--Rückruf-- Kupplungsnehmerzylinder (KNZ) 2016-2020

  • Die Papierdichtung ist als Verschleißteile bei jedem KTM Händler erhältlich. Die Ersatzteilnummer z.B. 690 Duke / R 2016-2019 lautet: 59032065100 / Preis 3,99 €


    Man ist stets gern zu Diensten.

    Vielen Dank, Ich habe jedoch vom O-Ring des Kolben geschrieben. Die Grüne Papierdichtung braucht es bei einem wechsel natürlich auch. Den O-Ring vom Gehäuse (Pos. 21) kann man ohne bedenken weglassen.


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  • Ich könnte brechen :motzki:


    Bei mir ist nun zum zweiten mal der Kupplungsnehmerzylinder hinüber (zumindest meine Vermutung). Letztes mal bei 5500km, dieses mal bei 8900km (2020er Modell). Tags vorher alles Problemlos, nächster Tag nicht mehr aus der eigenen Garage gekommen, da die Kupplung nicht mehr trennt und kein oder nur ganz schwacher Druckpunkt. Nachbar hat schön gelacht als ich einen Satz nach vorne gemacht habe und sie abgewürgt habe beim Gang einlegen (ohne das ich den Hebel nachgelassen habe). Werde also wieder den Mobilitätsservice bemühen um sie zur Werkstatt schleppen zu lassen. :Daumen runter:


    Das Pikante an der ganzen Sache ist, als ich sie das letzte mal aus der Werkstatt holte hieß es man habe den KNZ des 2021 Modell verbaut (Anfang dieses Jahr). Siehe meinen Beitrag hier ein paar Seiten weiter vorne. Ich würde behaupten das haben sie nicht, sondern sie haben den alten Typ oder einen Reparatur-Satz verwendet. Sonst würde das bedeuten der 2021 hält auch nicht. Was ich mal nicht hoffen will. Gibt es eine Möglichkeit von Außen den 2020 vom 2021 zu unterscheiden?


    PS: Hätte ich nur doch den Oberon eingebaut. Ist vieleicht jetzt sogar noch eine Überlegung wert ?:denk:

  • Ich habe heute den originalen aus der 690 R Bj.17 ausgebaut. Der hat 23.000 gehalten und ist noch intakt.


    Wenn du möchtest, schenke ich ihn Dir.


    Jetzt ist der Oberon montiert.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Ich habe heute den originalen aus der 690 R Bj.17 ausgebaut. Der hat 23.000 gehalten und ist noch intakt.

    Für die Statistik (damit ich nicht alle 50 Seiten durchgehen muss):

    Hattest du deine Laufleistung ohne Probleme früher schon mal gepostet (weißt du noch in post # wieviel)?

    E-Bike Fahrer reagieren, auf ihr Problem angesprochen, zunehmend gereizt.

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  • Aus dem Piratenvideo - dort sind die neuen Teilenummern.


    Anhand meiner letzten "Garantierechnung" kann ich anhand der Teilenummern sehen das zuletzt der alte verbaut wurde.:Daumen runter::Daumen runter::Daumen runter:


    Normalerweise würde ich das jetzt wieder über die Garantie abwickeln, aber wenn ich schon lese das sich die Händler bitte schnell eindecken sollen... habe nun den Oberon und neues Öl bestellt. Schluss mit der Kindergartenscheisse.


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  • Frage: Geht das Ganze spontan oder hat man etwas Rückmeldung?

    Das passiert von jetzt auf gleich, ohne Vorankündigung.


    Wenn der O-Ring aufquillt merkt man das noch nicht.

    Irgendwann reißt er und dann greift man einfach nur mehr ins Leere

  • Zulieferern, alte Berufskrankheit, traue ich nicht wirklich, ob Sigutech oder Oberon. Aber das ist ein individuelles Problem, vermutlich sind die Dinger gut. :)

    Magura (KTM-Lösung) ist ja ebenfalls ein Zulieferer !

    Den 21er KNZ kannst von mir haben sobald mein Oberon da ist :-)

  • Magura (KTM-Lösung) ist ja ebenfalls ein Zulieferer !

    Den 21er KNZ kannst von mir haben sobald mein Oberon da ist :-)

    Der Oberon hat(te) aktuell eine längere Lieferzeit (je nach Farbe). Habe nun auch "nochmal" den aktuellen der 2021 KTM bekommen. Aber sobald der Oberon da ist baue ich den KTM/Magura aus und den Oberon ein. Ich habe auch keine Lust auf: "Mal schauen ob es diesmal hält".

    P.S.: So wirklich ein Problem sehe ich nicht. Die Bremsen gehen weiterhin und wenn ich früher an festgehende Zweitakter denke, die beim Sleiden in Kurven fest gingen, habe ich das auch gerettet. Ist nicht schön, darf man nicht nachdenken, muss man wissen, was man macht. Da hilft nur üben, üben, üben, die Reaktion muss aus dem Rückenmark kommen.

    Als mein erster KNZ hopps ging bin ich als ich an die Ampel (kein Zebrastreifen) rangerollt bin fast einem Auto drauf gefahren weil die Kupplung auf den letzten Metern nicht getrennt hat. Vorher war ich nur mit quickshifter unterwegs. Da musste ich die Fuhre fix mit der Bremse abwürgen. Sicher nichts Lebensgefährliches in meiner Situation, aber da kann ich gerne auf den möglichen Ärger oder auch nur ein kleineres *Aua* verzichten.


    Bei der Bremsflüssigkeit im Öl geht es primär um das Pleuellager. Vermutlich werden auch andere Lagerstellen geschädigt, aber das Pleuellager scheint wohl auch wegen der Materialzusammensetzung als erstes aufzugeben. Durch den Eintrag ins Öl kommt es, wenn auch nicht immer direkt zu einem kapitalen Motorschaden, nach meiner Meinung zu einer Lebensdauerminderung und damit auch Wertminderung wenn man nicht sofort das Öl wechselt usw.


    Als der KNZ beim zweiten mal kaputt ging hat sich auch überhaupt nichts vorher angekündigt. Keine langsame Änderung des Druckpunkts etc.

  • wie kommt es eigentlich dazu, das es bei manchen in den jeweiligen bj öfter passiert und bei anderen das Teil 7000km ohne defekte hält?


    bessere Fertigungsqualität der ORinge ?

    mike

  • ... wie das bei Provisorien so ist ... manche halten etwas ... manche gehen sofort kaputt.

    7000 km wäre ja nun auch keine Höchstleistung für einen eigentlich neuen KNZ. Das Ding ist ne Fehlkonstruktion.

    Meine damals gebraucht gekaufte FZ 750 hab ich mit 20000 km gekauft und nach 10 Jahren mit 100000 km verkauft. Der insges. 20 Jahre alte KNZ war da nie kaputt gegangen und auch sonst habe ich ausser Reifen und Bremsen und 1 Mal Ventile einstellen nix machen müssen. Gleiches gilt für den Ritzelsimmering nach 100000 km und 20 Jahren nix undicht.

    Bei meiner SMC R 2020 nach 1300 km ist der Siri schon 2x undicht gewesen. Wenn das keine Fehlkonstruktion ist ... dann weiss ich auch nicht.

    Die leichten KTM fahren halt leider einfach super gut ... technisch isses der letzte Schrott, egal ob 690 oder die 890 R mit Motorschäden oft unter 5000 km.


    Früher wurde schon in Dauertests kritisiert, wenn nach 50000 km die Ventile mal leicht undicht sind. Bei KTM sind bis dahin Nockenwellen und Kipphebel oder die Kurbelwelle bzw meist der ganze Motor hin. Von Kleinigkeiten wie Schaltfedern Siris KNZ oder defekten Tachos oder Tanksensoren mal ganz abgesehen.

    3 Mal editiert, zuletzt von quaktia ()

  • Habe auch das Gefühl, daß Qualität bei KTM länger nicht mehr an erster Stelle steht.

    Meine alte Rotax KTM war nicht kaputtzukriegen. Mein damaliger Mechaniker/Verkäufer meinte man müsse schon mit dem Hammer draufhauen damit die endlich aufhören zu fahren.

    Die ersten LC4s- naja hatten so ihre Problemchen. Mit meiner Duke II hatte ich keine Probleme.

    Jetzt habe ich mir die 2021er SMC R gegönnt.

    Und habe schon fast Angst mal'ne Runde zuviel zu drehen; könnte ja was kaputt gehen.

    Hier im Forum liest man nicht viel positives.

    Noch habe ich nichts gravierendes festgestellt, nur einen "schwitzenden" Bremsflüssigkeitsbehälter und einen mechanisch sehr deutlich laufenden Motor. Dies ist aber "normal" :weinen:.

    Die 790 klang genauso vom Motor.

    Ich ertappe mich immer wieder beim neidischen hinhören wenn ein japanischer Einzylinder vorbeikommt, wo man nur Auspuffsound und etwas Ansauggeräusch vernimmt...

    Grüße euch

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