Meiner Meinung nach wird hier aber auch viel zu viel bohei gemacht um das Thema.
Das unterschreib ich.
Ich bin wirklich kein Kettenspannungsfetischist und meine erste Kette war ~40.000km drauf und da hab ich vielleicht vier oder fünf mal die Spannung kontroliiert, zwei oder drei Mal minimal nachgespannt.
Zugegeben, ich bin ein fleißiger Kettenschmierer, nach jeder großen Tour (>400km) oder nach Regenfahrten wurde die Kette geschmiert.
na ich weiß nicht , hatte vor zwei- drei Jahren mal auf einem Beleg zur Inspektion stehen " Kette zu stramm"
bei einem Getriebeschaden , könnte ich mir bei KTM vorstellen das sie Garantie ablehnen 
Vor allem bei Enduros oder Adventure Bikes ist es überhaupt kein Problem, wenn die Kette deutlich mehr Spiel hat als vom Hersteller angegeben. Im Zweifel soll sie ruhig an der Schwinge anschlagen, denn bei hartem Einfedern der Schwinge (im Gelände) spannt sich die Kette stärker als auf der Straße.
Klar fühlt es sich beim Schalten weicher an wenn die Kette mehr Spannung hat, allerdings ist man dann auch schneller an der kritischen Grenze wegen Überspannung (siehe oben), an der das Getriebe Schaden nehmen kann, weil auf der Antriebswelle Zug ist.
Daher stelle ich die Kettenspannung so ein: Vom Hersteller angegebener Maximaldurchhang +30%
Vor allem bei Enduros oder Adventure Bikes ist es überhaupt kein Problem, wenn die Kette deutlich mehr Spiel hat als vom Hersteller angegeben.
Deutlich mehr Spiel würde ich jetzt nicht sagen...
Mir ist im Gelände schonmal die Kette runtergesprungen wegen zu viel Spiel...an einer äußerst besch....Örtlichkeit... 
Die +30% sind eine emotionale Entscheidung und technisch nicht begründbar.
Macht aber nix, es gilt wie immer: "Kommen Sie mir nicht mit Tatsachen, ich habe meine Überzeugungen!"
Die 30% begründe ich so, dass es bei meinem Bike dann noch nicht dazu kommen kann, dass die Kette über irgendeinen Zahn (vorne oder hinten, quer zur Fahrtrichtung) hinweg geht. Also noch so, dass nicht das passiert, was Werwolfi geschildert hat.
So gesehen ist das Ganze durchaus technisch begründbar.
Sehe ich aber anders.
Wenn die Kette permanet schlägt, wie bei langsamer Fahrt bei jeder kleinen Unebenheit oder sonstige kleinen Schlaglöschern, ist das nicht nur nervig und laut! Bei Lastwechsel auch das schlagen und rucken.
Wie beschrieben schaltet auch der Quickshifter härter. Selbst mit Handkupplung merkt man das. Das kann nicht gut für´s Material sein. Weder die Kette noch andere beteiligten Komponenten. Alles verschleißt mehr.
Mag sein das diese Schlagerei bei einer 390 nicht so auffallen, bei meiner jedoch sehr und 30% mehr Spiel, also lockerer? So will ich nicht durch die Gegend fahren.
Gestern ist wieder ein GS-Fahrer grinsend hinter mir hergefahren. "Dein Mopped fällt auseinander....!"
Glaube, da werden wir uns dran gewöhnen müssen. Ist das beim 21iger Modell auch mit dieser sche*** Schwinge?
Ansonsten das hier umbauen. Halterung und Gasdruckfeder statt Zugfeder.
Und über der Kette laufen lassen.
Ansonsten das hier umbauen. Halterung und Gasdruckfeder statt Zugfeder.
Und über der Kette laufen lassen.
So ein Teil (nur in gefräst und eloxiert) hab ich an der XT verbaut.
Seitdem keine Probleme mehr mit der richtigen Kettenspannung.
Schön ist zwar anders aber ja das hilft. Mir geht das schlagen auch auf den Wecker und habe mir die Kettenführung der 21-er SA-R geordert. Vielleicht bin ich ja auch nur zu doof die richtige Kettenspannung einzustellen 
Versuuch macht kluuch…
Komisch - hab mir da noch keine Gedanken gemacht. Nur einmal war die Kette nach dem Wechsel zu locker. Das machte doofe Geräusche - mutmaßlich an der Ritzelabdeckung. Nachgespannt - Ruhe ….
Wie beschrieben schaltet auch der Quickshifter härter. Selbst mit Handkupplung merkt man das...
Mangels QS kann ich dazu nichts schreiben. Kann gut sein, dass damit weniger Toleranz beim Kettendurchhang als noch akzeptabel durchgeht 
