So, bin am 02.08 auf dem Kringl in Ampfing. Mal Schauen, wie sich der Reifen da schlägt. Dank dem derzeitigen Scheixxswetter ist ja fahren "etwas" schwierig, obwohl es hier in Bayern noch nicht "Land unter" heißt.
So, wie geschrieben, war gestern Kartbahn angesagt. War mit dem Anbieter Under Control jetzt schon das dritte mal dort in Ampfing. Einmal Kurventraining 1 und 2 auf der 1190er, gestern dann mit der SAS-i auch im Kurventraining 2.
Hier erst mal die Einstellungen mit denn ich gefahren bin.
- Luftdruck wie vorgegeben, 2,5/2,9 kalt bei der Abfahrt daheim, den ganzen Tag über nix verändert.
- Den Hauptständeranschlag hab ich von Anfang an auch gleich weiter rein gedreht. War noch ein Tipp, denn ich auf der 1190er im Hinterkopf hatte. Anfangs schleifte der häufiger, bis ich das machte
- Federvorspannung hinten auf 60%, Dämpfung auf "Sport"
- die ersten Turns dann im Sport- Modus,
- später dann Rally mit Gasannahme Rally und Schlupfregelung auf 1
- Die Kiste hatte zum Start etwa 2700km drauf.
Ich kann immer noch nix schlechtes gegen den Reifen sagen. Hatte ab der ersten Runde vertrauen und die Stiefelspitzen kratzten ab der 2ten Runde, später dann auch die Fußrasten. Ich hatte nie ernsthaft das Gefühl, die TC würde eingreifen, hab es teilweise richtig provoziert. Mit dem hier vielgelobten Meridian kann ich (noch?) nicht vergleichen, aber der Reifen ist auf alle Fälle vergleichbar zum PST2, eher noch ein spur handlicher. Wenngleich die unterschiedliche Gewichtsverteilung und Fahrwerksgeometrie da sicher auch Einfluss haben. Den PST2 hatte ich beim 2ten Training mit der 1190er drauf. Mit dem Road 5 Trail war ich nicht auf einen vergleichbaren Training, würde ihn aber dennoch mit leichten Vorteilen sehen.
Generell bleib weiterhin, dass die Neue deutlich handlicher ist, wie die Vorgänger. Was es deutlich entspannter ermöglichte, die Ideallinie zu treffen. Das hab ich auf der 1190er deutlich angestrengter in Erinnerung. Vor allem auf so einer Kartbahn und deren doch eher engen Kurven im Innfield. Positiv empfand ich vor allen, dass der Füllgrad des Tankes die Balance und das Verhalten deutlich weniger beeinflusst, wie auf der Alten. Und ein paar gute Tipps gab es auch vom Trainer, man lernt immer was dazu.