Kettenspannung messen (welche Stelle genau?)

so habe ich es auch verstanden

Also hast du keine Ahnung.

Ich schrieb nicht vom Durchhang als solches, denn der ergibt sich durch die beschriebene Vorgehensweise quasi von selbst:

Je straffer die Kette gespannt ist, desto größer wird der Abstand zwischen Ketteninnenseite (die Seite, die auf dem Kettenrad aufliegt) und Schwingenunterseite bzw. Kettengleitschutz, wenn die Kette von Hand nach oben gedrückt wird.

Zumindest bei meiner KTM 390 Adventure wird gemäß Handbuch so die richtige Kettenspannung bestimmt: Motorrad hinten aufbocken, Kette unterhalb der Schwinge nach oben drücken, dann Abstand zwischen Kettengleitschutz (Schwinge) und Ketteninnenseite bestimmen. Wenn > 7 mm - lockern bzw. entspannen.

wären mal zwei / drei so nett und könnten bei Gelegenheit mal schauen bei der sas 2021 , ob der Schraubendreher über oder unter die kette kommt , bin mir da durch den KTM Schrauber total unsicher

Vielen Dank

Wenn der Ingenieur mit gedacht hat, wäre es egal

Zitat von bettpanne

wären mal zwei / drei so nett und könnten bei Gelegenheit mal schauen bei der sas 2021 , ob der Schraubendreher über oder unter die kette kommt , bin mir da durch den KTM Schrauber total unsicher

Vielen Dank

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so….Asche auf mein Haupt….. hab festgestellt, mich in #100 verschrieben zu haben nachdem ich das Video nochmals angeschaut habe. Der Mechaniker hat den Schraubendreher in der der Finnenaussparung ÜBER der Kette (ich fälschlicherweise Unter in #100) und beschreibt die Kettenspannung als zu fest, wenn Spitze des Schraubendreher nach oben zeigt, als zu gering, wenn Spitze nach unten zeigt und passend, wenn Schraubendreher waagrecht liegt.
Timzed

Dank für deine nochmalige Erklärung.

Zitat von maz

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ja genauso habe ich es auch gelesen , dann spinnt wohl der ktm Schrauber

In der Anleitung steht doch klar "... zwischen Kette und Schwinge stecken". Also steckt der Schraubenzieher zwischen Kette und Schwinge

Zitat von Sch4ufel

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Wenn ich danach eingestellt und eine Probefahrt gemacht habe, werde ich berichten.

Funktioniert mit der Finne an der 1190 Adv R hervorragend

Hat schon jemand von euch geschaut ob die Finne des 21iger Modells 1.) an die bis 2020 passt und 2.) bei korrekter Ketteneinstellung geschaut, ob das Verfahren dort auch übernommen werden kann?

Ansonsten fällt mir nur noch ein die Kette korrekt einzustellen und dann in die Finne mit Bj. <21 ein passendes Loch zu bohren. Oder weiter meinen passend abgelängten Meterstab zur Messung weiter zwischen Kette und Schwinge zu klemmen.

Und Baui, ja, wenn es regnet wird die Erde nass. Aber auch das gilt nur wenn keines der beiden Versuchsfelder zur Beweisaufnahme überdacht ist!

Hallo zusammen,

Prima Idee zur Messung der Ketteneinstellung, - spannung.

Gehe aber davon aus, daß das nur bei der Standard Paarung passt,

sprich 17- 42 .

Oder hat das schon Jemand mit der 17-45er oder 16-42 er Paarung ausprobiert?

Kostet zwar ein wenig, aber hab bis jetzt immer damit gemessen:

Grüße!

Angeblich soll an der TU München ein Studiengang "Kettenspannungstechniker" aufgemacht werden!?

Abschluss ist dann wohl der Kettenbachelor mit der Möglichkeit zum Kettenmaster weiter zu entwickeln

Zurück meine Erfahrungen: Hab schon lange lange Zeit Kettenöler drauf, fahr jährlich etwa 14 000 km, die größten Strecken davon auf der 1290er ( etwa 10000km/a) (auf z. Zt.) 3 Kettenmopeds. Gespannt wird genau 1 mal, bei beim ersten KD und dann passt´s bis ich die Mopeds wieder verkaufe ( meist nach 3 bis 4 Jahren).

An meiner 2001er Kawa ist nach 54 000km immer noch die erste Kette drauf. Geprüft und bisher nix eingestellt wird immer bei Reifenwechsel. Und das schon immer nach Gefühl. Mir ist in 50 Jahren desswegen noch nie was kaputtgegangen

Also Hartmut, zu Deinem einmaligen spannen.

Ich war am Samstag zum zweiten Mal zum Kette nachspannen bei meinem Händler. Mit den Jungs in der Werkstatt bin ich übrigens sehr zufrieden und es wird einem auf Nachfrage auch alles verständlich erklärt.

Ich hatte bei der Jahresinspektion ein neues Kettenritzelpaar draufmachen lassen mit neuer DID Kette. Also die stärkere Kette und das stärkere coole orange/schwarze Kettenrad hinten, damit ich die nächste Zeit Ruhe habe. Also wie gesagt, meine Kette wurde nun nach gut 2500km das zweite Mal nachgespannt.

"Mein" Mechaniker erklärte mir, das sei bei der 1290 eigentlich normal. Weil viel Hubraum, viel Drehmoment, ganz schön an der Kette zerrt. Da ist es nicht ungewöhnlich, je nach Fahrstil, das die sich zu Begin in der Form längt, aber danach wäre dann Ruhe. So wie er es mir geschildert hat, kaufe ich ihm das auch ab. Einstellen am besten, logischerweise mit einem zweiten Mann, der sich dann mal drauf setzt und der andere checkt dann zum Abschluss im "beladenen" Zustand die Spannung. So wäre es optimal. Da die SAR ja einen längeren Federweg hat, klingt das sinnvoll für mich.

Also ich fahre lieber mal eben so beim Händler vorbei und lasse das machen. Könnte es aber auch selbst! Das nur am Rande.

Meiner Meinung nach wird hier aber auch viel zu viel bohei gemacht um das Thema.

Ich habe einfach beim Fahren erneut bemerkt, das die Kette wieder mehr schlägt, bei Lastwechsel im Stadtverkehr und schon kleinen Unebenheiten. Was sich auch bemerkbar macht ist das schalten per Quickschifter. Rauf wie runter viel hakeliger. Kein schönes fahren dann.
Das sind meine Erfahrungen bei zu lockerer Kette auf der SAR.

Zitat von FrankD

Also Hartmut, zu Deinem einmaligen spannen.

Ich war am Samstag zum zweiten Mal zum Kette nachspannen bei meinem Händler. Mit den Jungs in der Werkstatt bin ich übrigens sehr zufrieden und es wird einem auf Nachfrage auch alles verständlich erklärt.

Ich hatte bei der Jahresinspektion ein neues Kettenritzelpaar draufmachen lassen mit neuer DID Kette. Also die stärkere Kette und das stärkere coole orange/schwarze Kettenrad hinten, damit ich die nächste Zeit Ruhe habe. Also wie gesagt, meine Kette wurde nun nach gut 2500km das zweite Mal nachgespannt.

"Mein" Mechaniker erklärte mir, das sei bei der 1290 eigentlich normal. Weil viel Hubraum, viel Drehmoment, ganz schön an der Kette zerrt. Da ist es nicht ungewöhnlich, je nach Fahrstil, das die sich zu Begin in der Form längt, aber danach wäre dann Ruhe. So wie er es mir geschildert hat, kaufe ich ihm das auch ab. Einstellen am besten, logischerweise mit einem zweiten Mann, der sich dann mal drauf setzt und der andere checkt dann zum Abschluss im "beladenen" Zustand die Spannung. So wäre es optimal. Da die SAR ja einen längeren Federweg hat, klingt das sinnvoll für mich.

Also ich fahre lieber mal eben so beim Händler vorbei und lasse das machen. Könnte es aber auch selbst! Das nur am Rande.

Meiner Meinung nach wird hier aber auch viel zu viel bohei gemacht um das Thema.

Ich habe einfach beim Fahren erneut bemerkt, das die Kette wieder mehr schlägt, bei Lastwechsel im Stadtverkehr und schon kleinen Unebenheiten. Was sich auch bemerkbar macht ist das schalten per Quickschifter. Rauf wie runter viel hakeliger. Kein schönes fahren dann.
Das sind meine Erfahrungen bei zu lockerer Kette auf der SAR.

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jep kann ich 1zu1 so bestätigen bei der 1290R bj 20

auch mit Quickshifter