fragen zu tune ecu

  • hi,

    meine frage bezieht sich auf tune ecu und zwar,

    könnte ich damit z.b. erkennen ob meine einspritzdüsen fehlerhaft sind, ob eine davon weniger sprit einspritzt bzw. ein zuviel?

    mein problem ist, die karre läuft, im stand im leerlauf alles kein problem, aber sobald ich losfahre, und hochbeschleunigen will, bricht extrem die leistung zusamm und es fühlt sich so an als würde man versuchen statt mit'n 1. man mit dem 3. versucht anzufahren!!!

    kerzen ersetzt, zündspulen überprüft, drosselklappe einstelln lassen vom ktm händler, nichts hat gefruchtet bis jetzt, langsam gehn mir die idee'n aus...

    vielleicht hat ja von euch noch jemand eine idee oder tip!?

  • Ist das ein Screenshot beim Standlauf??? :denk: Mit 600 mbar liegt der Wert bei dieser Drehzahl extrem zu hoch. Typischerweise liegen beide Saugrohre bei Standgas so 380 - 450 mbar. Sind deine Ansaugstutzen (Gummis) in Ordnung und richtig montiert? Sind deine Schläuche der Unterdrucksensoren dicht?


    Generell ... wie ja schon angesprochen, sollte der Benzindruck überprüft werden, und wie sich der Druck mit steigender Drehzahl verhält. Was hat es mit der Fehlermeldung vom Ansauglufttemperatur-Sensor auf sich?

    @ RC8-Medicus

    Es steht jedem frei ... sich seinen Illusionen hinzugeben. Hat ... zumindest temporär betrachtet ... auch seinen Reiz. :prost:

  • Die tatsächliche Menge des eingespritzten Benzins kannst du so nicht ablesen. Die im Map und den Daten angegebene Einspritzmenge wird von der Einspritzdauer und der Durchlassmenge des Ventils "berechnet". Diese Durchlassmenge ist dann auch vom Benzindruck abhängig.

    @ RC8-Medicus

    Es steht jedem frei ... sich seinen Illusionen hinzugeben. Hat ... zumindest temporär betrachtet ... auch seinen Reiz. :prost:

  • ja die gummis sind in ordnung, auch richtig installiert!

    wie bekomm ich den wert runter, bzw. wieso ist der überhaupt so hoch, was könnten noch gründe dafür sein, außer die gummis die es nicht sind?

  • hi,

    ich hatte auch die vetilspiele kontrolliert, erst hinten, dann vorne und seit dem läuft der hobel nicht oder kaum noch...

    wie bekomm ich das jetzt wieder hin, und ganz wichtig, wie macht man es nun richtig???

    das mit den 435° kw hab ich nicht gemacht, weils so leider nicht im whb steht, ich habe sicher wie viele anderen auch, den kürzesten weg für ot vorderer zylinder genommen!

    also wie befrei ich mein motor jetzt aus dieser misslichen lage, soll ich hinten am zylinder nochmal ot einstelln und von den ot, nach 435°kw drehung gegen den uhrzeiger(warum eigentlich) den ot am vorderen suchen, und was mache ich dann, ich vermesse das ventilspiel, was quasi nicht mehr stimmt dürfte erneut?

    hab ich was übersehn?

  • Ventilspiel nur kontrolliert oder auch eingestellt?

    Wenn du die Nockenwellen runter hattest und nicht korrekt drehst, dann sind die Nockenwellen mglw. 180° verdreht und der Motor läuft nicht.


    Übrigens steht es in meinem WHB sehr wohl korrekt beschrieben. Man muss nur das WHB richtig lesen können.

    In den Kapiteln zum Einstellen der Ventile steht nur, dass man den OT einstellen soll, das ist korrekt. Es gibt aber auch noch die Kapitel wie der OT einzustellen ist und dort ist es korrekt beschrieben.

  • klar hatte ich die nocken draußen, hab gleich die ventilschaftgummis gewechselt, neue koppdichtung drauf, neue schrauben, alles wie's in der anleitung steht installiert...

    wie soll ich aber was um 180° grad verdreht haben, die kurbelwelle war mit der schraube fest fixiert, und beim einbau, haben die zwei markierungen, mitn zylinderrand gefluchtet, dann den spanner rein, ausgelöst und alles war wie bevor ich begann, ventilspiel stimmt auch an beiden zylindern aber trotzdem hustet/quält sie sich mit ordentlich fehlzündungen in die drehzahln hoch, im standgas klingt eigentlich alles prima aber sobald man ein gang einlegt und losfährt, bricht sie ein, wie als stimmt der zündzeitpunkt nicht, die zwei zylinder arbeiten nicht mit sondern gegeneinander so fühlt und hört sich das an...

    ich weiß auch ehrlichgesagt nicht mehr weiter, die karre is mir nen rätsel!

  • Wenn du sie wieder exakt so eingebaut hast, wie du sie entnommen hast und dazwischen die KW nicht bewegt hast, dann ist die Verdrehung eher unwahrscheinlich (Markierungen fluchten und zeigen zueinander bzw. voneinander weg, je nachdem wie die Markierungen beim Ausbau standen). Da kannst du dann dazwischen auch falsch gedreht haben und es hätte keine Auswirkung.


    Wenn die Markierungen (weil falsch gedreht) beim Ausbau nicht zueinander gezeigt haben und du sie mit zusammenzeigenden Markierungen wieder einbaust, dann sind sie um 180° verdreht. Folge ist dann, dass die Einlassventile zum Einspritzzeitpunkt geschlossen und die Auslassventile offen sind.


    Am besten nochmal mit korrekter Drehung lt. WHB alles durchgehen und die eigene Arbeit überprüfen.

  • klar hatte ich die nocken draußen, hab gleich die ventilschaftgummis gewechselt, neue koppdichtung drauf, neue schrauben, alles wie's in der anleitung steht installiert...

    wie soll ich aber was um 180° grad verdreht haben, die kurbelwelle war mit der schraube fest fixiert, und beim einbau, haben die zwei markierungen, mitn zylinderrand gefluchtet, dann den spanner rein, ausgelöst und alles war wie bevor ich begann, ventilspiel stimmt auch an beiden zylindern aber trotzdem hustet/quält sie sich mit ordentlich fehlzündungen in die drehzahln hoch, im standgas klingt eigentlich alles prima aber sobald man ein gang einlegt und losfährt, bricht sie ein, wie als stimmt der zündzeitpunkt nicht, die zwei zylinder arbeiten nicht mit sondern gegeneinander so fühlt und hört sich das an...

    ich weiß auch ehrlichgesagt nicht mehr weiter, die karre is mir nen rätsel!

    Ventilschaftdichtung, Zylinderkopfdichtung, neue Schrauben ... hört sich so an, als wenn du die Zylinderköpfe abgebaut hattest??? :denk:


    Hast du die Arbeiten nur an einem Zylinder vorgenommen oder an beiden? Wenn es an beiden Zylindern war, musst du zwangsläufig die Kolben bzw. die Kurbelwelle auf die beiden entsprechenden Positionen drehen. Dabei kannst du durchaus einen entscheidenden Fehler gemacht haben. :ja:

    Jeder Zylinder hat am OT eine Trapezförmige Einfräsung an der Kurbelwelle, Es ist auch wichtig, nur eine Motorblockierschraube zu verwenden, die mit der trapezförmigen Einfräsung übereinstimmt, um auch wirklich den exakten OT zu finden. Der Schraubenkopf muss sich in der Nut genau zentrieren. Also am besten Originalschraube verwenden.


    OT ist nicht ZOT! Wir haben beim 4-Takter einen Zyklus mit 2 Umdrehungen ... also 720° KW. Die exakte Reihenfolge zu beachten ist also wichtig! Beginnend mit OT-Position und komplett fertigen Einbau des hinteren Zylinder (=Zylinder 1) bzw. dessen ZOT wenn die Köpfe montiert bleiben. In Folge muss die Motorblockierschraube wieder gelöst und die Kurbelwelle entgegen dem Uhrzeigersinn (= Drehrichtung des Motors) 1 Umdrehung und 75° (435° KW) auf den ZOT des vorderen Zylinders (Zylinder 2) gebracht werden. Dort wieder mit der Motorblockierschraube fixieren und Zylinder komplett fertig montieren.

    Der KTM V2 hat eine assynchrone Zündreihenfolge!


    Zündung Zyl. 1 >>> 435° KW >>> Zündung Zyl. 2 >>> 285° KW >>> Zündung Zyl. 1 >>> 435° KW >>> Zündung Zyl. 2 >>> 285° KW >>> usw..


    Sollte der ZOT nicht stimmen, zündet der entsprechende Zylinder im Ansaugtakt und produziert Fehlzündungen/ Verpuffungen in Airbox und Auspuff hinein, da alle Ventile geöffnet sind.



    Also ... alles überprüfen ... :kacke:


    Gruß


    Stefan

    @ RC8-Medicus

    Es steht jedem frei ... sich seinen Illusionen hinzugeben. Hat ... zumindest temporär betrachtet ... auch seinen Reiz. :prost:

    Einmal editiert, zuletzt von GLAUBNIX ()

  • ich hatte nur den vorderen zylinter unten, weil die kerzen verölt und nass waren, da das motoröl nicht nach sprit und abgasen roch, gab es ja nurnoch die möglichkeit mit den vsg, das dass öl so in verbrennungsraum gelangte...

    also hab ich die gewechselt, und während der arbeit, hat ich die ganze zeit die kurbelwellnsperre drin, demzufolge ist da nicht verdreht!

    ok was könnte es noch sein?

    was muss die spritpumpe unter volllast leisten, wie müssen die durchschnittswerte der drosselklappen sein, vielleicht liegt da der defekt!?

    das hat die pumpe im standgas geleistet!

  • die pumpe schließ ich auch aus!

    was könnte es noch sein? drosselklappen/einspritzung, wie sind die mit dem takt der zwei zylinder abgestimmt, woher wissen die, wann sie einspritzen müssen?

    aufgrund der immer feuchten kerzen und der fehlzündungen am 1. zylinder, hab ich echt den eindruck, das der vordere zylinder falsch eingespritzt wird!

    kann man das prüfen, ob er zur richtigen zeit sein kraftstoffluftgemisch bekommt!

    mit tune ecu z.b.?

  • eine frage, auf dem bild oben von mir von tune ecu, ist der eine wert sehr hoch, laut aussage von glaubnix, wie bekomm ich den wert auf den normalen wert eingestellt, bzw. kann das der grund für mein problem sein?

  • Da die einspritzdüse im Saugrohr bzw. Bei der drosselklappe sitzt ist es egal wann eingespritzt wird.

    Erst wenn die einlassventile auf Gehen saugt der Kolben das Kraftstoff luftgemisch an.

    Der zündet eher falsch.

    only race Super Duke 990 chili red, SMR 560 Chili Spezial, RC8R, FS 570

    Only dunlop kr106/108

  • Zitat

    ich hatte nur den vorderen zylinter unten, weil die kerzen verölt und nass waren, da das motoröl nicht nach sprit und abgasen roch, gab es ja nurnoch die möglichkeit mit den vsg, das dass öl so in verbrennungsraum gelangte...

    also hab ich die gewechselt, und während der arbeit, hat ich die ganze zeit die kurbelwellnsperre drin, demzufolge ist da nicht verdreht!

    ok was könnte es noch sein?

    was muss die spritpumpe unter volllast leisten, wie müssen die durchschnittswerte der drosselklappen sein, vielleicht liegt da der defekt!?

    das hat die pumpe im standgas geleistet!

    Diese sehr gute Pumpe, meine Pumpe saß auf 46psi, dann habe ich wieder aufgebaut und jetzt sitzt sie 49psi bei allen Umdrehungen. Weiß jemand, wie ich meine Pumpe etwas höher einstellen kann? Ist es das Überdruckventil.

    Ich habe 2 Pumpen infact, 2. Artikel, den ich nie benutzt habe.



    This very good pump, my pump sat on 46psi, then i rebuild and now it sits 49psi @ all revs. Anybody know how i can set my pump a little higher ?. Is its the relief valve .

    I have 2 pumps infact, 2nd item i never used.