das Reparatur unmöglich war :amen:

  • nein , weil die 8000km habe ich dann genossen ,


    das ist es mir wert .


    das ist ja das gute an unserem Hobby : es muß sich nicht finanziell rentieren :peace:

    okay, dann lass mich wissen, wenn du wechseln willst. dann hole ich die 790 Duke ab, für einen Euro. aber bitte vorher volltanken und Service machen.

    du hattest ja deinen Spaß, also wozu sollte ich dir noch etwas dafür geben? :zwinker:

    Nein. Ich bin tatsächlich so, das ich mir überlege, will ich das Teil und ist es mir den Preis wert. Die Überlegung, was ich stattdessen damit machen kann, stell ich mir nicht.

    Dazu kommt, so ein 13.000€ Mopped wird ja nicht für eine Saison gekauft, das läuft bei mir dann schon ein paar Jahre, bis es verkauft wird. Oder behalten, sollte der Preisverfall wirklich so gigantisch sein, wie in deinem Beispiel. Meine Überlegung ist eher: Die hält jetzt 100.000km, danach ist die Karre durch. Will ich mir das leisten? In meinem Fall also eher: Ist es mir den Spaß 2000€/Jahr (bei ~15.000km/Jahr) wert?

    Siehst du, du rechnest also doch.


    Und wenn du einen Preisverfall von 13.000 Euro hättest, dann rechnest du: Ist mir der Spaß 15.000 Euro pro Jahr wert (Reifen, Sprit etc. kommen ja noch dazu)? Jede gefahrene Stunde kostet dann 131 Euro, bei 8000 km.


    Dafür arbeitest du xx Stunden, abzüglich deiner Fixkosten kannst du also x Stunden im Monat fahren bis dein Nettolohn weg ist, für x Stunden Motorrad fahren könntest du x Quadratmeter am Häuschen abbezahlen.

    Du wolltest immer schon mal 4 Wochen durch Kanada mit dem Wohnmobil, das kostet xxxx Euro, das wären xx Motorrad fahren. Hm, Kanada oder KTM?


    Es sei denn ihr habt natürlich soviel Geld, dass ihr euch darüber eh keine Gedanken machen müsst.

    Aber das trifft auf über 99% der Motorradfahrer nicht zu, daher ist der Wiederverkaufswert ein Faktor, der beim Kauf eine wichtige Rolle spielt.

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • Dafür arbeitest du xx Stunden, abzüglich deiner Fixkosten kannst du also x Stunden im Monat fahren bis dein Nettolohn weg ist, für x Stunden Motorrad fahren könntest du x Quadratmeter am Häuschen abbezahlen.

    Du wolltest immer schon mal 4 Wochen durch Kanada mit dem Wohnmobil, das kostet xxxx Euro, das wären xx Motorrad fahren. Hm, Kanada oder KTM?


    Kumpel von mir rechnet genauso und hat daher schon seit über 5 Jahren keine eigne Maschine mehr ,


    leiht sich für jeden Urlaub immer eine ,


    die letzte war eine Ducati Multistrada mit allen Schnickschnack für die hat er für 2 Wochen ( inkl. Pfingstwe) 1350 EUR bezahlt



    für 2 Wochen Kärnten mal eine Honda Africa Twin für 1150 EUR



    und für 10 Tage Tschechien und Thüringen eine MV Augusta für 1500 EUR ---MV ist halt auch beim mieten sehr teuer ...



    geht alles :wheelie:

  • ne 890er supermoto mit 170 kg gewicht vollgetankt

    Wie das eben so ist mit unerfüllten Wünschen und Träumen...


    Dafür arbeitest du xx Stunden, abzüglich deiner Fixkosten kannst du also x Stunden im Monat fahren bis dein Nettolohn weg ist, für x Stunden Motorrad fahren könntest du...[]

    Ich muss auch rechnen und kann auch nicht wie ich lustig bin, aber wenn es ums Mopped geht, dann lass ich das so gut es geht außen vor!

    Sicher, wenn es ums kaufen geht und ich ein bestimmtes Mopped haben möchte, dann schau ich nach ob ich das Geld habe. Wenn es da ist, dann wird gekauft, unabhängig von Widerverkaufswert, Wertverlust, u.s.w...


    Ansonsten müsste ich mir bei jeder Ausfahrt Gedanken machen ob die Kilometer zu Wertverlust führen, was die Reifen kosten, ob ich dann früher zur Inspektion muss und was das wieder kostet, ob mir die Kiste in einem unglücklichen Moment mal umfallen könnte, was das schon wieder Reifen frisst....

    Ne ne, das würde mir den Spaß am Hobby verleiden und dass möchte ich auf keinen Fall! Außerdem hab ich dafür keinen Kopft beim Fahren ;)


    Verbrauch hat mich z.B. nie interessiert, höchstens als Indikator für einen möglichen Defekt :zunge:

    Höre ich da etwa ein mimimi!?

  • Natürlich rechne ich auch, aber nicht mit einem möglichen Wiederverkaufswert. Ich rechne nur mit der erwarteten Laufleistung. Ob ich dann noch 1000€ oder 6000€ kriege ist mir beim Kauf vollkommen egal, denn ich rechne mit gar keinem Wiederverkaufswert, mein Plan ist die Kiste bis an ihr Lebensende zu fahren. Der Wiederverkaufswert interessiert mich frühestens dann, wenn ich was anderes will.


    Beispiel: Der Wert meiner 1050er hat mich nie interessiert, bis ich beim Händler über die 1090R gestolpert bin, die da zu einem guten Kurs stand.
    Dann hab ich für mich gerechnet, was mir der Händler für die 1050er geben müsste, das ich den Kaufvertrag für die 1090R unterschreibe.
    Rechnung war A (Kosten großer Service + Gabelservice + neue Reifen + neuer Kettensatz) + X (Preis Händer für die 1050er) + Y (was ist mir der Wechsel wert) = Kaufpreis 1090R


    Der Wiederverkaufswert interessiert mich wirklich nie (bewußt). Entweder eine Sache ist mir den Kaufpreis wert, ober eben nicht.


    Sehe das auch wie der Markus, dann dürfte ich auch nicht mit Genuß fahren, denn jeder Kilometer schmälert den Wiederverkaufswert. Ganz zu schweigen von einem möglichen Unfall...

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Da ich ein echter Motorradfahrer bin und im Jahr zwischen 20.000 und 30.000 km fahre (letztes Jahr nur 25.000 wegen Sturz im September) rechne ich sowieso nicht mit einem hohen Wiederverkaufswert.


    Wenn ich meine 790er mit 80.000 bis 100.000km nach 4 Jahren verkaufe macht der Preisunterschied zu einer neuen 890er das Kraut nicht wirklich fett.


    Für Sonntagsfahrer mag das natürlich einiges ausmachen.

    KTM 790 ADV + "Eisenschwein" (Triumph Rocket III 2010)

  • Da ich ein echter Motorradfahrer bin und im Jahr zwischen 20.000 und 30.000 km fahre (letztes Jahr nur 25.000 wegen Sturz im September) rechne ich sowieso nicht mit einem hohen Wiederverkaufswert.

    Was genau macht dich zum echten Motorradfahrer? Die Anzahl an km/p.a. oder der Sturz??? Oder doch der Boomer Faktor ?

    Suzuki GSXR-600 K1

    KTM 690SM Big Bore

    Triumph Street Triple RS

    KTM 1290 Super Duke R 2.0

    Ducati 1299 Panigale (Track)

    Triumph Street Triple 675 R

    Aprilia Tuono V4 1100 Factory

    BMW S1000RR (Track)

  • Echte Mopedfahrer ab 16549 km, davor Luschen die besser Fahrrad fahren:gute besserung:

    Grüße

    DerSandmann


    KTM das Experiment - BMW die Vernunft - Aprilia die Liebe.

  • Da ich ein echter Motorradfahrer bin und im Jahr zwischen 20.000 und 30.000 km fahre (letztes Jahr nur 25.000 wegen Sturz im September) rechne ich sowieso nicht mit einem hohen Wiederverkaufswert.


    Wenn ich meine 790er mit 80.000 bis 100.000km nach 4 Jahren verkaufe macht der Preisunterschied zu einer neuen 890er das Kraut nicht wirklich fett.


    Für Sonntagsfahrer mag das natürlich einiges ausmachen.

    Also das mit dem ECHTEN Motorradfahrer und SONNTAGSFAHRER hättest Du Dir echt sparen können. Da fühlt sich der ein oder andere gleich wieder persönlich beleidigt.

    Ansonsten hast Du ja Recht mit Deiner Kilometerleistung.

    Schön für Dich das Du soviel Zeit und Gelegenheit hast um soviele Kilometer abzuspuhlen, aber desshalb musst Du das nicht provozierend raushängen lassen. :zwinker:

    KTM-Was sonst?! :zwinker: