Ein weiterer Stator ist gen Himmel -> Hier meine Fehlersuche

  • Zur Montage des Lima Deckels bietet es sich an 3 oder 4 M6er Gewindestangen oder lange und vom Kopf befreite M6 Schrauben gut verteilt einzuschrauben. Vorzugsweise an den Hülsen und über kreuz. Über diese Führungen kann man den Deckel dann langsam an die Dichtung ranführen. Dann kann bei der Montage weniger verkanten wegen des Magneten. Halten manche vielleicht für unnötig aber ich habe es auf Arbeit bei sehr schweren Deckeln gern so gemacht und beim privaten schrauben übernommen.

    Da kannste mal wieder sehen, die guten Ideen sind irgendwie so einfach, guter Tip,

    DANKE

  • 3-4 Jahre sind heute der normale Überlebenszeitraum für Motorradbatterien.

    Das mag bei dem österreichischen Qualitätsprodukt so sein, bei allen meinen Japanern liegt die Lebensdauer deutlich über 10 Jahren.

  • Das mag bei dem österreichischen Qualitätsprodukt so sein, bei allen meinen Japanern liegt die Lebensdauer deutlich über 10 Jahren.

    Kann ich Bestätigen.. Meine MT 01, hat jetzt auch eine 7 Jährige Batterie und läuft immernoch stramm..


    Naja wenn ich alle 3 Jahre eine neue Batterie einbauen muss, werde ich mich damit abfinden können, solange nicht jede Saison was neues ärgerlicher dazukommt :knie nieder:

    Immer schön oben bleiben :Daumen hoch: :wheelie:

  • Ich hätte auch lieber noch eine Batterie gekauft als den Pleullagerschaden eingefangen.....

  • Das mag bei dem österreichischen Qualitätsprodukt so sein, bei allen meinen Japanern liegt die Lebensdauer deutlich über 10 Jahren.

    Die Lima, der Gleichrichter und die Batterie kommen als zulieferer Produkt alle von japanischen Firmen.


    Willkommen in der Realität des 21. Jahrhunderts. :grins:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Aber dann schlecht kombiniert oder mies zusammengebaut. Wenn doch die Lieferanten identisch mit denen der japanischen Hersteller sind, warum funktionierts dann nicht so wie bei den Japanern? Es sind halt nicht nur die Zutaten, der Koch entscheidet über den Geschmack

  • Ist doch sehr simpel wenn man genau hinschaut.


    Wenn man den laufenden Verbrauch im Betrieb incl. den ganzen elektronischen Sicherheitsfeatures mit dem laufenden Verbrauch deines Oldtimers vergleicht und das in Relation zur Batteriekapazität setzt wird man feststellen das die heute verbauten Batterien um den Faktor X kleiner in der Kapazität geworden sind.

    Hintergrund mag auch Gewichtsersparniss sein ist aber sekundär.


    Fazit: Durch zu geringe Kapazität in Verbindung mit dem Nutzungsmuster (geringe Fahrleistungen) sind heutige Batterien alle 3-4 Jahre im Himmel.


    Liest sich komisch, iss aber so. :gute besserung:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Das glaub ich mal nicht, meine XT660X und meine EnduroR haben exakt das gleiche elektrische Layout, beide Einspritzer, beider gleiches Licht, beide kein ABS, Nutzungsprofil auch identisch. Da die SMC mit ABS genausoviele Batterien braucht wie die EnduroR ohne scheint das ja auch kein Thema zu sein.


    Die Yamaha ist von2007, hat 50.000 km und noch die erste Batterie, die Enduro ist von 2012, die SMC von 2014, beide um 10.000 km, zusammen schon fünf Batterien. Ich vermute eher, dass KTM die Batterie nicht so gut gegen Vibration geschützt hat und der Regler halt nicht an den der Yamaha rankommt. Ob die Kapazität der Batterie wirklich einen Unterschied macht, ich glaub mal nicht.


    KTM kann das halt nicht.......

  • Sollte man vielleicht überlegen den Limaregler ab Temperatur xx°C mit einem Lüfter zu kühlen? Bei meiner 990SM ist der auch nicht im Fahrtwind montiert. Bei 40.000km war der fertig. Bei meiner 950SM wars bei 42.000km soweit. Wie sieht die Montageposition bei den 690ern aus?

    Sollte mit einem Thermosensor und einem Relais ja gut machbar sein. Müsste man nur wissen ab wann die Dinger das sterben beginnen. Hat da jemand eine/n plan/idee?

    Bike-Historie:

    2004-2017(no KTM's): Gilera Runner125FX, Yamaha DT125R, Yamaha TZR125, Gilera Runner180FXR, Suzuki Bandit 600N, Honda CBR900RR '92 ("Streetfighterumbau")


    4/2017- 10/2018: KTM 950SM :wheelie::sabber:
    2/2019- 7/2019: KTM 1290SD-GT :nein::gute besserung:
    8/2019- jetzt: KTM 990SM :driften::sensationell:

  • Oder einen robusten aus japanischer Grossserienproduktion einbauen ;-) Die Verkabelung ist ja nicht wirklich kompliziert.

  • Sollte man vielleicht überlegen den Limaregler ab Temperatur xx°C mit einem Lüfter zu kühlen? Bei meiner 990SM ist der auch nicht im Fahrtwind montiert. Bei 40.000km war der fertig. Bei meiner 950SM wars bei 42.000km soweit. Wie sieht die Montageposition bei den 690ern aus?

    Sollte mit einem Thermosensor und einem Relais ja gut machbar sein. Müsste man nur wissen ab wann die Dinger das sterben beginnen. Hat da jemand eine/n plan/idee?

    Der ist direkt neben/oberhalb des Kühlerrohrs verbaut unter der Plastikverkleidung. Also thermisch auch top positioniert :gute besserung:


    Technisch und praktisch ist das Kühlen des Reglers vollkommen einfach, wie du schreibst eun Messglied zum messen der Temp, eine kleine Steuerung und ein Ventilator. Aber obs das braucht... Der Regler stirbt bei den 690er eher selten im gegensatz zu den Statoren..


    Ich sags mal so: Meiner meinung nach kommt keine KTM an die Qualität an Yamaha. Ich vergleich ebewusst nur diese Marken, weil ich nur diese Motorräder besitze und besessen hab. Aber Yamaha ist auch "oberste Klasse" und KTM macht auch sehr gute Arbeit.. Mich störts soweit nicht gross und fahre die kleine immernoch liebend gern!


    Liebe Grüsse


    MTcedd

    Immer schön oben bleiben :Daumen hoch: :wheelie:

  • Weil´s hier grad reinpasst -Vergleich Japan zu KTM:

    Honda XR 600 (vor gut 30 Jahren gefahren): Nach gut 2 Jahren Wicklungs-Schaden am Stator (Moped wurde auch auf der MC-Piste rangenommen), defekte Wicklung am Stator neu wickeln lassen (Grauimport, gab keine E-Teile auf die Schnelle), hat nicht lang gedauert, dann war die nächste Spule hinüber, neu wickel lassen, hat dann bis zum Verkauf (ca. 2 Jahre) gehalten.

    Gruß Linsi

  • Ok, ist zwar auch ot, aber wenn ich mir die Wasserschläuche, Züge, Kabel und Bremsleitungen an einer Yamaha ansehe, die sind Teils auch grausig verlegt, das schaut aus als hätte man das alles beim Design vergessen und dann eiligst drangeschraubt. Yamaha könnte da durchaus noch ne Schüppe drauflegen. Das ist widerum an der SMC und der EnduroR schöner gemacht.

  • Da ich ebenfalls Limaregler-, Stator und Batteriegeplagt bin (jedoch bei meinem Tiger), kann ich allen Leidensgenossen diesen Thread empfehlen. Hier scheint vieles deckungsgleich zu sein...


    https://www.tigerhome.de/index…der-lichtmaschinenregler/


    Ist zwar viel Soff, aber recht ergiebig :Daumen hoch:


    Beim Tiger wechsele ich nun auf einen sog. Längsregler, womit der Stator wohl etwas weniger gefährdet ist und hoffentlich auch die Batterie endlich mal länger als 2 Jahre hält.


    viele Grüße

    Ralf

  • So Freunde die kleine läuft seit gestern wieder. Und wie :wheelie: Saubere 14.2V Ladespannung und das sogar Drehzahlunabhängig:sensationell::peace:


    Mann macht die Spass :der Hammer:


    Wünsch euch ein schönes Wochenende!


    Grüsse


    MTCedd

    Immer schön oben bleiben :Daumen hoch: :wheelie:

  • Als ich mal in der Berufsschule war hiess es, 14,2 Volt ist zu hoch, das dürfen nur 13,8 sein.

    Oder hat sich da was geändert? Weiss jemand was KTM als Betriebsspannung vorgibt?

  • Ich glaub dann hast du das schon länger nicht mehr bei dir Überprüft. Also ich sehe seither bei meiner Duke 5 im TFT-Display ca. 14,2 - 14,4 Volt wenn der Motor läuft und das seit Tag 1.

  • Laut Reparaturanleitung muss die Ladespannung bei betriebswarmen Motor (80° Öltemperatur) und einer Drehzahl von 5000U/min bei 13,5V...15,0V liegen


    20200420_085021.jpg