Hoher Ölverbrauch (1 Liter/1000km) bei occ. SMC-R 2016

Wann wurde das Moped denn eigentlich gekauft? Das muss ja irgendwann im März gewesen sein, laut dem ersten Beitrag, zu lang würde ich dann auch nicht mehr warten.

Auch wenn alles nur Fake ist, was soll's ... haben doch nichts - außer ein bisschen Tipperei - investiert.

Aufmerksamkeit?

Zitat von Weity1980

Weißt du Zermutul du darfst das nicht persönlich nehmen was vielleicht der eine oder andere geschrieben hat.

In solchen Foren tauchen immer wieder mal sehr "seltsame" Leute auf und der eine oder andere ist deshalb da glaub ich vielleicht schon etwas überempfindlich.

Es ist schwer dir einen Ratschlag zu geben was du jetzt machen sollst.

Letzendlich musst es du entscheiden.

Meiner Meinung nach hast du 3 Möglichkeiten:

1.) Du lässt deinen Anwalt einen Brief schreiben. Das kostet dich ca. 150€ und wenn du Glück hast knickt der Verkäufer ein weil er selber keinen Rechtsschutz hat und das Moped lieber zurück nimmt als einen Anwalt zu bezahlen und ein Gerichtsverfahren zu riskieren.

Das kann man mal versuchen. Muss aber nicht zwingend zum Erfolg führen.

2.) Du holst dir ein Angebot bei einem renommierten Motorinstandsetzer oder einer KTM Werkstatt ein.

Das Problem wird sein dass momentan alle vermutlich ziemlich ausgelastet sind und es dauern wird bis du wieder zum fahren kommen wirst. Wenns blöd hergeht ist dann die Saison schon fast vorüber.

Kosten würde ich für eine TopEnd Revision so ca. 1000-1500€ rechnen. Kommt halt auch immer drauf an was letztendlich gemacht wird und ob du den Motor z.B. selbst aus- und wieder einbaust, oder ob das auch die Werkstatt macht.

3.) Du besorgst dir ein Werkstatthandbuch und versuchst dein Glück selbst.

Grundsätzlich ist es machbar und das Schöne daran ist, du lernst viel dabei über dein Bike. Das Schlechte daran ist, es kann auch in die Hose gehn und Garantie hast du dann halt keine.

Wobei ich aber auch Fälle kenne, die den Motor vom Profi haben machen lassen, es auch in die Binsen ging und sie jetzt die Streitereien mit dem Profi haben, weil er natürlich nichts falsch gemacht hat.

Also du hast jetzt die Qual der Wahl ??‍♂️

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wurum machst du nicht den Motor wenn du dich so gut auskennst? in wirklichkeit kann der Ölverbrauch nur mit den Kolben,den Kolbenringen oder Ventilschaftdichtungenn zusammenhängen und da braucht mann mit 8000km überhaupt keine TopEnd Revision um 1000-1500 euro sondern "maximal" einen ganzen Kolben plus Dichtsatz und vielleicht noch Schaftdichtungen! wenn der Bursch den Motor selbst ausbaut und dir bringt ist er mir ein paar Hundert Euro voll dabei! und da könnte sich der Verkäufer vielleicht sogar beteiligen!? in der Zeit von der ganzen herumschreiberei würde er schon wieder 1 woche fahren! lg

Zitat von Kondos

Bedingungen lesen hilft.

ARB 21 beinhaltet immer Vertrags- und Sachenrecht aus dem Halten des Versicherten Kfz.

Das gilt vielleicht für die Bedingungen deiner Versicherung und ist die Regel.... aber nicht für alle.

Ansonsten schick mal den Link.

Zitat von Weity1980

frankberger

Danke das du mich aufgeklärt hast was Sache ist

Ich hab bereits einen 690 Motor gemacht. Du auch?

Stell das Moped in die Werkstatt und dann schau ma mal was unten auf der Rechnung zum Schluss für ein Betrag steht

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da hast du schon recht mit der Rechnung und Werkstatt aber egal was ist kann es nur "maximal" der Kolben sein und bei ausgebautem Motor würde ich mir das locker zutrauen und für 690er Kolbenwechsel gibts zig Videos und ausserdem muss er Motor nicht einmal raus...lg

Ich weiß nicht obs schon geschrieben wurde, aber zunächst ist mal nach § 434 BGB zu klären ob ein Sachmangel gegeben ist.

Dazu gibts sicher zahlreiche Urteile. Sicher gibt es genügend Leute die wegen einem zu hohen Ölverbrauch geklagt haben.

Davon ist abzugrenzen, ob das Fahrzeug neu ist oder gebraucht und desweiteren welche Angaben der Verkäufer im Kaufvertrag gemacht hat.

Ebenso dürfte es nicht unerheblich sein, dass der Verkäufer kein Sachverständiger ist und laie, was wichtig in Bezug auf arglistige Täuschung bei Vorliegen eines Sachmangels sein dürfte.

Da es sich um keinen Verbrauchsgüterkauf handelt, müsste der Käufer auch entsprechend nachweisen, dass der Mangel , sofern gegeben bereits vor dem Kauf (Gefahrenübergang) vorgelegen hat.

Sofern der Rechtsweg beschritten wird, lieber nichts am Fahrzeug machen und stehen lassen.

Ist nur meine Meinung.

Zitat von Weity1980

Na eh, da geb ich dir auch vollkommen recht.

Nur wenn jemand das überhaupt noch nie gemacht hat, dann ist es auch nicht so easy wie du das jetzt darstellst.

Und es gibt so viele Kleinigkeiten die man dabei übersehen kann oder verkacken kann, das man schlussendlich vielleicht mehr umbringt als man repariert.

Ich habe einige "do it yourself" Motorrevisionen verfolgt und glaub mir, 2/3 davon gingen in die Hose

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da gebe ich dir auch vollkommen recht aber es geht um einen kolbenwechsel und keine Motorrevision und ja da kann mann verdammt viel falsch machen aber jeder kennt einen guten Kfz-Mechaniker,Motocrosser, oder Bastler mit Hausverstand und dann kann das wenn mann alles in ruhe macht schon klappen..

einen Motor spalten und neu Lagern würde ich auch keinen Leien raten!

ach ja was ich noch sagen will ist das ich 690er Fälle kenne die wegen hohen Ölverbrauch in der Garantiezeit einen neuen Kolben bekamen da es falsch montierte Kolbenringe gab und der Ölverbrauch gleich hoch blieb! das hat Ktm verbockt und nicht der Privatverkäufer!!! lg