890 Duke / Fehler & Probleme

  • Sven,

    meinst Du mit typischen Geräuschen auch quietschen oder nur das lautere Laufgeräusch, was trockene Ketten sonst so von sich geben?


    thomas,

    Wo hast Du was genau untergelegt, damit die Kette nicht quietscht?


    Mich und auch die Mitfahrer in der Gruppe macht das Kettengequietsche weich :kotz:


    Meine 890er hat jetzt 1.700 km auf der Uhr und das erste Mal ist das Gequietsche so bei 1.200 km aufgetreten. Kurz nach der 1. Inspektion. Seit dem muss ich die Kette ca. alle 300 km neu fetten. Davor hatte ich sie einmal bei ca. 600 km neu gefettet.
    Und ja, ich sprühe das Kettenfett (weißes S100) von INNEN auf die Kette UND das auch ein Tag vor der Tour bzw. wieder nach der Tour, damit es fester wird und gut haftet.

    Der Freundliche meint das sei normal und würde am Kettenschutz liegen.

    Dann frage ich mich warum das Quietschen mit einer anderen Kette (anderer Hersteller) nicht auftritt. Zumindest habe ich das hier im Forum gelesen.

    Sonnige Grüße :winke:


    Zündapp Bergsteiger M25

    Yamaha RD 50M

    Suzuki GS 400E (Black Suzi)

    Yamaha XJ 650

    Honda XL 250

    Honda Hawk 650

    Triumph Street Triple R 675

    KTM 890 Duke R (2021)

  • Das liegt an der Kette. Die ist billiges Geraffel. Am besten gleich tauschen, dann hast du Ruhe in Sinne des Wortes.

  • Wenn die Kette quietscht, probiere es doch einfach mal aus. Kettenschutz ab und wenn es dann aufhört, dann liegt es daran, dass die originale so breit ist.

    So wird doch quasi jedes vergleichende Bild kommentiert. Die Neue sieht aber filigran aus.

    Ich hatte Anfangs mal etwas (1mm dick) auf der Innenseite zwischen dem Schutz und Gleitschiene geklemmt um für etwas Abstand zu sorgen.

    :driften:

  • Eine geölte Kette quietscht nicht einfach nur weil sie an einem Plastikteil reibt. Das wird die Kette Ansicht sein und hat überhaupt nichts mit dem Kettenschutz zu tun.

  • Ich werde mir das in 3 Wochen mal genauer ansehen.
    Heute ist meine Hochwohlgeborenere zum Freundlichen gegangen, um den vorderen Bremslichtschalter auf Garantie gewechselt zu bekommen. Das Bremslicht hat immer geflackert oder ständig geleuchtet.

    Dann bin ich erst einmal im Urlaub…


    Hatte an meiner Street Triple einen Graphit Block wo die Kette drüber geschliffen ist. Hat 20.000 km sehr gut funktioniert. Die Kette ist immer schön ruhig gelaufen. Der Graphitblock war noch nicht mal zur Hälfte runter. War nur nicht besonders für längere Regenfahrten bzw. die Zeit danach geeignet, sondern eher für Schönwetterfahrer so wie mich. Nach Regenfahrten oder längerer Standzeit konnte sich schon mal ein bisschen Flugrost ansetzen. Ein Lappen mit ein bisschen Öl drüber gezogen und gut war’s. Z. B. vor der Winterpause.

    Kein nerviges Kettenfett oder Öl auf der Felge, Auspuff, Blinker, …


    Wenn Kettenöler, dann nur einer der distanzabhängig ölt.


    Und ne neue Kette wollte ich erst kaufen, wenn diese fertig ist.

    Sonnige Grüße :winke:


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  • Distanzabhängig, bzw. Geschwindigkeitsabhängig braucht man nicht unbedingt. Wenn das Öl bei steigender Geschwindigkeit seine Arbeit weiter macht, muss man die Ölmenge nicht erhöhen. Den Weg sind wir gegangen.

    Allzeit gute Fahrt

    Heiko

    CLS-Chain Lube Systems, Heiko Höbelt e.K.

  • Distanzabhängig, bzw. Geschwindigkeitsabhängig braucht man nicht unbedingt. Wenn das Öl bei steigender Geschwindigkeit seine Arbeit weiter macht, muss man die Ölmenge nicht erhöhen. Den Weg sind wir gegangen.

    Das sehe ich doch ein bisschen anders.

    Bsp.: Ich fahre eine 100 km Strecke / Distanz und Dein Öler gibt alle 10 Min. 1 Tropfen, dann wären das 50 km/h -> 12 Tropfen.

    Fahre ich die gleiche Strecke mit 100 km/h kommen nur -> 6 Tropfen an das Kettenrad, bei 150 km/h -> 4 Tropfen usw.


    => Die zeitliche Steuerung der Ölmenge ist ein Kompromiss, aber meiner Meinung nach bei weitem nicht optimal.


    PS: Was möchtest Du mit dem Satz "Wenn das Öl bei steigender Geschwindigkeit seine Arbeit weiter macht, muss man die Ölmenge nicht erhöhen." aussagen?

    Warum soll das Öl seine Arbeit einstellen?

    Im Umkehrschluss könnte mann dann die Ölmenge bei fallender / niedriger Geschwindigkeit vermindern?

    -> Da sind wir ja wieder bei einem distanzabhängigen Öler. :zwinker:

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  • Was soll ich sagen, es gibt Glauben und es gibt Wissen. Automatisierung ist oft gut, manchmal aber auch nicht. Die technischen Eigenschafften (z.B. der Verschleißschutz) unseres Öls sind eben einfach so, dass bis zu einer Dauergeschwindigkeit von 160 km/h eine Erhöhung der Ölmenge nicht nötig ist, weil die Kette ausreichend geschmiert ist. Bis zu 20/25 Minuten über 160 km/h sind auch noch kein Problem. Ich spreche hier über Dauergeschwindigkeit, nicht über kurze Spitzen. Damit deckt die Grundeinstellung des Ölers erst mal bei praktisch allen Fahrern die Kettenschmierung ab, ohne, dass man bei trockener Straße nachregeln müsste.
    Bei einer 525er Kette z.B. gibt das System etwa alle 7 Minuten einen Tropfen Öl ab. Das ist ausreichend um die Kette zu schmieren. Das ist der Grund, weshalb wir keinen Geschwindigkeitssensor mehr verwenden.

    Bei Regen ist das anders, da muss man nachregeln. Bei uns manuel, bei anderen Systemen hat es einen Regensensor/Regentaste. Der Regensensor ist so eine Sache. Man kann natürlich die Ölmenge bei Nässe automatisch oder mit einem Tastendruck erhöhen. Nur um wie viel? Wir haben im Prinzip drei Stellungen für nassen Untergrund. Bei feuchter Straße reicht alle 72 Sekunden ein Tropfen. Wenn es "normal" regnet ist man schon bei 44 Sekunden und wenn das Wasser auf der Straße steht, weil es richtig schüttet braucht man nach unserer Refahrung alle 26 Sekunden einen Tropfen Öl.
    Wenn man einen Regensenor einbaut, dann müsste man ja immer in die höchste Stellung schalten lassen um den starken Regen abzudecken, aber bei nur feuchter Fahrbahn und "normalem" Regen verschwendet man Öl. Das verkürzt die Rechweite enorm und macht unnötig Sauerei.:zwinker:

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    Heiko

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  • Genau wie bei mir, ab 1200km gings los mit quitschen und nach 200km Tour hört man es schon minimal.

    :wheelie:

  • Die Kette meiner 890 R ist zwar schon etwas laut, sie singt etwas, quitschen tut sie aber nicht. Gelaufen ist sie etwa 12 000 km.

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  • Die Kette meiner 890 R ist zwar schon etwas laut, sie singt etwas, quitschen tut sie aber nicht. Gelaufen ist sie etwa 12 000 km.

    ich weiß auch nicht ob man quitschen sagen sollte, es ist ein Rollgeräusch ! Hört man auch prima wenn man ohne Motor rollt.

    :wheelie:

  • Also meine Kette quietscht auch wenn sie trocken wird. Und zwar an zwei bis drei Gliedern wenn sie sich bewegen, also wenn sie über das Ritzel Bewegung bekommen. Nach einer kompletten Umdrehung mit s100 ist ruhe gewesen.

  • Blöde Frage: beim Moped rangieren / schieben, ich höre dass die vordere Bremsscheibe unregelmässig Kontakt zum Beläge bekommen, irgendwie als etwas schief / verbogen wäre. Ich habe kein besonders schlechtes feeling beim bremsen aber habe mich schon gefragt ob es normal ist? Beim bremsen ist auch ein Komischer Geräusch, aber ich denke dass es ein Kettengeräusch ist (die auch quietscht, hatte ich auf der 790, habe ich damit zu leben gelernt. Alle 300km fetten mit Weissem S100 und Gut ist).

    Pardon my French

  • Solange es nur ein leichtes Schleifgeräusch beim schieben ist, ist es normal.
    Andernfalls Bremsflüssigkeit checken, schauen ob die Scheiben plan sind und ggf. Bremssättel reinigen & schmieren.

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  • Die Aufnahmen sind unplan, is bei meiner auch.

    Merkt man bei niedrigen Geschwindigkeiten auf der Bremse.