Mmmh... das hört sich schon merkwürdig an, dass die 2020 besser sein soll. Was ist da anders, die Software? Lediglich der Schräglagensensor ist neu im Kabelstrang. Die Steuergeräte haben ansonsten die selbe Nummer. Das Fahrwerk hat sich auch nicht geändert, da sind die gleichen Teile eingebaut.
Vielleicht machen sie nun hier und da etwas Fett hin, z.B. die Staubschutzkappen der Gabel können schon mal etwas schwergängig sein.
Moin,
nun ja Fertigungsprozesse werden über die Jahre optimiert, Bauteile ggf. von einem anderen Zulieferer bezogen, nicht sichtbare Bauteile z.T. optimiert oder manche in einem anderen Fertigungsverfahren mit quasi Null Toleranzen gefertigt. Das allesin Allem kann durchaus zu einem „runderen“ Gesamtbild führen ohne das sich an der Optik was ändert.
Ich bin ja auf die GS umgestiegen, allerdings letzte Bauserie der 1200 er aus Late 2018 und auch der merkt man die Reife der 5 Jahren Produktion an. Die 1250 er fing dann ja auch erst mal mit leckenden Bremsen an.
Mechanische Geräusche bei der GS? Also von mechanischen Geräuschen zu reden wenn man im Standgas das Gefühl hat das gerade ein Sack mit rostigen Schrauben durch die Kurbelwelle gedreht wird, ist ja schon fast nett. Am Anfang dachte ich immer gleich geht es krrrrrrck und die Kiste verreckt mit Motorschaden. Passiert aber nicht. Und beim Fahren fällt nichts auf.
Ansonsten ja perfektes „Ingenieursmotorrad“. Emotionen weckt die Kati definitiv mehr.
Zum Topic: Ich würde auf die 2020 von einer 2017, 2018 kommend nur wechseln wenn der KM Stand es rechtfertigt. Klar wenn die 2017 er z.B. schon 40.000 oder 50.000 runter hat. Aber mir selbst käme es jetzt nicht in den Sinn eine Maschine mit 10.000 aus 2018 gegen eine 2020 in neu zu tauschen. V.a. wie bereits erwähnt hat die 2018 in Orange/Weiß das schönste Kleidchen von allen SAS. (m.M. )
Viele Grüße Guido