--Rückruf-- Kupplungsnehmerzylinder (KNZ) 2016-2020
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- Technik allgemein
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Das er leichter geht, das glaub ich schon, das ist auf andere O-Ringe und eventuell eine andere Beschichtung im KNZ zurückzuführen.
Aber erklärt mir doch bitte mal, wenn vorher keine Luft drinnen war, wie dann der Druckpunkt beim neuen KNZ jetzt ein anderer sein soll wenn das Übersetzungverhältnis zum alten KNZ gleich geblieben ist?
Hi Weity1980,
Ich bezog mich nur auf die Hebelkräfte. Beim Druckpunkt spüre ich (Grobmotoriker) keinen Unterschied.
Cheers
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Den Druckpunkt kann man meiner Meinung nach nur verändern, indem man
andere Übersetzungen zwischen Geber und Nehmer installiert,
oder das Lüftspiel verstellt (nicht machen), ein Spiel muss vorhanden sein, aber so gering wie möglich
oder Luft im System hat (keine, wenig, viel) und damit ein Fluid hat, das kompressibel sein könnte.
Ansonsten wandert der Einrückpunkt mit dem Verschleiß der Kupplung, aber nur sehr minimal
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dass der Druckpunkt ganz hinten ist bzw. wenn ich die Kupplung kommen lassen, erst am Ende des Wegs und dann ist der Schleifpunkt bis eingekuppelt ist, sehr kurz.
Ich muss auch gefühlt mehr Gas geben zum los fahren, da ich sonst abwürge... ist mir 3-4x passiert auf den 200 Kilometer, davor auf 15.000 Kilometern SMC-R nicht.
Ich vermute mal stark das es mit dem Wechsel vom KNZ zu tun.
Kann das bei meiner nur Bestätigen, nach dem Tausch des KNZ inkl. neuer Flüssigkeit & entlüften ist bei mir jetzt der letztendliche Kraftschluss auch ganz am Hebelende. Vorher war es definitiv anders...aber man lernt damit umzugehen. Hatte aber tatsächlich schon überlegt ob da eventuell was verstellt wurde (Vgl. Seilzugvorspannung). Kann aber bei ner Hydraulischen nicht sein.
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Ein DANKESCHÖN an Sigutech:
Anstandslos KNZ getauscht gegen Neues Modell
Funktioniert tadellos bereits seit 1.600 km
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Update zur Öl-Verseuchung durch KNZ-Bremsflüssigkeit im Motor-Öl. Detailierte Besprechung des Laborberichtes folgt... https://youtu.be/VN7z1b7vh-M
Prov. Sonntag 15. Aug
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Update zur Öl-Verseuchung durch KNZ-Bremsflüssigkeit im Motor-Öl. Detailierte Besprechung des Laborberichtes folgt... https://youtu.be/VN7z1b7vh-M
Prov. Sonntag 15. Aug
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...und wird das heute was mit der Besprechung des Laborberichtes ?
wo und wann ?
Gruß
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..aha...leider verpasst.
Gibt es eine Aufzeichnung ?
Gruß
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und was kam da jetzt raus ?
bitte nicht schreiben, ich soll mir das Video ansehen, weil 1:44 Stunden zieh ich mir nicht rein
aber irgendwer hat es doch sicher getan -
und was kam da jetzt raus ?
bitte nicht schreiben, ich soll mir das Video ansehen, weil 1:44 Stunden zieh ich mir nicht rein
aber irgendwer hat es doch sicher getanUnbedingt Öl wechseln wenn der knz im Arsch ist.
Quintessenz ist eigentlich: kauft keine KTM ;)
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Mahlzeit. Mich hat es nun auch erwischt nach 4800km. Welchen Nehmer soll ich jetzt nehmen? Oberon oder Sigutech? Auf KTM hab ich keine Lust mehr.
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und was kam da jetzt raus ?
Ich finde, das Gutachten leidet unter einem Schwachpunkt, den ich in Gutachten (aus anderen Bereichen) immer wieder finde:
Viel Brimborium im Bereich der Anamnese (mit Erkenntnissen, die eigentlich schon vorher klar waren), um dann am entscheidenden Punkt mit einer nur in Ansätzen belegten Schlussfolgerung zu kommen.
Ich hätte mir gewünscht, es wäre konkret dargestellt worden, dass die Schmierfähikgeit von Öl durch die Eintragung von Bremsflüssigkeit (im Experiment im Verhältnis von 1:10 !) zu einem Grad beeinträchtigt wird, der einen Schaden im Gleitlager des Pleuellagers unter Berücksichtigung der dort vorgefundenen Zusammensetzung der Oberflächenvergütung zwangsläufig hervorrufen muss.
In dieser Klarheit wird das aber nicht gesagt, sondern lediglich unter Bezugnahme auf die optische Untersuchung im Infrarot Spektrometer festgestellt, dass die Bremsflüssigkeit das Motoröl verändert und dass die festgestellten Veränderungen adhäsive Abtragungen von Oberflächen begünstigen können.
Alternative Ursachen werden noch nicht einmal erwähnt.
Natürlich werde aber auch ich im Fall der Fälle (bisher nach 18.500 km noch alles O.K.) das Öl wechseln und bei Defekt unterwegs versuchen, nur noch so weit wie unbedingt nötig bis zur Reparatur zu fahren.
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hat es eigentlich einen Grund warum man das Motoröl plötzlich "Schmierstoffpaket" nennt?
Wie lange sitzt man denn um sich einen neuen Namen für etwas auszudenken, und warum heisst es nicht einfach "Motoröl" ?
ist da noch etwas anderes dabei um es Paket zu nennen ?
Was mich auch noch interessieren würde; wie viele Motorschäden auf Grund des "Eintrags der Kupplungsflüssigkeit in das Schmierstoffpaket" gab es eigentlich nachweislich ?
Also 100 Motorschäden und davon 1er ?
oder wie ist das Verhältnis ?
und : ist das Verhältnis von 1:10 beim von Kupplungsflüssigkeit zu Motoröl, nicht gar sehr übertrieben ?
Bei 1700 ml Füllmenge sind das doch 170 ml Kupplungsflüssigkeit........
da muss doch sämtliche Kupplungsflüssigkeit in das Motoröl gelangen -
und : ist das Verhältnis von 1:10 beim von Kupplungsflüssigkeit zu Motoröl, nicht gar sehr übertrieben ?
Bei 1700 ml Füllmenge sind das doch 170 ml Kupplungsflüssigkeit........
da muss doch sämtliche Kupplungsflüssigkeit in das Motoröl gelangenDas war auch mein erster Gedanke. Aber man muss schon bedenken das gerade der 690iger Einzylinder extrem hoch-gezüchtet ist, für ein Serienmotor.
Da sollte dann alles passen.
Ich finde es extrem ärgerlich das sich KTM mit einem Ölwechsel so schwer tut. Verbauen jahrelang so einen Schrott und knausern dann im Schadenfall mit dem Öl herum.Das es als Fazit keine klare Aussage bei der Öluntersuchung gibt wundert mich nicht, in den heutigen Zeiten
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Aus all dem kann jeder für sich genau zwei Handlungsalternativen ziehen:
1. Mann belässt alles beim alten und hofft das einen nicht trifft und / oder die Garantie es richtet.
2. Man kauft sich für 135,- € einen neuen Oberon oder Sigutech KNZ montiert den in 10 Minuten und der Drops ist gelutscht. (Gilt nicht für Doppellinkshänder mit 10 Daumen)
Ich habe gerade einen Oberon für die 690 R Bj 2017 23.000 km meiner Freundin geordert. Keine Garantieverlängerung.
PS.
Um dem Geschnatter ein Ende zu setzen: Die interne Handlungsempfehlung von KTM spricht Bände!
Ich will hier jetzt kein MIMIMI mehr lesen!
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Die interne Handlungsempfehlung von KTM spricht Bände!
und die wäre?
Ölwechsel nach KNZ Defekt hoffe ich doch...
Ich hätte mir gewünscht, es wäre konkret dargestellt worden, dass die Schmierfähikgeit von Öl durch die Eintragung von Bremsflüssigkeit (im Experiment im Verhältnis von 1:10 !) zu einem Grad beeinträchtigt wird, der einen Schaden im Gleitlager des Pleuellagers unter Berücksichtigung der dort vorgefundenen Zusammensetzung der Oberflächenvergütung zwangsläufig hervorrufen muss.
In dieser Klarheit wird das aber nicht gesagt, sondern lediglich unter Bezugnahme auf die optische Untersuchung im Infrarot Spektrometer festgestellt, dass die Bremsflüssigkeit das Motoröl verändert und dass die festgestellten Veränderungen adhäsive Abtragungen von Oberflächen begünstigen können.
Alternative Ursachen werden noch nicht einmal erwähnt.
ich habe das Video jetzt nicht geschaut, aber ich denke es war auch nicht die Absicht zu zeigen was Bremsflüssigkeit im Öl mit dem Öl und den Lagern anstellt, sondern nur zu schauen wie viel Anteil da drin war. Oder sehe ich das falsch?
Die Untersuchung was und in welchem Umfang und wie genau die Schädigung ist wäre wohl eher ein Thema für eine Diplomarbeit inkl Motorenversuche.
Unbedingt Öl wechseln wenn der knz im Arsch ist.
Quintessenz ist eigentlich: kauft keine KTM ;)ersteres war ja eigentlich vorher schon klar und zweiteres kann man mit einem aber ergänzen...wenn dann vergesst aber die empfohlenen Ölwechselintervalle beim 690er Motor.
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